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    Fantastic Four
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    29 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2018
    Zunächst einmal will ich sagen, dass ich die Filmstarts-Kritik hier nicht ganz teilen kann. Der Film ist nicht ganz so schlimm wie erwartet. Vielleicht auch, weil meine Erwartungen nicht mehr all zu groß waren. Der Film find ich auf jeden Fall besser als Filme wie Batman und Robin, der die gleiche Wertung erhalten hat, Mission Impossible 2 oder sogar Antman, den ich nicht mochte. Dennoch heißt das nicht, dass der Film gut ist. Man hat zwar tolle Darsteller gefunden, von denen aber keiner so ganz überzeugen kann. Miles Teller ist da noch am besten, wenn er seiner Rolle versucht Tiefgang zu verleihen. Jamie Bell ist unterfordert, Kate Mars kommt zu kurz und Michael B. Jordan kann seiner Vorlage nicht gerecht werden. Dies fällt aber nicht auf die tollen Darsteller zurück, sondern viel mehr auf die mangelnde charakteristische Gestaltung der Figuren. Gefühle, die glaubwürdig auf den Zuschauer wirken sollen, gibt es nicht. Am schlimmsten allerdings trift es Toby Kebell als Doktor Doom. Dieser ist am schlimmsten unglaubwürdig und seine Motive kann man auf Grund der wenigen Charakteristik der Figur nie nachvollziehen. Er taucht auf verschwindet und plötzlich will er auf einmal die Erde und seine Freunde zerstören ! Wieso ?? Die Effekte sehen schlecht aus, was man vor allem an Doctor Doom sieht, der wirklich schockierend schlecht aus schaut. So geht eine tolle Figur zugrunde. Die Aktion selbst ist sehr dünn. Es gibt im Prinzip nur das Ende und das ist sehr abrupt. Das Team scheitert und wächst 2 Sekunden später zusammen und besiegt dumm dann in einer minute. Der Anfang ist zu lang, die Figuren wirken an den ganzen Konsolen total deplatziert, weil keiner glaubwürdig daran passt. Auch der Mittelteil ist sehr dünn. Da man nie sieht wie die Fantastic ihre Kräfte erlernen. Der Anfang ist zu lange, dafür muss sich die zweite Hälfte extrem ab mühen, weil sie mit der Handlung nicht mehr im Zeitplan liegt. Alles wirkt irgendwie unschlüssig und nicht gut durchdacht. Am schlimmsten ist da wahrhaftig das Opfer der Charakteristik und zwischenmenschlichen Beziehungen. Fragt sich wie der Film unter normalen Produktionsbedingungen gelaufen wäre. Wenn trank seine Version hätte umsetzen können und er daraufhin mit seiner Stimmung und unprofessionalität nicht alles kaputt gemacht hätte. Wären sich hier beide seiten einig gewesen hätte ein Fantastic 4 Film entstehen können der zwar kein Meisterwerk ist, aber wenigstens mal gut gewesen wäre.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. August 2015
    ***enthält ggf. Spoiler***

    Die Macht des Internets und die nachplappernde Masse wäre eine gute Überschrift. Man muss diesen Film nicht mögen, aber ihn auf eine Stufe mit so manchem Machwerk, das den Titel Film gar nicht erst verdient hat, zu stellen mutet schon ein wenig seltsam an. Diese 0,5 oder 1-Sterne Bewertungen hat er jedenfalls nicht verdient, auch wenn es natürlich berechtigte Kritik gibt an allen Ecken und Kanten.

