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    Vielleicht lieber morgen
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2016
    Und es gibt sie doch noch.....Filme, die im Vorfeld niemand so richtig auf dem Schirm hatte und die daher für eine positive Überraschung sorgen. So geschehen bei "Vielleicht lieber morgen", der im Original treffender "The Perks of Beeing a Wallflower" heißt und auf dem Roman von Stephen Chbosky basiert. Der Autor des Romans zeigte sich sowohl für das Drehbuch, als auch die Regie dieses Indie-Werks verantwortlich und liefert eine emotionale Coming-of-Age-Story, die durch einen toll aufgespielten Cast zu überzeugen weiß.

    Obwohl Charly (Logan Lerman) noch im Teenageralter ist, musste dieser Junge schon einiges durchmachen. Sein bester Freund beging Selbstmord und seine Tante, zu der er eine besondere Verbindung hatte, wurde ihm ebenfalls genommen. Diese Schicksalsschläge sorgen dafür, dass dieser ohnehin schon schüchterne Kerl sein erstes Jahr an der Highschool ohne Freunde beginnt. Durch gewisse Umstände lernt Charly den lebensfrohen Patrick (Ezra Miller) und dessen Stiefschwester Sam (Emma Watson) kennen und freundet sich mit den beiden an. Nach und nach taut der zurückgezogene Junge auf und wird bald mit den alltäglichen Dingen des Teenagerlebens konfrontiert: Der erste Kuss, die erste Liebe und die damit verbundenen Schwierigkeiten usw. Ein prägendes Kindheitserlebnis, über das er bislang noch nicht hinweggekommen ist, sucht ihn ebenfalls Heim und wird zu seiner größten Herausforderung.

    Auch wenn die Besetzungsriege sehr jung ist, hat dies keine negativen Auswirkungen auf das Gesamtergebnis. Ganz im Gegenteil. Gerade bei Logan Lerman, der mit Sicherheit die komplexeste Figur zu spielen hatte, wird dies überdeutlich. Seine Figur ist der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen und mit seinem Schauspiel sorgt in erster Linie er für die emotionale Komponente der Geschichte. Ezra Miller und Emma Watson leisten ebenfalls sehr gute Arbeit und gerade ersterer sorgt mit seiner lockeren Art für einige amüsante Momente. Dass der von ihm dargestellte Charakter mehr als nur ein Pausenclown ist, wird mit zunehmender Spieldauer offensichtlich. Hervorzuheben ist auch die Inszenierung des Films, die trotz der Fülle an Dingen die passiert nie den Gesamteindruck vermittelt, dass etwas zu überhastet erzählt wurde.

    Fazit: "Vielleicht lieber morgen" ist ein Film, wie das Leben selbst. Lustig, traurig, ehrlich und eine Achterbahn der Gefühle. Fans von "Garden State" werden diesen Film lieben, aber auch Cineasten im Allgemeinen oder Fans von Tragikkomödien sollten sich diesen Film nicht entgegen lassen.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Fazit: Tolle Figuren und eine unglaubliche Realitätsnähe formen diesen bewegenden Film zu einem kleinen Geheimtipp.
    Angelo D.
    Angelo D.

    115 Follower 236 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2015
    "Vielleicht lieber morgen" ist ein schöner Film über Verluste, Selbsterkennung und neue Freundschaften. Die Story handelt von einem Jungen der einige Schicksalsschläge einstecken musste und durch einen neuen Freundeskreis das Leben wieder zu schätzen lernt. Ich wurde sehr gut unterhalten, hätte mir nur noch etwas mehr Dramatik gewünscht und fand schon das es ein paar kleine Längen gab. Die Schauspieler sind meister ihres Faches und spielen meisterhaft. Fazit: Sehr schöner Film mit unglaublichen Leistungen der Darsteller und einer Wendung die wir alle im Leben durchgemacht bzw. durchmachen werden.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    23 Follower 135 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2015
    Der Film "Vielleicht lieber morgen" ist mal wieder ein richtig gutes Drama. Die Story des Streifens gefällt mir sehr gut und wird vorallem sehr realistisch dargestellt. Auch die Emotionen kommen hierbei klasse rüber - man kann sich richtig in die Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die schauspielerische Leistung ist hervorragend - besonders Emma Watson hat mich überzeugt, welche ich bislang nur aus den Harry Potter Streifen kannte. Das einzige Manko ist, dass man nicht genau weiß was der ausschlaggebene Grund für das Trauma von "Charlie" ist. Also man kann viel hinein interpretieren, was ihm wiederfahren ist. Ansonsten super Streifen, den man sich noch öfter ansehen kann.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2014
    Kritik? Naja. eher eine Anmerkung zu diesem Film von mir.
    Mir fällt es unheimlich schwer den Film bzw. seine Auswirkung in Worte zu fassen, nicht weil er schlecht ist, um Gottes Willen, er vermittelt einfach so viele Gefühle und berührt einen schlicht so tief.
    Ich bin mehr durch Zufall über Emma Watsons Filmografie auf diesen Titel gestoßen und muss sagen, selten war ich mit einer Filmstarts-Kritik weniger einverstanden. Für mich ist der Film locker die 4,5/5 .. vielleicht sogar mehr.
    Meine Empfehlung, schaut euch diesen eher unbekannten, unterschätzten Film an und genießt die bewegende Story von Charlie, dem Mauerblümchen und seiner Zeit auf der Highschool.
    Die Darsteller sind allesamt super, Originalton ist sehr zu empfehlen und relativ einfach auch für nicht sooo Englisch-Bewandte. Viel Spaß sei auch gewünscht beim anschließenden Soundtrack hören, der sitzt nämlich sowas von perfekt!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2014
    Toller Film, besonders dafür, dass es eine Romanverfilmung ist! Super Schauspieler
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2014
    Wieder einer dieser Filme, welche viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Sollte man sicher 1 Mal gesehen haben.

