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Rüdiger Wolff
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3,5
Veröffentlicht am 27. April 2014
Ein kurzes Biopic über Charles Dickens und seiner Geliebten
Der Film erzählt nach einer Buchvorlage von Claire Tomalin von einer langen Liebesaffäre des Dichters Charles Dickens mit der jungen Schauspielerin Nelly Ternan. Der Film spielt im 19. Jahrhundert in England und er gibt uns einen interessanten Einblick in das damalige Leben. Eine interessante Inszenierung mit Landschaften, Räumen und Personen in einem feinfühligen Lebens- und Liebesverhältnisse des viktorianischen Zeitalters. Ein auch darstellerisch herausragendes, bewegendes Porträt. Sehenswert
Da war das Anschauen in erster Linie Sympathiebedingt: Ralph Fiennes spielt hier die HAuptrolle und führ tzum zweiten Mal in seine Leben Regie und das alleinne rechtfertigt für mich schon einen Blick. Aber macht ihn nicht verpflichtend. Ich bin mit den historischen Fakten des Films nicht wirklich vertraut, hab aber gelesen daß die Hintergründe stark unklar und sogar umstritten sind. Seis drum: wenn man das alles ausklammert bleibt eine bittere Liebesgeschichte, ein paar das ist un dnicht sein darf und insbesondere eine Frau die ihr Herz verliert und Jahre lang unter den Folgen leidet. All das als gefälligen Kostümschinken aufgezogen entsteht dabei ruhiges, sanftes Kino für eben Freunde dieser FIlmgattung, jedem anderen braucht man garnicht versuchen dieses hier irgendweie schmackhaft zu machen. Falls Fiennes sich wieder mal auf dem Regiestuhl versuchen mag soll er das gerne tun - nur eben mal mit einem anderen Genre.
Fazit: Soolide inszeniert, aber wenig mitreßend - trotzdem erweist sich Ralph FIennes als interessanter Regisseur.