    Meiner Meinung nach hätte der Film, als nicht Kenner der Comics, sogar richtig gut werden können. Man wird jedoch das Gefühl nicht los das ca. 1 1/2 Stunden Filmmaterial schlicht fehlen bzw. der Schere zum Opfer gefallen sind. Bis zu dem Punkt an dem die Protagonisten ihre Kräfte erhalten fühlte ich mich gut unterhalten und mir war überhaupt nicht klar wie es zu den schlechten, ja sogar vernichtenden Kritiken kam. Zwar fehlten auch zu diesem Zeitpunkt bereits ein paar zusätzliche Minuten die die, von der Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter, anhaltende Freundschaft etwas beleuchten und was die Hintergründe von Dr. Doom betrifft, aber das wäre noch zu verschmerzen gewesen. Da zu diesem Zeitpunkt allerdings nur noch 50 Min Restspielzeit verfügbar waren deutete sich an wo der Hund begraben liegt.
    Ab hier geht dann alles viel zu schnell. Der Part, in dem die Vier ihre Fähigkeiten entdecken und "erforschen", wird mal direkt fast ganz übersprungen, Ben's Niedergeschlagenheit und den Ärger auf Reed wird in 5 Minuten abgehandelt, Johnnys Arroganz/Überheblichkeit tut nach weiteren 5 Minuten nichts mehr zur Sache... alles wird halbherzig auf das ausnutzen des Militärs reduziert und fertig. Auch das Motiv von Victor bzw. dessen Beweggründe hätten so viel mehr hergegeben. Der Film schafft es auch einfach nicht ein "Wir-Gefühl" aufzubauen und stellt alles als "Ist halt so" hin.

    Die Effekte des Films sind sicherlich keine Meilensteine, aber als mäßig bis solide gehen sie dann meiner Meinung nach doch durch. Hier absolut vernichtende Kritiken auszusprechen halte ich für nicht berechtigt, genauso wie bzgl. des Casts. Michael B. Jordan finde ich zwar auch gewöhnungsbedürftig aber nicht fehlbesetzt. Insgesamt wirkt der Cast vielleicht ein wenig zu jung aber passend.

    Wie gesagt, ich kenne die Comics nicht, kann daher Detailfehler diesbzgl. nicht kritisieren, aber die absolut vernichtenden Kritiken hat er dann doch nicht verdient. Eher (mal wieder) Fox für den zusammengestauchten Verschnitt der da auf den Markt geworfen wurde.
    Max H.
    Max H.

