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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2019
Tolle und kurzweiliger Actionfilm! mit einem gewissen Maße an Brutalität, wie sie mir in solchen Filmen gefällt. Danzel als skrupelloser Rächer überzeugt! Sehr zu empfehlen!
Top Film! Denzel Washington nimmt es allein mit allen auf, im Auftrag der Gerechtigkeit. Um eine junge Prostituierte zu schützen, die er eines Tages mit Wunden von Schlägen an der Wange im Stammcafé beider antrifft, mischt er sich unter die gefährlichen Menschen dieses Gewerbes. Selbstbewusst, mit starker Action u. a. in Form von brutalem, professionellen Körpereinsatz, nimmt er es mit allen alleine auf und dabei fließt eine Menge Blut... Der Film wies ein Muster auf. Es gab nicht den einen spannenden Punkt, sondern in jeder Szene wurde Spannung aufgebaut und wieder gelöst. Ein auf und ab des Pulses! Toll gemacht!
Grossartiges Actionkino mit einem gut aufgelegtem Denzel Washington. Der Streifen mach wirklich Laune. Er ist voll gepackt mit Explosionen und gut geschriebenen Dialogen. Er kann meiner Meinung nach locker mit "Stirb Langsam" mithalten. Nach dem man sich den Film angesehen hat, fühlt man sich als Mann so richtig männlich ;) !
Puh, ich bin geradezu froh: ich hab von diesem Film damals als er rauskam nur gutes gehört, fand die Vorschau total interessant wollte ihn dann auch im Kino schauen und wurdeDenzel Washingtons Equalizer Reihe wächst zur Trilogie heran, man kann ihn aber für sich sehen, da es keine verbindende Handlung gibt, die durcherzählt wird. Es ist eben nur die altbewährte Hauptfigur in neuem Setting, diesmal mit dem Schwerpunkt Sizilien. Da bekommt Washington imt, wie die Anwohner einer kleinen Stadt von der Mafia gepeinigt werden. Also haut Washington drauf mit allem was sein Arsenal hergibt. Viel an Action sollte man aber nicht erwarten, der Film setzt das Konzept der Vorgänger fort: McCall beobachtet und sondiert die Lage und schlägt dann meist rabiat und schnell zu. Die Actionszenen sind plötzlich, kurz und von eruptiver Gewalt. Der Splattergehalt erreicht dabei ungeahnte Höhen. Mit der Gut Böse oder der Selbstjustizfrage befasst sich der Film dafür weniger: die lieben Menschen sind so lieb, daß sie einfach geschützt werden müssen und die Bösen sind einfach so fies, daß man sich über jeden Toten und jedes abgehakte Körperteil freut.
Fazit: Unfassbar gewaltreich und mit kurzen, eruptiven Actionmomenten – ansonsten gemächlich und ruhig! dann aber abgehalten. Ebenso empfahl man ihn mir dann auf Blu-Ray wo ich ihn dann letztlich schauen konnte – und ein echt langes Gesicht zog. Was war das denn für ein Film dessen wesentlicher Ansatz eigentlich nur ist: Denzel Washington massakriert die Mafia – Ende. Gut, die Vorgehensweise ist anders als bei Filmen dieser Art sonst. Der Grundton ist ruhig und gebremst und das Vorgehen des Helden ist zwar kraftvoll, aber langsam und gemächlich. Der Gewaltfaktor ist dabei immens hoch und die Tötungsszenen sind von krasser Härte, trotzdem ist dies kein Schlachtfest oder eine Metzelei wie so mancher Videothekenfilm es geboten hätte. Washington verkörpert einen interessanten Charakter der den Zuschauer durch seine Verschlossenheit aber mehr ausschließt als mitnimmt und der Film ist trotz etlicher ruhiger Dialogszenen letztlich nur eben die altbekannte Geschichte des einsamen Wolfs der im Namen einer größeren und besseren Sache viele Schurken und Widerlinge effektiv eliminert. Ich fands langweilig, Punkt.
Fazit: Geradlinig und merkwürdig ruhig gehaltener Film der letztlich aber nur eine Altbekannte Story variiert!
