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Janos V.
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2,0
Veröffentlicht am 2. August 2013
Im Gegensatz zu einem Buch, an dem man möglicherweise tage- und wochenlang liest, ist ein ca. zweistündiger Kinofilm immer nur so gut wie sein Ende. Wenn der Schluss nicht passt, ist das vorherige Geschehen auch schnell vergessen. Und genau darin liegt das Problem von "Die Unfassbaren": Während Regisseur Leterrier einen mehr als soliden Job macht und seine über jeden Zweifel erhabene Starriege mit sichtlichem Vergnügen aufspielt, erweist sich das Drehbuch im Nachhinein als komplette Gurke - oder noch schlimmer: als ungenießbarer Gurkensalat, denn hier ist alles dermaßen durcheinandergeschnippelt und so voller Logiklöcher, dass man sein Gehirn ausschalten muss, um noch halbwegs Spaß an der Sache zu haben. Doch spätestens wenn die Auflösung präsentiert wird, ist es auch damit vorbei, denn sie ist so unstimmig und sinnfrei, dass es einfach nur noch ärgerlich ist. "Die Unfassbaren" erinnert in vielem an "Oceans 11", erreicht aber nie dessen Coolness und Eleganz. Der Vergleich mit Chris Nolans herausragendem "Prestige" wiederum ist völlig fehl am Platz, die beiden Filme haben bis auf die Ausgangsthematik nicht das Geringste miteinander zu tun.
Fazit: Unfassbar ist hier nur, dass anscheinend keiner der (allesamt hochtalentierten) Beteiligen gemerkt hat, dass das Drehbuch absolut nichts taugt.
" Die Unfassbaren" hat mir sehr gut gefallen und konnte durch die spannende Story und seinen tollen Cast punkten. Die Story handelt von einer Gruppe von Magiern , die sich selber die vier Reiter nennt, die unfassbare Zaubertricks machen wie zb wärend einer Show in Las Vegas eine Bank in Frankreich auszurauben. Dies zieht jedoch schnell die Aufmerksamkeit des FBI auf sich und eine wilde Jagd beginnt die die Polizei an die Grenzen des Möglichen bringt. Der Film war sehr spannend, lässten den Zuschauer mitfiebern und vor allem kann man die Zaubertricks nicht vorhersehen oder erklären und wartet gespannt auf deren Auflösungen. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut und spielen vollkommen glaubwürdig. Fazit: Hochspannender Film über eine Magiergruppe die den Zuschauer mitraten lässt und mit der krönenden Auflösung der Shows den Film zu etwas besonderem macht. Ich bin sehr gespannt ob die Fortsetzung da mithalten kann.
total genialer Film! Schlüssig, realistisch, witzig, spannend, eine gute Wendung und ein wenig Action! Was will man mehr? Einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe!
"Kommen sie ganz nah ran! Denn je mehr Sie zu sehen glauben, desto einfacher ist es, Sie zu täuschen!“
Hier ist sie nun die Kritik zu einem meiner Most Wanteds 2013.
Zum Einstieg erstmal eine kleine Inhaltsangabe:
Der weltberühmte Illusionist Atlas (Jesse Eisenberg), seine ehemalige Assistentin Henley (Isla Fisher), der abgehalfterte Mentalist Merritt (Woody Harrelson) und der Touristen abzockende Trickbetrüger Jack (Dave Franco) erhalten von einem Unbekannten jeweils eine Tarot Karte zugesteckt, auf deren Rückseite eine Adresse und eine Uhrzeit stehen. In dem angegebenen Appartement stoßen die Magier nicht nur auf einen atmosphärischen Trockeneis-Trick, sondern auch auf die Blaupausen für eine nie dagewesene Illusion. Ein Jahr später treten die vier unter dem Namen „The Four Horsemen“ in einem Casino in Las Vegas auf - und rauben während der Show drei Millionen Dollar aus dem Tresor in einer Bank im über 8700 Kilometer entfernten Paris, die sie auf ihr Publikum niederregnen lassen. Der FBI-Agent Rhodes (Mark Ruffalo) und seine französische Interpol-Kollegin Alma (Mélanie Laurent) stehen vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel…
Als das Projekt zum ersten Mal im Gespräch war, gab es noch eine gewisse Skepsis.
