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ach-herr-je
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2,5
Veröffentlicht am 26. Oktober 2013
nach 'district 9' eine herbe enttäuschung. neil blomkamp inszeniert einen schnellen optisch gelungen scifi film, bei dem vor allem die beiden stars matt damon und jodie foster enttäuschen. er ist nicht sonderlich sympathisch und sie ist wirklich mehr als austauschbar. lediglich sharlto copley als kruger bleibt einem im gedächtnis. zu glatt und zu unoriginell - schade eigentlich
Schrecklicher Film. Der Hauptdarsteller bekommt von Anfang bis zum Ende auf die Mütze. Ununterbrochen, immer wieder und wieder und wieder. Immer ist er wehrlos und wird immer mehr verletzt. Was soll denn das sein? Ein neuer Kinostil? Falls ja, dann war's das für mich mit Kino.
Dann wird ihm mit einer komplizierten Operation dieses grauenhafte Außenskelett angelegt, was ihm übermenschliche Kräfte verleihen soll. Bekommt er nun keine mehr drauf? Mitnichten! Gääähn. Achja: Sein Gegenspieler (Showdowneffekt ala alter Western. Nochmals: Gäääähn), bekommt auch so'n Skelett angelegt. Seltsamerweise geht das bei dem allerdings ruckzuck und unkompliziert. Mußte man schließlich einbauen, sonst hätte er dem Hauptdarsteller ja keine mehr auf die Mütze hauen können. Sowas von durchschaubar. Letztes Mal: Gäääähn.
Meine Kritik liest sich blöd? Soll sie auch. Es geht ja auch um einen blöden, spannungsbefreiten Film.
Guter Ansatz, aber nur hirnloses Geprügel mit klarer s/w-Malerei. Das Beste ist der Schluss als Moral für die Generation Smartphone, wenn der Core einen Reset erhält wird alles GUT!!! Ja, auf Werkseinstellung zurücksetzen ... Übrigens wurde das physikalische Prinzip des Drucks bei der offenen Atmosphäre Elysiums sehr schön konterkariert ...Revolutionäre Ideen von Physik-Unkundigen, das macht trotz Stars noch keinen sehenswerten Sci-Film.
Die erste Filmhälfte war noch OK und der Plot läßt Raum für Entwicklungen. Aber dann eine zweite Filmhälfte mit nervtötender, schlechter Wackelkam, wo man sich an schlechte Aktionfilme aus den 80ern erinnert fühlt. Letztlich eins langweiliges, vorhersehbares Finale und soviel "Flachgang" , dass das Ende des Films kaum mehr zu ertragen ist. Die zweite Filmhälfte ignoriert das Potential dieses Film komplett und ist derart grottig, dass ich aus aus Kino gehen wollte - NICHT ANSCHAUEN!
Ein Film wie Deus Ex: Bioimplantate, krass viele Technikgadget wohin man blickt, Sozialkritik, Überwachungsstaat, beklemmende Endzeitatmosphare! Ich weiß echt nicht wieso der Film so mittelmäßig abgeschnitten hat. Solide und kurzweilig.
Ich habe von Elysium deutlich mehr erwartet. Die Idee an sich ist super und die Effekte sehr gut und stimmig in Szene gesetzt. Die Darsteller bleiben leider hinter ihrem Potential zurück. Alles wirkt irgendwie zu trocken und lustlos. Die Story setzt dem ganzen die Krone auf. Es ist die typische Erlöserstory, die man schon in 1000 Filmen gesehen hat: Einer opfert sich und gibt sein Leben für seine Freunde und die ganze Menschheit. Nicht dass ich etwas gegen Helden hätte, oder so, aber dieses Schema ist leider oft dagewesen und daher leicht vorhersehbar. Eine oder mehrere überraschende Wendungen hätten dem Film auch gut getan. Da war Oblivion um Längen besser.
Zwei Filme dieser Art hintereinander: WW Z und Elysium. Der Gewinner ist WW Z. Spannend, gruselig, tolle Bilder und viele Zombies. Also kann man richtig empfehlen. Elysium dagegen: Klischee, Banalität, Un-Spannendes.
Sehenswerter Film, größter Kritikpunkt sind meiner Meinung nach der schnelle Wechsel der Kamera bei Actionszenen. Man bekommt fast garnix mit bzw. es geschieht alles so schnell und aus ständig anderer Sichtweiße das man nichts richtig erkennt.
Der Science-Fiction-Film kann nicht nur aus einer schier unendlich scheinenden Quelle an fantastischen Geschichten wählen zu können, nein, das Genre hat sogar selbst eine solche vorzuweisen. Gab der Atelier-Künstler und Zauberer Georges Melies 1902 mit La voyage dans la lune den Anstoß zu den Filmen, die fremde Welten bereisen, so waren es bis in die 60er und 70er Jahre zumeist eher billige Produktionen, die das Genre mit B-Movies zuhäuften. Filme wie Star Wars, Alien und natürlich 2001 änderten die Science-Fiction nachhaltig. Gute Effekte reichen kaum mehr aus, um aus der Masse herauszuragen. Neill Blomkamp schaffte es 2009 einen Sci-Fi-Film mit Botschaft zu inszenieren. Stellt ihn mit seinem neuesten Film das größere Budget nun vor Probleme? […]