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Lamya
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2,5
Veröffentlicht am 20. Dezember 2010
In meinen Augen nur ein Mittelmäßiger Film. Spannung gab es nur mäßig und auch sonst ist relativ wenig passiert. Hier und da gibt es ein paar interessante Scenen aber sonst ist der Film relativ unspannend. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
Nach der vielen schlechten Kritik muss ich für den Film mal ne Lanze brechen. Für mich der beste Film des Jahres.Sicherlich lässt der Titel in die Irre führen, ist aber auch irgendwie super gewählt.Denn mit Monsters sind halt nicht die Monsters gemeint.(Cooler Satz;))Das Schauspielergespann funktioniert einfach super.Liegt wahrscheinlich auch daran das die Hauptprotagonisten auch im realen Leben verheiratet sind.Kamera, Schnitt, Szenenbild, Dialog einfach alles stimmt und lässt den Film zu einem Atmosphärischen Lichtblick werden.Und kommt mir bitte nicht mit, ohh nein, da sieht man ja garkeine Monster oder ohh nein, da fliegen ja garkeine Eingeweide über die Leinwand. Wenn ihr das denkt bleibt lieber bei Starship Troopers.Solche Filme wie Monsters sind Perlen von denen sich andere Filmemacher mal lieber ne dicke Scheibe abschneiden sollten.Möchte jetzt hier auch nicht spoilern aber achtet mal genau aufs Ende und den Anfang des Films;).Viel Spaß beim Film
Bin völlig unvoreingenommen an den Film rangegangen und muss sagen, dass er mir doch recht gut gefallen hat. Monster sind nur wenige zu sehen, wer also viel Action und Blut erwartet ist fehl am Platze. Obwohl im Film von verschieden grossen Monstern die Rede ist, sieht man doch - wenn überhaupt - immer die gleichen Monster. Diese sind mE wenig originell, da sie aussehen wie übergrosse Octopusse. Aber darauf kommt es in dem Film garnicht an. Im Prinzip ist Monsters ein Liebesfilm. Und dies ist wirklich gelungen in Szene gesetzt. Wie sich die Protagonisten kennen und lieben lernen ist über die 93 Minuten sehr feinfühlig durchdacht.
Für eine Low-Budget-Produktion kann man da nur sagen: Hut ab! Aus wenig viel rausgeholt. Die Story kennt man natürlich. Mann und Frau lernen sich zufällig kennen und bestehen gefährliche Abenteuer und kommen sich am Rande des Chaos immer näher. Die Wesen sind denen aus "Krieg der Welten" sehr ähnlich, nur die Vorgeschichte ist eine andere. Auch die gesellschaftlichen Aspekte (Mexiko vs. USA) sind durchaus interessant. Allerdings kann "Monsters" nicht die Spannung erzeugen die der Film gebraucht hätte. Stellenweise ist es doch etwas mau. Schauspielerisch ist dieser Independent-Streifen auch nichts weltbewegendes, die beiden Hauptprotagonisten machen ihre Sache aber solide. Wenn man als Mann eher auf "süße Frauen" steht, ist man bei der weiblichen Hauptrolle gut bedient. ;-) Alles in allem ein für das niedrige Budget recht guter Film.
Viel Erwartet, nichts gehalten. District 9 war genial, Moon ebenso aber das hier als neuen Meilenstein danach zu betiteln... Der Film war einfach komplett langweilig. Langgggweiiiiliiiig. Bah! 3,5/10 Punkten.
Vorab:Dafür dass er angeblich nur 15000$ gekostet hat,Respekt :-) Ich hab mich so sehr auf den Film gefreut nach all den guten Kritiken. Aber...wenn man es nicht weiß und ihn ganz normal mit anderen Filmen vergleicht,kommt schnell langeweile auf.Der Film ist weder gruselig,noch spannend.Die Protagonisten sind solche Idioten.Sorry aber das hat mich am meisten am Film genervt.Ich will nicht zuviel verraten aber da sind so viele Logikfehler,die den ganzen Film ins lächerliche ziehen.Natürlich ist das der wahrscheinlich Beste Low-Budget Film des Jahres,keine Frage.Doch außer der brillianten Bilder die der Film bietet,sind die eigentlichen Szenen der Story ziemlich fad :-(
Fazit:besser als Skyline,schlechter als District 9
Der Film ist nicht schlecht, aber leider auch nicht sehr gut. Zunächst erstmal Danke an Filmstarts und Co für die Einladung und Durchführung des Preview in München. Nun zum Film: Ein Actionspektakel habe ich nach der FS-Kritik nicht erwartet, gab es auch nicht wirklich. Welche Gegenstände/Kreaturen animiert waren hat man auch deutlich gesehen, was aber nicht weiter wild ist.
Was mir nur beim Film gefehlt hat, war eine Botschaft, irgendetwas, eine Art Warum/Wieso/Weshalb, was der Film ausdrückt. Die sehr subtile Kritik MexikoUSA ist mir nicht aufgefallen. So bleibt nur eine sich entwickelnde Liebesgeschichte im ganz groben Stil von Romeo und Julia vor einem düsteren Hintergrund. Die Einführung der Hauptcharaktere führt zudem nicht in die Tiefe, man erfährt weniger als das Nötigste über Diese, Fragen bleiben offen.
Dasselbe gilt für die außerirdischen Kreaturen und den Kampf. Eigentlich sind sie angeblich friedlich und das Militär ist der Agressor, aber auf der anderen Seite vermehren sie sich massiv, greifen die Transportgruppe an, brechen aus ihren Grenzen aus und übervölkern somit langfristig den Kontinent.
Vielleicht ist der Film aufgrund des Hintergrunds von Gareth Edwards zu Anspruchsvoll für mich. Vielleicht habe ich ihn einfach nicht verstanden. Vielleicht ist es aber auch einfach kein herausragender Film, sondern Edwards wollte sich seinen Kindstraum der Verfilmung eines Liebesdramas mit Alienhintergrund (ganz im Sinne von Cameron und Avatar) erfüllen, was er hiermit mittels eines durchschnittlichen Werkes getan hat. Immerhin merkt man, dass es sich nicht um eine Retorte made in Hollywood handelt.