In den 80-iger Jahren: neue Grenzschranken wurden in der DDR gebraucht. Die Fluchtversuche mit Autos Richtung Westen nahmen zu. Metallarbeiter und Staatsicherheit arbeiten Hand in Hand für die Verteidigung gegen den „Terrorismus“ um Fluchten zu verhindern. In konspirativer Feierabendarbeit tüftelten sie an neuen Schranken. Crashtests für die Terrorabwehr, Karambolagen für den Ernstfall. Autos rasten dort in die neuen Sperren und hinterlassen Totalschäden. Die Schranken wurden ab Mitte der 80-iger Jahre an allen Grenzübergangsstellen eingebaut. „Schranken“ erzählt von der Motivation der Beteiligten, von tragisch endenden Fluchten und gibt Einblicke in die deutsche Ingenieurs–Ingenium und den Militärgeist. Archäologie DDR pur.