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Pato18
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3,5
Veröffentlicht am 9. Februar 2015
"Die Unfassbaren - Now You See Me" hat mir eigentlich sehr gut gefallen, hatte aber auch ein paat schwachstellen. positiv auf jedenfall die charaktere der magier, die sehr cool wirken und auch der cast passt perfekt dazu! die story gefällt mir auch sehr gut, aber hab das ziel der magier nicht ganz verstanden um ehrlich zu sein. das ende ist gut, da ist überraschend ist, aber überragend ist es nicht. ebenfalls negativ zu bewerten sind meiner meinung nach ein paar logikfehler, aber kann man drüber hinweg sehen. der film hat insgesamt sehr spaß gemacht und Teil 2 kann ruhig kommen!
total genialer Film! Schlüssig, realistisch, witzig, spannend, eine gute Wendung und ein wenig Action! Was will man mehr? Einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe!
Ich war schon immer ein Fan von Filmen, die sich mit Magie und Zauberei auseinandersetzen. Daher war ich auch in Now you See me im Kino, der Trailer versprach einen gelungenen Film.
Und mein Fazit : Ich war absolut begeistert, die Riege um die 4 jungen Trickmagier ist perfekt besetzt worden. Jesse Eisenberg sticht absolut heraus.
Die Storyline hat mir verdammt gut gefallen und einen immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt.
Sehenswerte Effekte, gutes Schauspiel und eine Story voller Wendungen.
Now You see me ist die Überraschung im Kino 2013 für mich . Wird auf Blu Ray gekauft !
Im Gegensatz zu einem Buch, an dem man möglicherweise tage- und wochenlang liest, ist ein ca. zweistündiger Kinofilm immer nur so gut wie sein Ende. Wenn der Schluss nicht passt, ist das vorherige Geschehen auch schnell vergessen. Und genau darin liegt das Problem von "Die Unfassbaren": Während Regisseur Leterrier einen mehr als soliden Job macht und seine über jeden Zweifel erhabene Starriege mit sichtlichem Vergnügen aufspielt, erweist sich das Drehbuch im Nachhinein als komplette Gurke - oder noch schlimmer: als ungenießbarer Gurkensalat, denn hier ist alles dermaßen durcheinandergeschnippelt und so voller Logiklöcher, dass man sein Gehirn ausschalten muss, um noch halbwegs Spaß an der Sache zu haben. Doch spätestens wenn die Auflösung präsentiert wird, ist es auch damit vorbei, denn sie ist so unstimmig und sinnfrei, dass es einfach nur noch ärgerlich ist. "Die Unfassbaren" erinnert in vielem an "Oceans 11", erreicht aber nie dessen Coolness und Eleganz. Der Vergleich mit Chris Nolans herausragendem "Prestige" wiederum ist völlig fehl am Platz, die beiden Filme haben bis auf die Ausgangsthematik nicht das Geringste miteinander zu tun.
Fazit: Unfassbar ist hier nur, dass anscheinend keiner der (allesamt hochtalentierten) Beteiligen gemerkt hat, dass das Drehbuch absolut nichts taugt.
"Die Unfassbaren" ist einer der besten Filme der letzten Jahre! Er unterhält wie kein anderer Kinofilm es getan hat. Gute Schauspieler, tolle Musik und eine interessante Geschichte!
Sehr cooler Ganoventhriller mit einer Fülle von trickreichen Wendungen. Das Thema ist mal was ganz Neues. Zu der Besetzung muss man wohl nicht viel sagen, besser gehts kaum. Und das Ende hat auch super gepasst. Obwohl die Story zwischenzeitlich schon sehr unrealistisch ist und etwas an den Haaren herbei gezogen scheint, ist "Now you see me" ein empfehlenswerter Film!
In diesem wilden Spiel kommt man kaum zu Atem, was vielleicht ganz gut ist, würden sich doch sonst die Mängel der etwas konstruiert wirkenden Story noch deutlicher bemerkbar machen. Meiner Meinung nach wäre der Film wesentlich überzeugender, wenn Regisseur Leterrier und die Drehbuch-Autoren nicht ständig so dick auftragen würden. In Hollywood scheint der Glaube nicht sehr verbreitet zu sein, dass man Zuschauer auch ohne Over the top-Inszenierung fesseln könnte. Trotzdem bietet die Geschichte genug Potential, um das Geschehen zu tragen, und der gut besetzte Cast bekommt reichlich Gelegenheit, sich in Szene zu setzen. Tragende Figuren sind der rundum überzeugende Mark Ruffalo und der wie stets solid-routiniert agierende M. Freeman. Die Magier wirken dagegen leider ausnahmslos recht unsympathisch und auch zu glatt. Von ihnen hat mir Woody Harrelson noch am besten gefallen.