    91 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. August 2015
    "Fantastic 4", was für eine Produktionsgeschichte, fast schon ein eigener Mythos, eine eigene dramatische Geschichte. Und dabei den Überblick über die Schuld aller Beteiligten zu behalten, ist ungefähr so erfolgsversprechend wie Einsicht in den Ukraine – Russland – Konflikt zu erhalten.
    Obwohl die Latte die es zu überspringen galt, doch beinah auf Limbohöhe liegt. Tim Story's F4 war ein dumm-dreistes Buntfilmchen, allerdings mit einem Hauch des Charmes damaliger Produktionen, Josh Trank schafft mit seinem F4 anno 2015 nun Ansatzkino ohne Identität, dem man seine Zerrissenheit in nahezu jeder Minute ansieht.
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    Bei dieser pressevereinbarten, internationalen Haudrauf – Kritik sollte jedoch eins klar sein, Josh Trank schlägt seine Vorgänger 05 und 07 natürlich schon. Wie der letztjährigen, etwas stark beweihräucherten "Planet der Affen: Revolution" – Resonanz, verkehrt sich die Welle nun ins Gegenteil und dem Film entgegen.
    Trotzdem ist auch "Fantastic 4" 2015 in seinen besten Momenten nur interessantes Ansatzkino. Reed Richards, hier begleitet von klein an, als fanatischer Wissenschaftler, der schon als Kind in Sphären agierte, die Einstein neidisch gemacht hätten und sein Freund Ben Grimm, als einsamer Junge in einer Familie im sozialen Brennpunkt aufgewachsen, eröffnen F4. Das ist schnitttechnisch in einigen Dunkel – Hell – Einblendungen etwas unglücklich, trotzdem stecken hier Motivation und Grundgedanke.
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    Sowieso gelingt es Trank bei seiner Besetzung gegen den Strich zu bürsten, allerdings nicht zu stark ausformuliert. Die adoptierte Sue Storm ist ein interessanter Ansatz und ihr schweigsames Mysterium gilt es, zunächst zu entschlüsseln. Johnny ist hier schwarz (wuaaaahh schockierend), des war's aber auch schon, was er an Neuerungen beisteuern kann, abgesehen davon das ihm der subtile Witz eines Chris Evans (>> Sie sind aber heiß> Sie aber auch<<) verlorengeht. Und Jamie Bell erscheint sehr schweigsam. Das sieht im Film zunächst alles nicht so achselzuckend aus wie es hier geschrieben steht und doch schafft es F4 für seine finalen Parts nichts Zusammengehöriges zu formulieren. Das "Wir vier" – Gefühl, dass alleine schon der Titel darstellt, wird nie erreicht. Denn F4 ist – und es überrascht mich selbst enorm, dass über ein Comicblockbuster zu sagen – viel zu kurz.
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    Was ihm dann zum Verhängnis wird, ist das deutlich bemerkbare Einschreiten des Studios. Was bisher nach solider Comicverfilmung mit Charakterstudie – Anleihen aussah, verliert nach ca. der Hälfte den Boden unter den Füßen. Nun auf ihre Superheldenmerkmale reduziert, bemerkt F4 (oder vielmehr bemerkt wohl keiner, der dafür verantwortlich war), dass den lose aufgebauten Charakteren, die noch mitten in der Einführung waren, nichts mehr folgen kann, der Film ergibt sich in seine eigene Orientierungslosigkeit und folgt Comic – reliefartig, bekannten Mustern.
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    Und dann ist er auch auf einmal wieder da, der ganze Tim Story – Quark, denn man so gerne auf ewig aus seinem Hirn gelasert hätte. Auch wenn die individuelle Fähigkeitserlangung etwas ansprechender dargebracht wird, wie auch der Versuch, das "Ding" als militärisches Monster zu nutzen, so bleiben die coolen Superheldenkräfte der Vier eben vor allem eins – ein Showeffekt, der wie eine von Trank gebettelte Entschuldigung für die sonstige Absenz von Actioneinlagen daherkommt. Auch wenn es zuvor anders sein sollte, es bleibt doch wieder dabei, dass die Helden auf's Äußerst komplexe ihre Beweggründe hinterfragen ("Die arbeiten nicht mit mir, ich arbeite mit denen zusammen"), auf's Ergreifendste eine Motivationsrede für die finale Schlacht halten ("Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber die Zukunft") oder erst nach einem hoffnungslosen Solo – Angriffsversuch klar wird, "Wir sind ja die Fantastic Four" und müssen gemeinsam kämpfen. Es erscheint als hätte ein hinterlistiger Mitarbeiter zum Ende hin einfach all die Passagen ins Drehbuch gemogelt, die uns bei Comicverfilmungen der letzten 15 Jahre zum Augenrollen gebracht haben.
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    Ausgesprochen oder in die Tat umgesetzt von Miles Teller, Kate Mara, Michael B. Jordan, Jamie Bell und auch Toby Kebbell – die allesamt in Zukunft zum Top – Kreis von Hollywood's Schauspieler aufsteigen (können). Vor allem jener Teller, der seinen Film bereits im Vorfeld leugnete, tut Hälfte zwei weh. Als vorheriger Nerd mit Potential wirkte er noch gut getroffen, aber das Aufsagen erwähnter Drehbuchphrasen kommt ihm nicht mehr so leicht über die Lippen. Sein Schauspiel wird mit der Zeit immer unsteter und scheint sowohl Lust als auch Kontrolle über das Geschehen zu verlieren. Seinen Höhepunkt des unfreiwillig Komischen findet er dann im Schlusspunkt, wo er auf augenzwinkernde Weise nach einem Namen für die Heldentruppe sucht. Das sieht dann nicht viel besser als die Gesamtvorstellung einer Schulaufführung aus und ist auch ungefähr so witzig.
    Am ehesten zieht sich noch Toby Kebbell als Victor von Doom aus der Affäre. Er wirkt zu Beginn interessant, motiviert und als gut besetztes Gegenstück zu Reed Richards, verschwindet auch ab dem Zusammenbruch des Drehbuchs und taucht als optisch ansprechendste Figur impulsiv wieder auf.
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    Fazit: Was bleibt nun also von den Fantastischen Vier? Weniger Humor, eine "Nolanisierung", eine schwarze "menschliche Fackel" (übrigens erschütternd, dass darum ein Bohei veranstaltet wird) – all das sind Punkte aus dem Vorfeld, mit denen sich "Fantastic 4" gar nicht befassen muss, denn es hat tieferliegende Probleme. Das ein Sammelsurium an Einflüssen, und mehr ist der Film nicht, bei denen tatsächlich jemand das "OK" zur Veröffentlichung gegeben hat, implodiert ist und dass das einzige, was einem an Charme entgegenfliegt, die schwächeren Spezialeffekte sind (denn die haben in Zeiten der Comic – Hochglanz – Produktionen schon fast etwas liebenswertes).
    Oder anders formuliert, "Fantastic Four" ist die Klausur eines Top – Regisseur – Anwärters, bei dem der Lehrer während der Prüfung an den Tisch tritt und sagt: "Noch 10 Minuten!", während der erst weniger als die Hälfte ausformuliert hat. Und das dabei nicht viel Gutes herumkommen kann, wissen Viele aus ihrer Schulzeit noch am Besten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. August 2015
    Ich kann die drastisch negativen Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Sicher ist es nicht der beste Film aller Zeiten und auch nicht die beste Comicumsetzung die Marvel je produziert hat - aber sie ist auch nicht so schlecht wie man in den offiziellen Kritiken liest. Was mir besonders negativ aufgefallen ist: Nach einer langen Einführung der Akteure kommt es am Ende zu einem Showdown der irgendwie 10-15min zu kurz ist. Da fehlt ein wenig der Spannungsbogen. Die Effekte sind nicht überwältigend aber auch nicht grottenschlecht. Die Schauspieler sind ebenfalls mittelmäßig. Insgesamt also nicht ein wirklich schlechter Film aber auch kein richtig guter - irgendwie Durchschnitt. Auf jeden Fall für Fans geeignet!
    NOACKR_MOVIES
    NOACKR_MOVIES

