Tes (Malin Akerman), Kara (Nikki Reed) und Dawn (Deborah Ann Woll), ein Trio aus Kleinganovinnen, arbeiten für den charmanten Gangsterboss Mel (Bruce Willis). Doch nach Jahren von unlauteren Deals und kleinen Überfällen werden die Ladies schließlich mit einem größeren Auftrag bedacht. In einem namenlosen Diner irgendwo in den Südstaaten sollen die Drei eine große Drogenladung für Mel abfangen. Natürlich geht schief, was schief gehen kann und ihre Aktion löst eine unaufhaltsame Kette von Ereignissen aus. Schon bald geraten sie unfreiwillig zwischen die Fronten des psychotischen Killers Ronny (Forest Whitaker), eines grauhaarigen Truckers und eines wahnhaften Kochs. Schnell wird klar, dass niemand der Beteiligten der ist, der er vorgibt zu sein und dass es jeder auf jeden abgesehen hat. Nun lautet die Frage, worin der eigentliche Auftrag nun wirklich besteht...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Catch .44 - Der ganz große Coup
Von Robert Cherkowski
Murphys Gesetz besagt: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen." Das ist keineswegs ein schöner Gedanke, zumindest im Kino aber macht es immer wieder einen Heidenspaß, selbst einfachste Pläne aus dem Ruder laufen zu sehen. Während Katastrophen im Komödien-Genre oft turbulent, doch letztlich glimpflich verlaufen, hat das große Scheitern im Krimi oder im Gangsterfilm meist tödliche Konsequenzen. Wenn von einem „todsicheren Ding" oder einem „narrensicheren Plan" die Rede ist, dann sollten die Antihelden der entsprechenden Filme eigentlich längst kategorisch ablehnen. Erst damit, dass sie es in der Regel dann doch nicht tun, ist eine spannende Handlung konstruierbar. Auch das Frauentrio aus „Catch .44 " lässt sich auf einen Coup ein, der sehr schnell außer Kontrolle gerät. Das trifft wiederum ebenso auf Regisseur und Autor Aaron Harvey („The Evil Woods") zu – „Catch .44" will ein
"Catch.44" erinnert stark an Tarantino Filmen kann aber in keinem Bereich dem großen Vorbild wirklich Konkurrenz machen. Musikalisch, von den Dialogen und auch von der Handlung her kann Aaron Harveys Werk Filmen wie Pulp Fiction oder Jackie Brown nicht das Wasser reichen.
Cain23
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37 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. März 2013
Catch .44 ein Film der aussieht wie ein Tarantino / Rodriguez abklatsch und das ist der auch. Er kann noch durch gute Musik und den Darstellern punkten. aber das Drehbuch ist leider nicht fas beste. Man versucht zu oft einen Twist zu machen. So sehr das es einfach das es zu aufgesetzt wirkt. Trotz alledem kann man ihn mal gesehen haben, da er schon i-wie cool kommt.