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    Im Westen nichts Neues
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    52 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2023
    Ein Film der nur ganz schwer zu ertragen ist. Nicht nur deutschlandweit auch international kein Film der sich verstecken muss. Von einer erdrückenden Gesamtstimmung über ein sehr sehr starken Cast, erdrückende Musik bis hin zur Kameraführung. Eine durchweg gelungene Produktion.
    Die Lilith
    Die Lilith

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    5,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2023
    Ich habe mir heute den Film "Im Westen nichts Neues" angesehen. Der Film war sehr eindrücklich. Die Musik war schön, Schauderhalt und auf den Punkt in Szene gesetzt. Eine Abschnitt der Musik ist mir im Gedächtnis geblieben, was eindrücklich und musikalisch, den Krieg, wiederspiegelte. Die Maskenbildnerin und Kostümebilder sowie Puppenbauer, haben alles sehr realistisch dargestellt. Von dieser Arbeit war ich begeistert, obwohl es komisch klingt, sowas zu sagen. Die Kameraführung hatte in vielen Bereichen den Eindruck erreicht, oft vor Ort des Geschehens zu sein, wodurch ich in vielen Szenen und Frequenzen, schlucken musste. Auch war ich sehr nachdenklich, während und nach dem Film. Die Schauspielerische Leistung war großartig, vorallem der junge Hauptdarsteller, der noch nicht viele Rolle, die er in seiner Karriere gespielt hatte, hatte man in vielen Szenen das Gefühl, dass er die Emotionen und Ängste der Soldaten, kennen würde.

    Ein sehr guter Film, der verdeutlich, wie schrecklich der Krieg war und wie schrecklich Kriege sind. Ich bin kein Fan von Kriegsfilmen/-dramen. Dennoch sollten wir alle, egal welcher Generation und Glaubensrichtungen, bewusst sein, wie viel Leid, Opfer und Nachwirkungen, Kriege haben. Und da bin ich mir nicht sicher ob die Obrigkeit, die sich in irgendwelchen Villen befinden und Befehle geben. Die einen vollgepackten Tisch an Essen, trinken und nicht frieren müssen, dies alles nicht bewusst ist oder nicht wissen wollen, was sie anstellen.

    Auch dachte ich an meinen Papa, spoiler:
    spoiler:
    der ein paar Tage nach dem der zweite Weltkrieg begann, geboren wurde. Und was er mir für Geschichte erzählte.

    Ein sehr nachdenklicher Nachmittag, aber dennoch auch sehr lehrreich.
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    7 Follower 99 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 17. April 2023
    Also mir persönlich hat der Film überhaupt nicht gefallen, auch wenn die Botschaft dahinter durchaus wichtig sein mag. Krieg ist grausam, der Film für meinen Geschmack leider auch.
    Peter Warden
    Peter Warden

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. April 2023
    Action ohne Sinn, unrealistisch, schlechte Schauspieler, Szenen ohne Tiefe, Grottenschlechter Film.
    Die alte schwarz/weiss Fassung wurde noch mit Kriegsteilnehmern unter der Fuehrung des Buchautors gedreht, ist viel besser
    Muskelmann[¥¿!
    Muskelmann[¥¿!

    3 Follower 51 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2023
    Hat reingarnichts mit dem Buch zutun und ist hirstorisch einfach falsch. Zudem wird der Krieg hier überdramatisiert und düsterer dargestellt als er eigentlich war.
    Erik_weise
    Erik_weise

    9 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. März 2023
    Solider Kriegsfilm, der aber gegen "Soldat James Ryan" oder "1917" visuell und storytechnisch abstinkt. Wer jetzt sagt, das spricht für die deutsche Filmbranche, der muss die Hintergründe kennen. Amerikanisches Geld, größtenteils tschechische Crew und Locations machten diesen Film erst möglich.
    nasowas
    nasowas