    14 Follower 73 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. August 2015
    Ich bin sehr nett zu diesem Film!

    Zur Handlung sage ich hier nicht viel, ist auch überflüssig und eh nicht wichtig für den Film!
    Von den Effekten rede ich gar nicht erst, die alten F4 sahen besser aus als dieser hier!
    Die Dialoge möchte ich auch nicht wirklich ansprechen, manche sind so dämlich, dass ich gerne eine Bratpfanne dabei gehabt hätte!
    Die Charaktere, sind halt die, das Schauspielerische Potential ist sehr, sehr hoch, wollte aber anscheinend nicht genutzt werden!
    Die sets sind sets, nicht mehr und nicht weniger.
    Der Film probiert extrem auf düster zu machen und scheitert selbst an Szenen wo man mit den Charakteren mitfühlen sollte komplett.

    Warum jetzt die Bewertung?
    Naja zum einen fand ich den Film, vor allem am Anfang nicht so langweilig wie alle anderen auf diesem Planeten, ich fand die Szenen wo sie konstruiert haben sogar das beste.
    Einen weiteren Punkt kriegen die Schauspieler, die alle was drauf haben und aus dem Drehbuch alles rauß holen!
    Nun noch zum Antagonisten, da haben sie einen echt guten Antagonisten, ich verstehe was er will und warum er die anderen hasst und dann sieht er aus wie ET ohne Hals, in grün und behindert.

