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Cursha
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1,0
Veröffentlicht am 25. August 2022
Ebenso wie Teil 1 kann ich auch der Fortsetzung nichts abgewinnen. Diese grauenvolle CGI Orgie ist ein verdammt großer Schund mit leider ein paar sehr guten Darstellern. Aber "Zorn der Titanen" ist ein weiteres Armutszeugnis für den Blockbuster geworden.
die kampfszenen in "Zorn der Titanen-Kampf der Titanen 2" sind besser als im ersten und auch die monster sind besser dargestellt! Allerdings hat die story meiner meinung nach keinen sinn... wäre die story stärker wäre der film gut so kann man sich den film nur anschauen,wenn man seinen kopf ausschaltet!
Der zweite hat mir ähnlich gut gefallen, wie der erste Teil. Hier gab es aber gefühlt mehr Action. Dafür hat sich dieser Teil ein klein wenig gezogen. Im Ganzen aber ein guter Film, den mal sich mal ansehen kann, auch, wenn ich, wie schon beim ersten Teil etwas mehr erwartet hätte.
Der 2. Teil der Titanen Reihe liefert einige , visuell überzeugende Bilder und tolle Kamerafahrten. Auch gibt es etliche coole Tricks und Effekte wo gefallen. Sam Worthington überzeugt auch wieder als Halbgott Perseus. Aber stellenweise kann man den Streifen dann auch wieder als lahm bezeichnen: Gerade dann wenn nicht gekämpft wird und wenn kein Monster zu sehen ist wird es langweilig:-( Aber ansonsten bietet der Film gute Unterhaltung , hinkt nur etwas den Vorgänger nach. Leider sind die beiden Filme nur etwas über Genredurchschnitt und schaffen es nicht zum Blockbuster - so wie z.B. Prince of Persia
Besseres 3D, wenn auch nicht allzu gut oder nötig. Die Geschichte des Nachfolgers ist recht dünn, etwas ernster auch auf Seiten der Götter. Die Schauwerte sind hier und da größer und einfallsreicher. Von den Charakteren überzeugt allenfalls der gemarterte Kriegsgott Ares etwas. Der Rest bleibt blass. Leider kraucht auch der Nachfolger an der Schwäche von Teil 1: Der Film ist zu kurz, es kommt kein wirkliches Abenteuerfeeling auf, weil alles relativ schnell wieder vorbei ist. Zum Glück fehlt im Nachfolger das Springen von Bosskampf zu Bosskampf. Das Finale enttäuscht zwar nicht so sehr wie in Teil 1, ist aber auch ziemlich schnell gegessen. Fazit: Ganz nettes Popcorn-Kino aus dem man aber mehr hätte machen können - wie schon bei Teil 1 oder dem ähnlich gewichteten Krieg der Götter.
Der erste „Kampf der Titanen“ Streifen ist auf unschöne Weise legendär. Nicht weil er so unerträglich schlecht war, aber er stellte wohl das erste große Blockbuster Beispiel dar bei dem ein Film schlichtweg der Kasse wegen auf 3D hochgekurbelt wurde und all diejenigen die dafür teures Geld verbraten habe mit langen Gesichtern zurück ließ. Bei Teil zwei hatte man dann wohl erkannt dass man mit dem Inhalt wenig reißen kann und verlagert sich so nur noch auf das Optische. Aber was für ein Quatsch: in der fadenscheinigen Handlung werden die wesentlichsten Überlebenden des ersten Teils noch mal zusammengeführt (wobei die Szenen in denen Ralph Fiennes und Liam Neeson zusammen agieren wohl die besten sind da die beiden offensichtlich Spaß an ihren Rollen haben) und dann blitzt und donnert es von allen Seiten. Das bedarf nicht viel Handlung, es ist mehr als habe einer ein Playstationspiel in einen Film verfrachtet. Sam Worthington kann man dann zwar hier nicht steuern, aber im Grunde passiert genau das was würde wenn mans könnte: eine einzige Effekteplatte nach der anderen und in jedem Level kämpft der Avatar Recke sich nach vorne, plättet die Bösen und den Endgegner. Im Kino in 3D und zu Hause auf einem großen Fernseher wird die Nummer sicherlich überzeugen, wer aber nur ansatzweise anfängt die krude Story zu hinterfragen hat direkt verloren. Aber seis drum: ordentlich was aufs Auge während das Hirn aussetzen darf – ist doch ok. Trotzdem möge die Ausweitung zur Trilogie ausbleiben.
Fazit: Episches Effektespektakel mit brillianter Optik – inhaltlich aber fast schon unerträglich doof!
Also die Spannung ist zumindest geblieben. Die Kämpfe selber ist mal wieder viel zu kurz und die komplette Story viel zu kurz und schnell vorbei. Teilweise wirkt es auch billig gemacht. Dennoch natürlich, kann man sich den Film anschauen, da er gut unterhaltsam ist.
Ein actiongeladener Mythologie-Fantasy-Film, der ein Abräumer auf einer Preisverleihung werden könnte - bei der goldenen Himbeere. Eigentlich ist an Zorn der Titanen nichts gut und gegenüber seinem Vorgänger bzw. der Erstverfilmung aus den 80ern sieht er richtig alt aus, trotz verbesserter Technik. Pegasus wirkt sehr steif beim Fliegen und die Flugaufnahmen wirken wie aus den 60ern, als man einfach vor einer abrollenden Leinwand gedreht hat. Die Dialoge sind flach und wirken auswendig gelernt, die Monster scheinen aus allen möglichen Filmen recycled zu sein, Musik kann man unter Ulk verbuchen, die Story ist platt und schnell erzählt, die Charakterwandlung ist vollkommen unlogisch und die Schauplätze einfach sind lahm und schlecht. Alles in allem bietet sich in dem Film nur ein Lichtblick und das stellt Rosamund Pike dar, die nicht gut spielt sondern einfach nur gut aussieht und dem Film damit eine schöne Note gibt. Für Trinkspiele oder einfach nur zum Kopf abschalten ist dieser Film bestens geeignet, wer allerdings unterhalten werden möchte sollte andere Streifen schauen oder auf das Original zurück greifen.
Kampf der Titanen hatte damals viel, nur keine Titanen und Zorn der Titanen hat auch ne Menge aber keine Titanen, sondern einen. Das sei Regisseur und Drehbuchautor (der scheint im Übrigen eine Klasse für sich zu sein) jetzt aber mal verziehen, denn sie ziehen eine Geschichte auf, die praktisch nicht existent ist. Zudem ist auch einfach jeder Dialog ein Witz und er trieft vor Kitsch. Dennoch war all das zu erwarten und es darf nicht verschwiegen werden, dass Hades seine bescheuerte Asthma - Stimme beigelegt hat, die Schauwerte in 3D bombastisch sind, die Monstergestaltung ist fantasiereich und historisch einigermaßen treu (!), und die Kostüme, vor allem die der Götter, weniger lächerlich ausfallen. Die Randfiguren werden zwar verheizt wie Brennholz, aber es werden von einigen wenigstens schonmal ironischere Töne angeschlagen, als noch im unfreiwillig komischeren ersten Teil. Alles in allem ein Film zum Entspannen und Abschalten, man muss auch später auf den Konsens auf der Leinwand nicht näher eingehen. Muss man ja nicht immer machen........