Nach ,,John Carter'' der schlechteste Film, den ich jemals gesehen habe!
Trotz der hochkarätigen Besetzung war der Film von Vorne bis Hinten sehr enttäuschend. Sehr enttäuschende Effekte; Anfangs eine sehr mysteriöse, viel versprechende Story, die sich nach 40 Minuten als äußerst durchschaubar entpuppt. Die Auflösung des Films war ein ,,Schlag gegen die Stirn'' für die verschwendeten 2 Stunden meines Lebens.
Regisseur Louis Leterrier, der sich schon mit den beiden Teilen zum “Kampf der Titanen” und mit zwei „Transporter“-Filmen einen Namen gemacht hat, zeigt nun „Die Unfassbaren – Now You See Me“.
Ein Team von Tricksern, verkörpert durch Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Isla Fisher und Dave Franco, raubt während einer Zaubervorstellung eine Bank aus, die tausende Kilometer entfernt ist. Weil das Geld der Bank in dem Moment tatsächlich abhanden kommt, werden FBI und Interpol aufmerksam. Auch Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), der berufen ist, Zauberer zu entlarven, ist dem magischen Quartett auf der Spur. Eins steht für alle fest: Zauberei gibt es nicht.
Die vier Hauptfiguren werden, bevor sie sich zusammengesellen, kurz vorgestellt, selbstverständlich von ihrer coolen Seite mit dem, was sie bisher schon getrickst haben, das ganze möglichst unterhaltsam für den Kinobesucher. Und das ist erst mal wenig. Bedauernswerterweise wird es auch im ganzen Film nicht mehr. Denn es stehen mit Morgan Freeman, Michael Caine, Mélanie Laurent und Mark Ruffalo noch weitere Superstars vor der Kamera, die alle ihre Zeit in dem Film bekommen und sich diese auch noch mit Actionszenen teilen müssen. Die Actionszenen, meist Verfolgungsjagden, sind zudem auch noch geschickt inszeniert, spannend und rasant, denn Leterrier hat darin reichlich Erfahrung. So bleiben alle Figuren weiterhin oberflächlich und verstecken sich hinter klischeehaften Masken mit abgedroschenen Redewendungen. Unfassbar ist, dass Haudegen wie Michael Caine und Morgan Freeman fast gänzlich ohne Charisma über die Leinwand bewegt werden. Da bekommt der (deutsche) Filmtitel eine ganz neue Bedeutung. Und was für ein begeisterndes Team waren Jesse Eisenberg und Woody Harrelson, den man auch schon zu den Haudegen zählen kann, in „Zombieland“?! Von Isla Fisher haben die Zuschauer in „Der große Gatsby“ trotz endloser Bildgewalt und dem kleineren Part mehr, Mélanie Laurent ist in „Das Konzert“ und in „Inglourious Basterds“ außergewöhnlich intensiv und hinterlässt nun gegen Zauberer und FBI als energische Interpol-Beamtin noch den besten Eindruck. Es liegt dann eben wegen der Gehaltlosigkeit trotzdem nicht an ihr, dass die einzige romantische Szene dieses Films nicht überzeugen kann, sondern eher ungewollt verblüfft. Annehmbar sind die zwischenzeitlich auftauchenden Überraschungen und Enträtselungen, die allerdings teilweise an den Haaren herbeigezogen erscheinen. Diese Situationen ziehen dann das übriggebliebene Interesse des Publikums auf sich. Was soll es auch sonst machen, wenn für die Charaktere keine Entwicklungsaussichten bereitgehalten werden!? Vielleicht mal eine Zaubervorstellung mit magischem Bühnenflair besuchen.
Nach dem Abspann reiht sich „Die Unfassbaren – Now You See Me“ mit seiner auf der Leinwand fixierten Leere zwischen die anderen durchschnittlichen Leterrier-Werke und spielt allein in den USA mehr ein, als er gekostet hat. Ein Zaubertrick? Der Film findet eben sein Publikum, das nicht mehr als ein bisschen magisch berieselt werden möchte.