Ja, die Geschichte hat man gefühlte 1000 Mal serviert bekommen und ja, der Film ist etwas zu lang - das wars aber auch schon mit dem schlechten. Mit einer sehr stilsicheren Inszenierung liefert uns Antoine Fuqua ein Action-Thriller mit einem fantastischen Denzel Washington. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt, brutal und cool. Die Dialoge sind ebenfalls positiv hervorzuheben. Solche Geschichten sind zwar konventionell, doch da Fuqua seinen Film wie ein Drama anfangen lässt un sich die Zeit lässt seine Figur vorzustellen, gewinnt "The Equalizer" für das Genre erstaunlich viel Tiefe (zumindest zu Beginn). Wer also klassische Statham-Filme wie "Safe", "Redemption" oder "Blitz" magt, kann hier keinen Fehler machen.
Robert McCall ist ein Einzelgänger. Er arbeitet und am Abend geht er gerne, in seinem Lieblings Imbiss, ein Kaffee zu trinken und um ein Buch zu lesen. Dort trifft er auch auf Teri. Teri ist eine Edelhure, die eigentlich auch davon träumt, aus dem Geschäft auszusteigen. Die die russische Mafia lässt Teri nicht einfach so gehen. Da macht sich McCall einen Entschluss und sorgt für eine gewaltige Prise Gerechtigkeit! Für Denzel Washington ist diese Rolle, eine Naturgewalt eines Rächers, nichts Besonderes. Denn er hatte schon einmal so eine Rolle in „Man on Fire“. Unterhaltsam ist diese Rolle aber trotzdem. Sein Gegenpart, der auch emotionslos und ohne Respekt am Leben, ist Marton Csokas. Csokas hatte schon in „xXx“ das Leben von Vin Diesel schwer gemacht. Chloe Grace Moretz hat nicht viel zu tun. Ausser ein bisschen verschlagen reinzuschauen und den Auslöser, für McCalls Alleingang, zu spielen. Sicherlich, solche Filme gibt es Zuhauf. Aber dieser Rächerfilm hat schon Qualität. Der Film fängt behutsam an. Die Spannungsschraube wird angezogen und sogar am Schluss wird der Held auch ein bisschen dran genommen. Spannend ist aber auch, was man alles in einem Baumarkt gebrauchen kann, bei einem Kampf auf Leben und Tod. Fazit: Souveräner Rache Thriller mit einem natürlichen Ausgang. Nicht unbedingt Washingtons beste Rolle, aber er führt Galant den Film durch.
Also wenn ich zum Vergleich lächerliche Machwerke wie "John Wick" oder strereotypische Jason Badham Actioner heranziehe dann hat der "Equalizer" aber sowas von die Nase vorn. GERADE das kontinuierliche Understatement, der unaufgeregte Ton ohne flapsige Sprüche und MTV Schnitt sowie die gradlinige Action ohne Kampfsport-Kunstturner (die in freier Wildbahn aber sowas auf die Fresse kriegen würden wenn sie denn einem echten Special Forces Typ gegenüberständen) hat mich überzeugt und "Equalizer bietet mehr Tiefgang im Umgang und Darstellung seiner Protagonisten als die meisten vergleichbarer Reißer. Ein wenig fühlte ich mich sogar an Taxi Driver erinnert...für einen echten Scorsese Vergleich reicht es dann allerdings nicht - aber ne 3.5 bis 4 hätte der Equalizer allemal verdient (zumal der überwiegende Krachbumm-CGI-Schrott regelmäßig überbewertet wird).
Denzel W. ist hier ähnlich beeindruckend wie Liam Neeson im bislang ungeschlagenen "96-Std" Erstling......
"The Equalizer" war mich ok, aber habe schon mehr erwartet... Es ist eine normale Story, die es so schon 1000 mal gab und so ist sie auch nichts besonderes! die Action ist ganz gut, aber auch nichts besonderes. deshalb ist der film im großen und ganzen mittelmäßig und bekommt 3 Sterne!