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iheartmovies
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2,0
Veröffentlicht am 17. November 2013
Für Menschen die auf düstere Psychothriller stehen, ist der sicher genial, aber für jemanden wie mich der zwar "The Butterfly Effekt" mega geil findet aber ansonsten keine düsteren Filme mag ist die Mischung zu hart. Es wird kaum geredet und man versucht zwischendurch eine Horrorfilm Atmosphäre aufzubauen und da ich Horrorfilme lächerlich finde, hat der Film mich null angemacht. Vllt oute ich mich hiermit als Banause aber ich finde den Film nichts besonderes..0815 Psychothriller! Schauspieler waren trotzdem mega gut!
ntensiver psychothriller mit matthew goode, nicole kidman und mia wachowski. der film überzeugt vor allem durch seine wirklich genialen kamerafahrten und der düsteren atmosphäre. auch wenn die story nicht sonderlich neu oder das finale originell ist, stört das dank park chan-wooks brillanter inszenierung kaum
Nun Stoker ist es Ruhiger Psychothriller der wie schon viele geschrieben haben sehr ruhig in der Handlung ist - manchmal schon trantütig von den Figuren her. Aber so wirklich hat mich der Film nicht gepackt. Ich fand die Story doch zu vorahnend - man wusste direkt der Onkel ist der Böse - man wartete eigentlich nur darauf die Geschichte für seine Handlung zu erfahren, die mich am Ende auch nicht gerade überrascht hat. Dennoch ist es ein doch schöner Film der für mich einfach vor sich hin plätschert ohne wirklich Spannung aufzubauen. Man wartet einfach 1,5 Std. auf die Lösung für die Beweggründe. Von Matthew Goode und Mia Wasikowska Ihrer Schauspielleistung war ich sehr angetan - Sie spielen Ihre Rollen sehr gut. Nicole Kidman geht für meinen Geschmack eher etwas unter bei den beiden.
Alles im Allen ein guter Film - der glaube ich mehr gehypt wurde als das er wirklich so herausragen ist.
Sehr ruhiger aber spannender Thriller von Park Chan-wook (Oldboy). Drehbuch übrigens geschrieben von Wentworth Miller (Prison Break).
Der Film fängt am Anfang sehr verwirrend an, erklärt sich mit der Zeit aber sehr gut. Jeder der Charaktere hat irgendetwas zu verbergen und die Spannung entsteht hier sehr subtil. Menschen die ein bisschen Hektik in Thrillern brauchen und etwas Action werden hier nicht begeistert sein und sich sicherlich die anderthalb Stunden langweilen. Ich für meinen Teil fand ihn sehr spannend.
Man darf halt hier nicht die 0815 Klischeestory erwarten und muss sich drauf einstellen das viel mit Symbolik und Metaphern gespielt wird. Wer auf eine gewisse Ästhetik und Kunst bei Filmen steht, wird hier Gefallen dran finden.
Wow Stoker ist wirklich der überbewerteste Film ever. Ich hab mich zu tode gelangweilt und der Twist war auch grottenschlecht. Warum der so hoch bewertet wurde... gähn. Der wurde sogar mit Hitchcock gleichgestellt was ich persönlich eine Frechheit finde, denn er war ein meister seines Fachs. Das hier ist ein langweiliger Durchschnittskrimi.
Habe den Film gestern im Sneak-Preview gesehen und es hat sich richtig gelohnt. Hatte vor längerer Zeit mal was über den Film gelesen, aber vergessen worum es ging... Wenn man sich jetzt nur die Inhaltsangabe durchließt denkt man sofort:"Ach so eine 0815 Geschichte hab ich doch schon zig mal gesehen". Das täuscht jedoch gewaltig. Der Film startet sehr ruhig. Wie ein typisches Drama: Vater stirbt - Onkel taucht auf - Nimmt nach und nach den Platz im Haus ein - die Tochter, die ihrem Vater nachtrauert und den neuen Mann im Haus nicht aktzeptiert. Man merkt zwar direkt, dass mit diesem Onkel etwas nicht stimmt, aber spielt seine Rolle so überzeugend, dass man im Laufe der Zeit wirklich daran glaubt, dass seine aufgesetzte Freundlichkeit nicht gespielt ist. wska, die die meiste Zeit im Bild ist, spielt ihre Rolle ebenfalls sehr glaubwürdig und richtig gut.