Aber je man von ihm sah, desto mehr steigten die Erwartungen
Und dank des glücklichen Zufalls, dass er in der OV Sneak lief, wurde einem sogar die Möglichkeit geboten ihn im Original Ton zu sehen als in Englischer Sprache. Aber hat er es auch wirklich geschafft, die stetig steigenden Erwartungen zu erfüllen?
Dazu kann man nur sagen:
Nein, er hat sie sogar noch übertroffen :
Schon alleine der Filmtitel beinhaltet eine gewisse Zweideutigkeit.
Auf der einen Seite bedeutet es die Faszinierenden, die Magischen, die Verblüffenden
Auf der anderen aber die die man nicht schnappt.
Beides hat der Film bewiesen.
Now You See Me konnte mit einer unglaublich spannenden, beeindruckenden, logischen und unglaublichen Story überzeugen.
Dann war auch gut, dass sich alle offenen Fragen, am Ende aufgeklärt haben, z.B. wer der wahre Drahtzieher ist und was die Motive der "Four Horsemen" wirklich waren, wie sie die Zaubertricks gemacht haben und vor allem warum ausgerechnet Freemans Charakter Thaddeus Bradley das eigentliche Ziel des Drahtziehers war.
Eine Menge Witz und Humor war dabei, der vor allem richtig gut in die Story integriert war.
Auch die faszinierenden und auf dem ersten Blick unmöglichen Tricks machten ihn zu einem echt besonderen Filmerlebnis der Extraklasse.
Abgerundet wurde dieses Meisterwerk dann noch mit dem stimmungsvollen Soundtrack vom Fast and Furious Score Komponisten Brian Tyler.
Zum Cast: die Charaktere waren interessant und glaubwürdig gespielt und alle haben ihr volles Potenzial ausgeschöpft vor allem aber Mark Ruffalo als hartgesonnener FBI Agent, der scheinbar nicht an Zauberei glaubt , Jesse Eisenberg als charismatischer Magier Atlas , Dave Franco als Taschendieb Jack der zwar wenig mit Zaubererei am Hut hat, seine Truppe aber durch seine anderen speziellen Fähigkeiten unterstützen konnte, Morgan Freeman als profitgieriger Zaubertricksenthüller und Woody Harelson als Mentalist haben einen richtig beeindruckt.
Mit am besten war die gemeinsame Szene mit Caine und Freeman, die sich versuchen gegenseitig einzuschüchtern und wo Agent Rhodes, erst Merritt und dann Atlas verhört hat.
Es blieb bis zum Ende spannend, unvorhersehbar und rasant.
Der Zuschauer hatte keine Verschnaufpause.
Man konnte auch, was Kritiker meistens an Filmen bemängeln jede Handlungen der Charaktere nachvollziehen.
Vor allem beweist dieser Film, dass großartige Filme keine großen Effekte und CGI nötig haben.
Außerdem beweist er, dass Thriller nicht immer düster, unheilvoll, mit vielen Toten und einer Menge Schießereien sein müssen.
Und das man auch jungen Schauspielern die Chance geben sollte, ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Fazit: Prestige meets Oceans Eleven
Das ist "Now You See Me"
Regisseur Louis Leterrier beweist mit seinem neusten Geniestreich, dass er immer noch an Erfolge wie Der unglaubliche Hulk und The Transporter anknüpfen kann und trotz Flops wie Kampf der Titanen dennoch das Zeug zu einem ganz großen Regisseur hat und trotz kleiner Effekte großes Kino vollbringen kann
Definitiv ein Film, den man garantiert nicht so schnell vergessen wird
[...]Wenn man weiß, dass am Ende des Films eine große Überraschung wartet, versucht man natürlich besonders aufmerksam zu sein und sich auch nicht das kleinste Detail durch die Lappen gehen zu lassen. Ist die Lösung tatsächlich so einfach wie man denkt? Oder weiß der Film um die Vermutungen seiner Zuschauer und streut nur Brotkrumen, um sie von der eigentlichen Auflösung abzulenken? All das hat am Ende aber keine Bedeutung mehr. NOW YOU SEE ME, der sich über anderthalb Stunden aufplustert und auf sein vermeintlich brillantes Prestige hinarbeitet, geht auf der Zielgeraden doch tatsächlich die Puste aus.
