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Fluffystar2 0
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3,5
Veröffentlicht am 10. Februar 2020
"The visit" ist ein echt spannender und teilweise auch gruseliger Film. Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um einen horror aber einen guten gruselfilm. Die Effekte und alles drum und dran stimmen. Der Film überraschte mich mit seinem Ende sehr positiv. Bei der Fsk 12 hatt sich das erste mal die Fsk meiner Meinung nach richtig entschieden.
Eigentlich wollte ich diesen Film garnicht sehen, aber dann häuften sich die Kommentare daß der gute Shyamalan sich wieder einmal unterboten habe – das war dann schon einen Blick wert da der Mann eigentlich nicht mehr viel Luft bis unten hatte. Aber, die Kommentare stimmen: Shyamalans Versuch einen Horror im Found Footage Look abzuziehen ist so schwach wies zu erwarten war. Ich weiß nicht wer dem Mann immer wieder Budget und Möglichkeiten gibt, aber mit Werken wie diesem hier dürften es immer weniger Produzenten und Geldgeber werden. Es investiert keiner in Filme mit lahmer Story, müden Darstellern die stellenweise wie die Hölle nerven und nur wegen einer guten Pointe nicht gleich alles wieder rausreißen. Kurz gesagt: dieser Film ist wirklich so schwach wie ihn alle geredet haben.
Fazit: Absurder und langweiliger Wackelkamera-Horror
Hab den Film jetzt zum zweiten mal gesehen und fand ihn da sogar noch besser. Er ist spannend und es gibt einen guten Twist. Kann man sich auf jeden Fall ansehen.
[...] Es ist also kein Wunder, dass sich The Visit wie ein kreativer Befreiungsschlag anfühlt. Shyamalan scheißt auf Konventionen und lässt einen anarchischen Horror-Unfug aller erster Güte vom Stapel. Natürlich könnte ich auch hier wieder zu Heugabel und Fackel greifen, denn Schwächen gibt es wahrlich genug. Sei es die unzureichende Charakterzeichnung, die mehr als holprige Dramaturgie, der nicht sonderlich originelle Einsatz von Found Footage oder der Genre-Mischmasch, der nie wirklich zusammenfinden will.
Doch ich lege meine Heugabel und die schon längst erloschene Fackel zur Seite, denn dieser blanke Unsinn macht mir schlicht und einfach richtig viel Spaß. Dies liegt zu einem Großteil an Olivia DeJonge und Ed Oxenbould, die das Geschwisterpaar mimen und bei denen die Chemie einfach stimmt, wovon man sich auch im grandiosen Safe Neighborhood überzeugen kann. Das Ende ist gar so herrlich beknackt, dass es nicht einmal ein M. Night Shyamalan ernst meinen kann – hoffe ich zumindest.
The Visit lebt von der Skurrilität seiner Szenen und funktioniert für mich als Groteske hervorragend. Da ist dann die Künstlichkeit der überkonstruierten Geschichte ein zu verkraftendes Ärgernis. Für mich eine der größeren, positiven Überraschungen diesen Jahres und ein Grund optimistisch auf Shyamalans neuestes Werk Split zu blicken.
Ich bin ein grosser M.Night Shyamalan Fan und "Signs", "The Village" oder "Lady in the Water" gehören zu der Riege meiner top Lieblingsfilme, aber was er hier mit "THE VISIT" abgeliefert hat war mehr als enttäuschend. Filme im "Found Footage" Stil gibt es mittlerweile viele und der Effekt ist nicht mehr so neu das dieser reicht um den Film alleine schon durch das neue Erlebnis der Kameraführung interessant zu machen.
Bis auf wenige Szenen mit der grossartig gespielten Grossmutter lies mich der Film durchgehend kalt, doch meine Erwartung auf den berühmten Shyamalan Twist oder Brain F..k zu seinen Filmenden liess mich hoffen, dass ich hier wieder mit unerwarteten Ideen begeistert werde, solche , welche mich nach einem Shyamalan Film immer zum nachdenken anregten. Als der Twist dann kam sass ich für einige Minuten gefesselt vor dem Bildschirm und eine Stimme in mir sagte "Jetzt gehts los, jetzt gehts los" - leider tat es dies spoiler: nicht und wie der Grossvater in einer Szene sagte "Alles hat bald ein Ende" hatte dieser was den Film betrifft leider oder auch zum Glück absolut recht. Der Twist, zugegeben sehr unerwartet und in eine Richtung verlaufend mit welcher ich nicht gerechnet habe, somit aber auch nach kürzester seine Spannung verlor, war der Höhepunkt des Films. spoiler: Alles was nach diesem folgte war nichts weiter als ein langweiliger Thriller ohne eine Spur von Fantasie, Übernatürlichem oder dem Mut zu neuem, genau das was Shyamalan ausgemacht hat. Ich kann mich sogar nicht zurückhalten zu sagen dass die folgenden Szenen zum schlechtesten gehören was ich in einem Found Footage Film bisher gesehen habe und mich zum Ende des Films mit einem Gesichtsausdruck zurücklässt welcher aussagt "Shyamalan, was ist passiert?! Das bist doch nicht du!!!" und mich nochmals auf der Blu-Ray Hülle nachschauen lies, ob dieser Film wirklich von meinem Lieblingsfilmmann stammt.