Stoker ist ein richtiger Nervenkrieg und Psychoterror. Chan-Wook zieht die "nu wird wieder alles gut Geschichte" sehr lange durch und treibt die Spannung somit in die Höhe. Man wartet ständig darauf, dass diese Seifenblase platz und nach einigen Anläufen kommt es dann auch endlich wie es kommen musste. Oder doch nicht? Die Story und die Entwicklung der Figuren schlagen so manchen Looping, sodass man zwischenzeitlich komplett verwirrt ist, was nun Sache ist und wer hier nun warum der "Böse" ist. Chan-Wook spielt ein gemeines Spiel mit den Gefühlen der Zuschauer. Ein Drahtseilakt, der ihm sehr gut gelingt. So empfindet man innerhalb von Sekunden zuerst Trauer und Mitleid für die Figur und direkt darauf nur noch Ekel und Fassungslosigkeit: spoiler: Duschszene... nein sie trauert nicht, weil ihr Klassenkamerad, mit dem sie ihren ersten Kuss hatte vor ihren Augen ermordet wurde... sie ist in höchster Extase und wird durch die brutalen Mordbilder nur noch erregter.
Oder andersherum, wenn man auf einmal nachvollziehen kann warum die böse Figur durchdreht: spoiler: Klar will der Vater India beschützen, aber dieses eiskalte Verhalten gegenüber seinem Brüder, der nun Jahrzente(?) weggesperrt war und als großes Licht am Ende des Tunnels immer das Treffen mit seiner Nichte sah... dann noch die herzerwärmenden Briefe... und auf einmal ist alles gelogen und er ist wirklich dieser Psychokiller der aus Eifersucht und Neid tötet
Der Film ist wie ein Puzzle. Nach und nach erscheinen Dinge offensichtlich, die nachher im kompletten Bild, doch wieder eine andere Bedeutung haben als man zunächst angenommen hat.
Leute, die Angst vor Horror/Psycho haben werden sicherlich sagen, der Film sei gestört und krank... alle anderen werden sagen, dass dieser Film klasse ist!
In Stoker gibt es weniger Blut zu sehen, dafür aber eine gehörige Portion Psychoterror. Neben Nicole Kidman spielt auch Mia Wasikowska mit, die bereits in Alice im Wunderland in Erscheinung getreten ist. Verstärkung bekommen die zwei Damen von Matthew Goode, der schon an der Seite von Amy Adams in Verlobung auf Umwegen für Furore gesorgt hat. Was also den Cast betrifft, könnte man sich schon einbilden, dass nicht nur ein 0815-Psycho-Thriller herauskommt. Zum Glück war es dann auch so, dass die Zeit während des Films wie im Fluge vorbei ging und man am Ende ziemlich baff da saß. Das lag zum einen daran, dass der Film so kurzweilig und spannend war, zum anderen aber auch daran,weil man die Geschichte kaum glauben konnte. Mir ging es zumindest so und deswegen muss ich sagen, dass der Film mich einfach ziemlich überrascht hat.
Die komplette Kritik gibt es auf unserer Website zu lesen:
Meisterhaftes Coming-of-(R)age Drama, das mit genialen Bildern in die märchenhafte Welt seiner jungen Protagonistin eintaucht. Park Chan-Wooks großartige Variation von Hitchcocks "Shadow of a Doubt" ist der beste Film des koreanischen Regisseurs seit "Sympathy for Mr. Vengeance" und der seltene Glücksfall, dass ein Wechsel nach Hollywood der Qualität des Filmschaffens keinen Abbruch tut.