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 17. März 2023
    Wirklich?! Was für ein grottenlangweiliger und schlechter Film! Im Grunde ist er eine dramaturgie-freie Aneinanderreihung von Klischees, wie sich ein deutscher Regiseur den ersten Weltkrieg so vorstellt, wie es gewesen sein könnte. Das Schlimmste ist aber, dass er so oberflächlich und ohne jede Spannung ist. Inhaltlich ist er auch nicht authentisch, viele Darstellungen hat es so nie gegeben, einige Szenen sind sogar grundfalsch: z.B. beim Panzerangriff fährt ein Panzer plötzlich 90° zur Angriffsrichtung DURCH einen Schützengraben (!), wahrscheinlich weil gezeigt werden soll, spoiler: wie ein Soldat überrollt wird.
    Reine unlogische Effekthascherei. So breit ist kein Schützengraben auf der Welt und es macht in dieser Szene auch überhaupt keinen Sinn. Genauso falsch wie die spoiler: Schnell-Hinrichtung
    der eigenen Soldaten. (Das war eher im WKII so, nicht aber im ersten Weltkrieg). Der ganze Film wirkt irgendwie platt oberflächlich und macht den Eindruck, als ginge es nur um Darstellung von Kampfszenen, wie in einem Ballerspiel. Auf sich ändernde Einstellungen zum Krieg oder gar Psychologische Veränderungen der Soldaten an der Front wartet man vergeblich. Man bekommt den Eindruck, die Macher halten die Zuschauer irgendwie für zu minderbemittelt, eine tiefere Komponente in die Handlung zu legen. Obendrein nuscheln die Darsteller dermaßen (oder schlechter Ton?), dass man nur Bruchteile versteht. Und sowas bekommt einen Oskar?! Passt wohl in den Zeitgeist wegen dem Ukrainekrieg.
    Was auch noch ärgerlich ist: Der Filmtitel wurde wohl nur aus Marketing-Gesichtspunkten wegen dem bekannten Buch gewählt, denn mit der Vorlage hat er wenig bis garnichts zu tun. Was soll sowas?!
    Ich zumindest habe mich geärgert, diesen platten Klischee-Film geguckt zu haben.
    Da gibt es wirklich wesentlich bessere WKI-Filme, wie z.B. '1917'.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    8 Follower 213 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2023
    Ein Meilenstein in der deutschen Filmgeschichte!

    Der erste deutsche Film, der auch für den Oscar als bester Film nominiert ist? Das gabs noch nie! Aber die Verfilmung („Im Westen nichts Neues“) von Erich Maria Remarques Buch auf Netflix hat es tatsächlich geschafft. Das Kriegsdrama von 2022 unter der Regie von Edward Berger konnte zudem so viele Nominierungen abstauben, wie noch kein deutscher Film zuvor. Auch wenn ich nicht mehr viel auf die Oscars gebe, aber das ist schon mal ein Statement für die deutsche Filmlandschaft. Ich persönlich kenne weder das Buch noch die Verfilmung von 1930 (oder den TV-Film von 1979), ging also völlig unwissend in dieses Werk. Und siehe da: „Im Westen nichts Neues“ ist nicht nur ein sehr kraftvoller Kriegsfilm, sondern vielleicht auch der technisch beeindruckendste Film, den ich je aus Deutschland gesehen habe!

    1917, der erste Weltkrieg tobt: Eine Gruppe junger Männer wird als Soldaten an die Westfront geschickt, um gegen die Franzosen zu kämpfen. Die Vorfreude fürs Vaterland zu kämpfen ist groß, doch schnell wird aus dem Patriotismus die pure Hölle auf Erden…

    Krieg ist sinnlos und dieser Film zeigt das sehr gut. Vor allem das Finale hat mich wütend auf die Menschen gemacht, die damals die Entscheidungen für Einsätze getroffen haben. Ich bin nicht sicher, inwiefern der Film die Fakten von damals wiedergibt, aber ich schätze mal, dass sich der Film wenig kreative Freiheiten genommen hat, was den geschichtlichen Hintergrund angeht. Und das ist diesmal auch gut so, denn die Story ist alles andere als gute Abendunterhaltung: Der Film zeigt was Krieg ist und das in seiner reinsten Form. Richtig beeindruckend wird dies durch die getragenen Klamotten früherer Soldaten dargestellt. Wenn ein Mann stirbt, wird seine Uniform gewaschen und an den nächsten weitergegeben. Das wird im Film immer wieder aufgegriffen und zeigt kraftvoll, dass das Ganze eher an Fließbandarbeit erinnert. Wenn man dann noch am Ende liest, dass in den vier Kriegsjahren praktisch kein Gebiet wirklich erkämpft wurde, sonder dass die Soldaten nur wenige hunderte Meter vorwärts kamen in dieser Zeit, verliert man schnell den Glauben in die Menschlichkeit!