Ja - auf dem Cover steht sein Name - zum Leid meiner M.Night Shyamalan Filmsammlung.
Da der Film trotzdem einige grossartigen Szenen bietet - 1.5 Sterne.
Im letzten Film von M. Night Shyamalan "The Visit" erzählt er die Geschichte zweier Kinder die ihre Großeltern besuchen. Becca und Tyler haben ihre Großeltern nie gesehen. Nun, da sie in der Pubertät sind, fangen sie natürlich an Fragen zu stellen. Ihre Mutter gibt nach und erlaubt den beiden den Besuch. Ausgestattet mit einer Kamera (um eine Doku über den Besuch zu drehen), fahren die zwei alleine zu den Großeltern. Anfangs wirkt alles wie eine schöne, gemütliche Woche. Rustikales Haus, Kamin und mit der lieben Oma backen. Jedoch vermehren sich von Tag zu Tag skurrilen Ereignisse. Die Oma erbricht sich nachts und der Opa lagert volle Windeln in einer kleinen Hüte nebenan. Das alte Ehepaar kann anfangs noch plausible Erklärungen für den anderen abgeben, doch den Kindern wird das mit der Zeit zu viel... Shyamalan´s Horror Film geht um die 100 Minuten, bietet einen unfassbar zähen Start, aber dafür ein außergewöhnliches Ende. Mit den letzten Filmen wie "After Earth" oder "Die Legende von Aang", hat der indische Regisseur sich bei sehr vielen verscherzt. The Visit sollte man sich trotzdem "antun". Zwar ist die ersten halbe Stunde äußerst zäh und man schaut immer wieder aufs Handy, aber irgendwann steigt die Spannung sehr hoch. Was am Film auffällt ist, hier prallen zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite das alte Paar mit Problem im fortschreitenden Alter und auf der andere Seite die junge Smartphone Generation mit "Yolo", "Chill" und "Skype". Dem Regisseur gelingt hier ein guter Mix aus beiden und es werden mehrere Altersstufen gleichzeitig bedient. Das gibt dem Film einen persönlichen Touch. Es ist eine Art moderne Interpretation des Märchens "Hänsel und Gretel" Für mich war es eine willkommene Abwechslung zwischen all den schreienden Teenies in den Horror Filmen. Die Gefahr, dass es sich hier um zwei nervige handelt (wie man es so oft gesehen hat), wurde auch schnell eingedämpft. Man entwickelt rasch eine Sympathie für beide. Die komplette Handlung ist mit einer Handkamera gefilmt worden. Was sofort an "Blair Witch Project" erinnert. Für mich war sie eher lästig und vor allen Dingen unrealistisch. Selbst in den hektischsten Momenten müssen die Kinder die Kamera drauf halten, anstatt sich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Das Ende ist ein sehr guter Twist und war für mich jetzt auch nicht vorhersehbar. Nachher ist man immer schlauer! Zwischendrin gibt es natürlich Hinweise, die auf das Ende hindeuten. Aber die fallen einen erst am Ende auf! Was bei mir am meisten einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, ist die Darstellung der Oma von Deanna Dunagan. Sie war wirklich sehr beeindruckend. Ganz besonders in den Szenen in der Becca sie auf die Geschehnisse von vor 15 Jahren konfrontiert. Auch ihre nächtlichen Ausbrüche wirkten verblüffend realistisch. FAZIT: MNS kleiner Horror Streifen ist ein wirklich netter Film. Den sollte man zwar nicht unbedingt gesehen haben, aber Zeitverschwendung wäre er nicht.
Unsere Kinogruppe stand dem Film wirklich sehr skeptisch gegenüber. Aus dem Trailer wurde man nicht so richtig schlau, also gingen wir mit "Halbwissen" in den Film.
Was sich uns dort offenbarte war ein toller und gelungener Film. Die Handlung wird immer konkreter, bis sie ein schockierendes Finale erfährt. Die Horrorszenen sind sehr gut durchdacht und ein stetiger Wechsel zwischen Witz und Schock verspricht beste Unterhaltung.
Am Ende fragt man sich,wieso man sich diesen Film angetan hat.Natürlich sind Meinungen immer subjektiv.Aber da war nirgends was von Horror zu sehen geschweige denn eine Komödie.Ein bis zweimal musste ich schmunzeln.Das wars dann aber auch.Den Rest des Filmes muss man sich überwinden nicht auf "vorspulen" zu drücken.Ich konnte mit diesem Film absolut nichts anfangen.Es waren 90 Minuten verlorene Zeit.Schade.
Ein lustiges Spiel mit allen Horror Genres. Von der gefunden Handkamera über alte Gruselgeschichten, bis hin zu Psyochpatischen Killer und Dämonen. Der Zuschauer wird immer wieder eiskalt aufs Glatteis geführt. Für Null-Budget sind sogar die Schauspieler richtig gut. Shyamalan geht zurück auf Anfang und baut sich ungewöhnlich und mit ein wenig Selbstironie eine neue Basis auf.