    Tolle Schauspieler, tolle Geschichte und die Musik passt super.
    Die Geschichte zeigt sehr gut, dass Mauerblümchen nicht nur depressiv und einseitig sind. Nein, sie brauchen richtige Freunde und Leute, welche ihren Charakter zu schätzen wissen.

    Jedoch gibt es trotzdem einen Abzug.
    Zu viele Klischees und der deutsche Titel ist wirklich schlecht!
    Vielleicht lieber morgen...was soll das?
    Pato18
    Pato18

    2.218 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. April 2014
    "Vielleicht lieber morgen" war ein ganz guter film, aber stellenweise bisschen eintönig. sodass doch ein bisschen langeweile aufkam. die story ist ganz nett und gut umgesetzt. das ende war auch gut, denn dort wurde es nochmal ziemlich dramatisch.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2013
    Aus dem Leben eines Mauerblümchens
    „Vielleicht lieber morgen“ – Einer dieser kleinen Filme, die man gesehen haben muss
    Der Titel lässt eine seichte romantische Komödie vermuten. Das Werbeplakat, welches drei verschmitzt lächelnde Jugendliche zeigt, deutet mehr auf einen sogenannten „Teenie-Film“ hin, der klischeehaft die mehr oder weniger alltäglichen Probleme von pubertären Heranwachsenden erzählt. Doch „Vielleicht lieber Morgen“ ist weitaus komplexer und spannender, als die vorangegangen Merkmale unfreiwillig glauben machen wollen.
    Erzählt wird die Geschichte des 15jährigen Charlie (Logan Lerman), ein netter, schüchterner Junge, der gerne liest und Musik hört, aber keine Freunde hat. Sein einziger Kumpel hat ohne Vorwarnung Selbstmord begangen und nun steht Charlie völlig alleine vor seinem ersten High-School Jahr.
    Natürlich möchte er, dass sich von nun an alles ändert und er Freunde findet, doch der einzige Mensch, der sich an seinem ersten Schultag für Charlie interessiert ist sein Englisch Lehrer (Paul Rudd). Dieser gibt dem Jungen fortan Büchertipps, die Beliebtheit unter den Mitschülern fördert das natürlich nicht. Seiner Familie möchte er nichts von seinen Problemen erzählen, da sie sich nach dem Selbstmord seiner besten Freundes, nur noch mehr Sorgen um ihn machen würden. Charlie bleibt nichts anderes übrig, als sich einem imaginären Freund in Briefen anzuvertrauen.
    Diese Briefe waren die Grundlage für das Buch „Das also ist mein Leben“, welches aus der Feder des amerikanischen Autoren Stephen Chbosky stammt und bereits 1999 veröffentlicht wurde. In den USA gilt Chboskys Roman als Klassiker der Jugendliteratur. Dabei war die Geschichte von Anfang an sehr umstritten, weil sie sich um jugendgefährdende Themen wie Selbstmord, Drogenkonsum, Sexualität und Missbrauch dreht. Dies führte dazu, dass das Buch an einigen Schulen aus den Bibliotheken verbannt wurde. Glücklicherweise stellte man dem Schriftsteller keine weiteren Hindernisse in den Weg, sodass er Mitte des letzten Jahres begann seinen Roman auf die Leinwand zu bringen.
    Sein Protagonist Charlie hat demnach mit weitaus größeren Schwierigkeiten zu kämpfen, doch dann trifft er auf das Geschwister-Paar Patrick (Ezra Miller) und Sam (Emma Watson), die selbst Außenseiter sind, doch sich für ihr Anderssein nicht schämen. Die beiden nehmen ihn in ihren Freundeskreis auf und eröffnen ihm eine ganz neue Welt voller Spaß, Partys und der Empfindung das wahre Leben spüren zu können. Diese nie gekannten Gefühlslagen lassen das „Mauerblümchen“, wie Patrick Charlie auf einer Party nennt, aufblühen. Nach und nach wecken sie aber auch Erinnerungen an ein Kindheitstrauma wieder, welches den Jugendlichen zu dem Menschen gemacht hat, der er ist.
    Chboskys Film ist eine Tragikomödie über Liebe, Freundschaft und die Frage warum man eigentlich gleichzeitig glücklich und traurig sein kann. Der Regisseur bedient sich dabei an einer herausragenden Filmmusik und jungen Schauspielern, die sicherlich zu den besten ihrer Generation gehören. Ohne Pathos aber mit viel Sensibilität erzählt er eine Geschichte, die tief berührt. Auch wenn Titel und Werbeplakat nicht dazu einladen, sollte man für diesen Film gesehen haben.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2013
    Vielleicht lieber morgen ist ein Film über einen Jungen, der seinen Platz in der Welt noch nicht Recht gefunden hat und auf der suche nach Freunden ist. Als er langsam in einen kleinen Freundeskreis aufgenommen wird findet er dort Menschen vor, die die Welt auf etwas andere Weise sehen als die meisten anderen Teenager seines Alters und mit denen er sich verbunden fühlt.
    Der Film ist erfrischend, spannend und sehr bewegend. Mich hat der Film noch Tage lang nachdem ich ihn geguckt habe beschäftigt. Dazu kommt die Top Besetzung mit unteranderem Emma Watson, Logan Lerman und Nina Dobrev.
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