    Sehr schön ist auch, dass man über die einzelnen Figuren, die man im Laufe des Films kennenlernt, wenig erfährt. Hier und da erfährt man mal, welchen Beruf der eine ausübt, aber viele Informationen bekommt man nicht, vor allem der Hauptdarsteller bleibt vergleichsweise blass. Das bedeutet aber nicht, dass die Figuren keine Tiefe haben, im Gegenteil. Durch wenige Dialoge und deutlich mehr Mimik und Gestik erhalten die Charaktere ihre Züge und sind dabei erstaunlich authentisch. Und das bei einem deutschen Film! Mir gefällt das wirklich sehr, „Im Westen nichts Neues“ vertraut auf wenig Exposition und erzählt seine Geschichte vor allem durch imposante Bilder.

    Wenn ich was kritisieren muss, dann wäre es der Tod einer Figur gegen Ende. Auch hier wird gekonnt mit der Technik von Wiederholung gearbeitet, da zwei Freunde einen Bauernhof ausrauben und das später wieder tun. So erzählt der Film eine gewisse Repetition, wie eine Maschine die stupide ihre Arbeit macht. Doch der Tod einer Figur erschien mir dann doch etwas sehr unnötig, da die Charaktere im Film einfach etwas klüger hätten handeln können. Ich will nicht zu viel verraten, aber die Figuren gehen absichtlich und ohne wirklichen Grund ein zweites Mal in ein sehr gefährliches Gebiet und das obwohl sie wissen, dass sie bald nach Hause fahren können, da der Krieg kurz vorm Ende steht. Das war irgendwie unnötig und forciertes Drama. Weiterhin hätte ich gern etwas mehr zwischenmenschliche Beziehung zwischen den Figuren gehabt. Da gab es für meine Verhältnisse etwas zu wenige Interaktionen zwischen den jungen Männern, auch wenn der Film nicht wenige Szenen zwischen den Figuren hatte. Vielleicht wären ein paar mehr Dialoge tatsächlich besser gewesen, aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Was man nicht bestreiten kann, sind die starken Darsteller! Felix Kammerer als Paul oder Aaron Hilmer als Albert haben mich besonders beeindruckt. Es war auch schön, dass ich neben Daniel Brühl kaum jemand kannte. Der Film wollte (wie „Dunkirk“) nicht mit prominenten Gesichtern glänzen, sondern in erster Linie mit starken Darstellern.

    Und natürlich müssen wir über die bahnbrechende Optik sprechen. Beeindruckend und sicherlich der beste Aspekt für mich. „Im Westen nichts Neues“ sieht stark aus. Für die Kamera war James Friend verantwortlich. Der schuf eindrucksvolle und bildgewaltige Einstellungen. Vor allem die Kampfszenen sind fantastisch eingefangen und wirken erstaunlich echt und imposant zugleich. Auch die CGI-Effekte sind sehr gut, wie auch der unkonventionelle, tolle Score von Volker Bertelmann. „Im Westen nichts Neues“ von 2022 ist für mich der optisch beste Film, den ich je in Deutschland gesehen habe!

    Ich empfehle nur den Film mit Untertiteln zu gucken, da ich immer wieder große Schwierigkeiten hatte die Schauspieler zu verstehen (vor allem Albrecht Schuch als Kat hat mir zu viel genuschelt).

    Fazit: Das Kriegsdrama ist am Ende nicht ganz so stark wie andere Vertreter (man denke nur an „Full Metal Jacket“, den eben genannten „Dunkirk“ oder auch den Anime „Die letzten Glühwürmchen“, der das Thema ganz anders angeht), aber ich liebe die Idee hinter dem Film. „Im Westen nichts Neues“ zeigt wie sinnlos ein Krieg ist. Zudem ist das Ganze visuell und soundtechnisch eindrucksvoll gemacht und könnte für mich in Zukunft vielleicht einer der besten deutschen Filme des 21. Jahrhunderts werden!
    Youas Hondiras
    Youas Hondiras

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    0,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2023
    Während der Film vielleicht faktisch versucht bei der Realität zu bleiben, so ist dieser dramaturgisch unterste Schicht und strotzt nur so von einer leeren Handlung.

