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    Nirgendwo. Kosovo
    Nirgendwo. Kosovo
    Unbekannter Starttermin | 1 Std. 22 Min. | Dokumentation
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    Inhaltsangabe

    Nirgendwo.Kosovo erzählt die Geschichte eines 28-jährigen Flüchtlings, der, nachdem er 17 Jahre in Deutschland gelebt hat, in den Kosovo abgeschoben wurde. Er trifft dort auf eine Realität, die jeden Tag für ihn Kampf um seine Existenz bedeutet. Ohne festen Wohnsitz, ohne ausreichend zu Essen und ohne Aussicht auf geregelte Arbeit, muss er dennoch versuchen, irgendwie zu überleben, irgendwie eine Haltung und einen Sinn zu finden im Angesicht unzähliger Sinnlosigkeiten, die ihn umgeben.

    Seine deutsche Frau, mit der er zwei Kinder hat und die selbst kaum ausreichend Mittel zum Leben hat, schickt ihm manchmal etwas Geld, damit er nicht von der Müllhalde leben muss, wie viele andere aus seinem Dorf.

    Haki, so sein Name, lässt sich jedoch nicht entmutigen. Er geht auf die Menschen zu, auch auf Angehörige anderer Volksgruppen - immer auch auf der Suche nach Arbeitsmöglichkeiten. Bei einer Arbeitslosenquote von 70% in der überwiegend albanischstämmigen Gesamtbevölkerung sind seine Chancen, eine geregelte Arbeit zu finden, jedoch äußerst gering. Hinzu kommt, dass Haki der Minderheitengruppe der dunkelhäutigen so genannten "Ägypter" angehört. Die deutschen KFOR- Soldaten, die in der Nähe seines Dorfes stationiert sind, sind für Haki wichtige Bezugspersonen. Bei ihnen fühlt er sich sicher und sie vermitteln ihm gleichzeitig ein Gefühl von Heimat, denn Heimat, das ist Deutschland für ihn, nicht Kosovo.

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    Weitere Details

    Produktionsland Deutschland
    Verleiher -
    Produktionsjahr 2009
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Albanisch, Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format -
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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