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    Monsters
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2010
    Durfte heute bei der Filmstarts Vor-Primäre dabei sein und wollte eine Kurzkritik verfassen.
    Der Film erzählt eine recht passable Geschichte, verpackt ist diese durch eine sehr schöne Visualisierung und guter schauspielerischer Leistung.
    Die Bilder bzw. Filmszenen sind sehr schön gewählt, der Regisseur setzt dabei auf viele intensiv wirkende Nahaufnahmen, spielt mit Schärfe- und Unschärfeeffekten. Außerdem ist die Natur und das Umfeld sehr schön gewählt. Zu erwähnen gibt es hier v.a. auch den Übergang von der Mexikanischen zur Amerikanischen Grenze, sowohl von der visuellen als auch von der technologischen Seite sieht man schön die unterschiede. Die Leistung der, eher durch Serien, bekannten Schauspieler ist wirklich Bemerkenswert. Der Anfangs, wohl für manche Zuschauer, unsympathisch wirkende Scoot McNairy, als Fotograph, spielt seine Rolle eben so gut wie Whitney Able als reiche Tochter von.... irgendjemand?!
    Einzigstes Manko ist McNairy's Umgang mit der Kamera, welches für einen Fotographen zu Amateurhaft herraussticht.
    Leider kommt bei mir nie so das Gefühl einer wirklichen und realen Bedrohung auf. Dies hat allerdings nichts damit zutun, dass es ein relativ ruhiger Fim ist, welcher ohne große Action momente auskommt.
    Wer von
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2010
    Komme gerade aus der Filmstarts-Premiere von „Monsters“ und musste dafür durch einen Berliner Schneesturm. Draußen Endzeitstimmung, auf der Leinwand ebenfalls, das passte. Genau hier liegt auch eine Stärke des extrem günstig produzierten Sci-Fi-Films: Er nimmt sich was große Actionszenen angeht sehr zurück, vermittelt aber dennoch permanent das Gefühl vom Ende aller Zivilisation – dafür reichen Fernsehberichte und die ständige Präsenz von Ruinen.

    Die beiden Hauptdarsteller überzeugen und bekommen vom Drehbuch den Raum, um ihre Figuren so weit entfalten zu können, dass die Identifikation leichtfällt. Warum fand ich den Film dennoch „nur“ gut? Gar nicht mal deswegen so sehr, weil die hiesige Synchro in einigen Szenen mies ist (Mexikaner werden deutsch synchronisiert, ihre Worte dann aber trotzdem noch durch die spanisch sprechende Protagonistin für ihren Begleiter ins Deutsche übersetzt). Mehr gestört haben mich die einfallslos designten Monster, die fehlende Intensität der wenigen Kampfszenen und der recht abrupte Schluss. Doch Schwamm drüber. Was zählt ist, dass sich „Monsters“ vor wesentlich teureren Genrekollegen nicht zu verstecken braucht. Sehr beachtlich für einen Film, der von seinem Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor und Special-Effects-Zuständigen angeblich größtenteils im Bett am Laptop fertiggestellt wurde.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 30. November 2010
    Also ich muss diesen Film leider abstrafen. Und zwar ziemlich kurz und deftig.

    Ich habe diesen Film unbedingt sehen wollen, nach dem ich den Trailer gesehen hatte, also bin ich zum Fantasy Film Festival in Stuttgart gegangen und habe ihn mir dort angesehen.

    Der Plot ist originell, die Schauspieler wirklich gut, die Dialoge auch, aber der Film bietet 0 Action und entwickelt eine absurde Story und lahme Story. Ich will jetzt nichts vorwegnehmen, aber der ganze Film ist totaler Schwachsinn. Kann ja leider nicht näher darauf eingehen, um niemandem das Ende zu erzählen.

    Daher: Vorsicht bei dem Film.
    funky^jay
    funky^jay

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. November 2010
    Ich denke, dass sich an diesem Film die Geister scheiden.
    Geht man mit der Erwartung, einen Action-Monster Film ala Cloverfield zu sehen ins Kino, dann ist der Film eine absolute Enttäuschung. Action mäßig passiert hier nur sehr wenig.

    Stellt man sich jedoch auf einen entspannten Science-Fiction Roadmovie ein, dann wird man nicht enttäuscht werden.
    Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmt einfach(habe erst später gelesen das die beiden auch real ein Paar sind) und damit steht und fällt der ganze Film. Mehr Darsteller in tragenden Rollen gibt es nicht!

    Und es ist der Wahnsinn was aus dem stark begrenzen Budget herausgeholt wurde. Der Film wirkt sehr authentisch und die Spezialeffekte wirken nie störend, deplaziert oder billig. Auch die längere Monstersequenz am Ende...der Hammer...dazu die sehr guten Soundeffekte. Man muss wirklich den Hut ziehen vor der Leistung!

    Wie gesagt...mit der richtigen Erwartungshaltung anschauen und nichts Actionmäßges ala Cloverfield oder District 9 erwarten
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