    Spoiler

    Wenn man nacheinander alle Charaktere sterben lässt die Teil der Handlung des Filmes sind, hinterlässt der Film nicht nur einen faden Beigeschmack aufgrund der grausamen Geschichte des 1 WEltkrieges. Vielmehr aufgrund der zahlreichen schlechten und witzlosen Entscheidungen des Regisseurs…
    Gallonver
    Gallonver

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2023
    Ich denke, in dieser Form wäre das Buch zumindest nicht verboten worden…

    Dass der Film misslungen ist und am Thema, sprich Original, vorbei geht sollte wohl mittlerweile klar sein. Dennoch einige Anmerkungen
    Ohne die Darstellung des Himmelstoß, dieses „kein großes Licht im Privatleben, aber in der Armee dann wegen des Dienstranges ein kleiner Gott“, geht unglaublich viel verloren. Vor allem wenn dann auch noch der letzte Schritt fehlt, auf sich allein reduziert an der Front ist er wieder nichts, ein Feigling.
    Das muss rein in den Film, sonst kann man sich ihn sparen
    In diesem Zusammenhang hätte mich auch durchaus eine Umsetzung der „Rache“ der Rekruten an ihrem Schinder interessiert. Im „Original“ ist sie ja so völlig anders als beispielsweise jene bei „Full Metal Jacket“. Hätte interessant werden können…

    Stammtischparolen – Besuch einer Kneipe bei Pauls Heimaturlaub. Er schildert seine grauenvollen Eindrücke, doch wird „überstimmt“, denn schließlich sehe er nur seinen kleinen Bereich, man hier jedoch das große Ganze. Das ist aus zwei Gründen wichtig. Zum einen die Wortführerschaft der sogenannten Experten, deren wichtigstes Merkmal ist, auf jeden Fall weit und trocken von aller Unbill der Front zu sein. Und natürlich der Hinweis, dass Individuum ist nichts, es zählt nur das große Ganze. Etwas, das jeder Diktatur, weltlich oder religiös, eigen ist.
    Das muss rein in den Film, sonst kann man sich ihn sparen

    Eine der beeindruckendsten Szenen für mich (Erstverfilmung) war jene, in der Paul allein mit dem zuvor von ihm tödlich verletzten Franzosen in einem Granattrichter liegt. In der aktuellen Verfilmung gibt es diese Szene ebenfalls, nur was bitte hat man daraus gemacht…? Die Botschaft ist zunächst denkbar einfach: Töten mit eigenen Händen, seinen Feind dabei berühren (müssen) ist etwas völlig anderes als jenes Anonyme, maschinelle mit Gewehr und Granaten. So weit, so gut, nur geht die Szene ja noch weiter. Weil einer eine ganze Zeit mit ihm verbringen muss, wird aus einem Feind mit einem Mal ein Mensch. „Schlimmer“ noch, durch die Familienbilder, die Paul findet, wird der böse Feind ein Mensch wie er. Dieses wird in der Neuverfilmung so nicht deutlich.

    Insgesamt wirkt der Film phasenweise als wäre er so konzipiert, dass Erstseher/Unwissende des Buchstoffes stets einen Wissenden neben sich hätten, der die riesengroßen Löcher in der Story schon schließt.

    Bleibt zum Schluss die Frage – ist es ein Anti-Kriegsfilm?
    Nun, ich denke zwei von drei Punkten kann man vergeben. Ja, es ist ein Anti-Kriegsfilm, weil er das elende Verrecken schonungslos zeigt. Des Weiteren wird kein Held geboren, es gibt absolut nichts Positives. Passt ebenfalls.
    Aber nein, es ist keiner, weil…ihm einfach die Story fehlt

    Es ist schade, dass eine Chance verschenkt wurde.
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