Anstatt am Ende charmant das Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, wählt Regisseur Louis Leterrier die billigste Variante. Alle Mutmaßungen der Zuschauer werden über den Haufen geworden und die große Auflösung entpuppt sich als unorigineller Twist, der nur deshalb verblüfft, weil er so strunzdämlich ist. Man ist hier so verbissen auf einen großen Überraschungsmoment aus, dass man absichtlich die undenkbarste Möglichkeit von allen nimmt und sie dem Zuschauer trotzig hinhält, nur um dann triumphierend “Damit hast du nicht gerechnet, oder?” sagen zu können.[...]
Ein wirklich sehr unterhaltsamer Streifen. Durch die atemlose Erzählweise kommt nie Langeweile auf, und kaschiert damit gekonnt einige Löcher. Die Stärken des Films liegen bei der Handlung, die bis zum Ende offen bleibt. "Die Unfassbaren - Now You See Me" hat wirklich eine Menge zu bieten. Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Mark Ruffalo, Mélanie Laurent (Inglourious Basterds), Morgan Freeman und der wunderbare Michael Caine. Wobei mir von allen Woody Harrelson am besten gefallen hat. Einziger Negativpunkt ist vielleicht das teilweise zu viel Computeranimation für einen Film über Bühnenmagie ohne echte magische Kräfte benutzt wird. Manche Tricks waren zum Teil wirklich unrealistisch. Insgesamt aber ein starker Film, der sich lohnt.
Regisseur Louis Leterrier (,Kampf der Titanen‘) hat ein Händchen für Tempo und Spektakel. 'Die Unfassbaren' war in den USA einer der großen Überraschungshits der Saison - und das zu Recht , ist es doch das genialste und schönste Blendwerk des Jahres! Eine Krimikomödie / Actionthriller für Kinofans , die sich lieber berieseln lassen als mitzudenken. Man wird ca. 2h super prima unterhalten und in die Magier und Zauberer Szene entführt.. Es ist ein Hochglanzthriller der Extraklasse , welcher auch ganz besonders durch den Cast punktet. Da wären z.B. Jesse Eisenberg , Michael Caine , Morgan Freeman , Woody Harrelson , Mark Ruffalo u.v.a. Sie alle agieren top in ihren Rollen und unterhalten prächtig. Laut Lions Gate soll 2014 ein zweiter Teil produziert werden , mit derselben Besetzung und gleichen Regisseur. Na da freuen wir uns doch riesig drauf ! - denn dieser hier war absolute Spitze und sehr unterhaltsam!
Hier haben wir wieder ein Super-Sommer-Popcorn-Kino. Ein klasse Film mit spitzenmäßiger Besetzung, angefangen bei Morgan Freeman und Michael Caine über Mark Ruffalo bis zu Woody Harrelson und natürlich Jesse Eisenberg (der ja schon in The Social Network gezeigt hat was er kann) und Nachwuchsschaupieler Dave Franco. Der Film ist eine Mischung aus Magie, Spannung, Comedy, Action und Konflikte - erfrischend und bombastisch. Von Anfang bis Ende packend, auf lange Dialoge wird bewusst verzichtet. Die kleinen Tricks und dessen Hintergrund werden während des Films erklärt, der eigentliche Coup zeigt sich erst am Ende und es kommt zu einem "wow" Effekt. Diesen Film muss man sich mehrmals anschauen, denn erst im Nachhinein kommen kleine Hinweise bzw. Floskeln auf, welche den Ablauf des Films erklären. Wir fanden den Film echt klasse und er wird definitiv auf BlueRay gekauft.
Bis zum Anfang des Filmes, war ich noch recht überzeugt und dachte es könnte eine richtig gute Unterhaltung werden. Leider wurde meine Erwartung vollkommen zunichte gemacht.
Der Film wird leider, schlechter, schlimmer, verdrehter, unlogischer und generell wirkt er mehr und mehr "an den Haaren herbei gezogen". Eine gute Idee wurde hier in der Tat zugrunde gerichtet mit geradezu lächerlichen "Zufällen", "Planungen" und einer Story, die dem Zuschauer am Ende nur das blanke Entsetzen ins Gesicht meißelt.
Ich kann wirklich nicht viel gutes über diesen Film schreiben, bis auf die ersten 20-30 Minuten ist der Film komplett überdreht, wahnwitzig, übertrieben und endet in großer Enttäuschung.