Gleb betreibt einen kleinen Friseursalon in Hamburg-Altona. Außerdem hat er eine blühende Phantasie. Er hat sich eine Filmgeschichte ausgedacht, die er seiner zumeist älteren Kundschaft während dem Haareschneiden erzählt. Zu dieser Geschichte haben ihn Personen aus seinem Umfeld inspiriert und er hat Themen aufgegriffen, die ihn beschäftigen. Aber vor allem hat er für sich selbst ein Alter Ego erfunden, welches in seiner Geschichte eine eigene Welt ausprobieren kann. Während er das alles erzählt, schneidet er Haare, macht frische Dauerwellen und färbt Wimpern. Gleb beteiligt seine Kunden an der Entwicklung der Geschichte und der Figuren, sie stellen Fragen und kommentieren die Handlung. Und so entsteht in diesem Film nicht nur eine Geschichte, sondern auch das Portrait von Gleb dem Friseur, sowie des Milieus, welches sich in seinem kleinen Salon trifft.