    Alles in allem ist der Film eine 4/10,aber da ich jedem dieser Schauspieler, weitere bessere Filme gönne, gibt es ne 5/10,da drücke ich aber alle Augen zu!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. August 2015
    Besser als die Vorab Kritiken sagen und leider schlechter als die Trailer vermuten lassen.
    Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen! Sie war witzig und eine Runde Sache, leider geht es in der zweiten Hälfte des Films nicht so weiter. Die Effekte gehen nie über ein "sehr gut" hinaus und das zusammenkommen der "Helden" ist auch nicht stimmig! Dr. Doom hat mir sehr gut gefallen, optisch und auch seine Brutale Art! Einen halben Stern leg ich drauf zwecks den vielen negativen Kritiken den ein kompletter Reinfall ist der Film auf keine Fall.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 13. August 2015
    […]„Fantastic Four“ startet noch ganz verheißungsvoll, da ist schon erstmal Stirnrunzeln bei der Frage angesagt, woher diese bodenlos schlechten Bewertungen und ungnädigen Verrisse kommen: die Einführung von Reed Richards als kindlicher Science-Nerd und jugendliches Erfindergenie mit seinem hemdsärmeligen Zupacker-vom-Schrottplatz-Kumpel Ben Grimm ist durchaus nett, zwar auch dann absolut unaufregend, wenn nach und nach die anderen Mitglieder zum Team stoßen, aber die Geek-Gags auf Reeds Kosten zünden manchmal und als Jugend forscht-Abenteuer mit ein paar Labor-Goonies ist „Fantastic Four“ absolut solide – müsste er dann nur nicht auf Superhelden-Action umschwenken.[…]Graue Wände, flaue Kräfte: der Frustfels, das Kraftfeldchick, der Brennbarbursche und das Gummigenie sind als Superheroes on the way tatsächlich noch blasser, als ohne ihre paralleldimensionale Injektion, die Figurenmotivationen sind brutal unterentwickelt und „Fantastic Four“ hat überhaupt nichts mehr, auf das er sich thematisch fokussieren mag. Dazu kommen magerste Special Effects: die Stretch-Kampfeinlagen des elastischen Reed sehen nicht viel besser aus als in der berüchtigten Trash-Version von Roger Corman, Michael B. Jordan lässt in seiner feurigen Human Torch-Gestalt keinerlei tricktechnischen Fortschritt zu Fackelfrechdachs Chris Evans in den Filmen von 2005 und 2007 erkennen.[…]Die „Fantastic Four“-Filme von Tim Story waren nicht toll, die waren campy wie ein Campingplatz, albern und teils erbärmlich schlecht gespielt, aber die hatten einen verzeihlich stimmenden, stupiden Charme, waren halt die harmlosen, quietschigen Dorftrottel unter den Comicverfilmungen. Josh Tranks „Fantastic Four“ hingegen kann man eigentlich überhaupt nicht zuordnen, der ist ein zerrissenes Vehikel zwischen der Vision eines Regisseurs und den Vorstellungen eines Studios, die beide an irgendeinem Punkt hätten einsehen müssen, dass man das so alles nicht zusammenbringen kann.[…]
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. August 2015
    Ich bin gestern in der Vorpremiere in Köln gewesen. Krass fand ich, das sogar darauf bestanden wurde, das man seine elektonischen Geräte wie Handy usw. abgeben musste.
    Über den Film gibt es leider gar nicht viel zu berichten. Wie im Trailer zu sehen, wird ein Dimensionenportal gebaut, mit dem sich die Wissenschaftler in eine andere Dimension beamen. Dort geschiet ein Unglück... Am Ende ein Showdown - das wars. Mich hat der Film gar nicht mitreissen können - es gibt auch vielleicht gerade zwei kleine Lacher. Ich habe auch die ersten beiden Fantastic 4 Filme gesehen. Beide waren ja nicht wirklich toll - aber noch erträglich. Diese Neuverfilmung ist wirklich eine Katastrophe. Dabei war die Idee an sich nicht schlecht. James Bell, Toby Kebbell, Reg E. Cathey und Tim Blake Nelson waren einigermaßen, was ihre schauspielerische Fähigkeiten betraf - aber die Hauptdarsteller fand ich wirklich schlecht. Es wurde ja auch absichtlich auf eine 3D Konvertierung verzichtet (was den Kinobesucher eigentlich ja freut, da der Effekt oft nur gering ausfällt) - aber sicher wurde hier aus Kostengründen so gehandelt, weil schon damit gerechnet wurde, das es ein Flop werden wird. Aber vielleicht könnt ihr in dem Film ja ein Muster erkennen ;).
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. August 2015
    Ich habe dank PROSIEBEN den Film gestern in der Vorpremiere gesehen und aufgrund der negativen Kritiken hatte ich keine hohen Erwartungen an den Film. Ich muss aber auch sagen ich habe die alten Fantastic Four Filme nicht gesehen daher war die Story für mich Neu. Der erste Teil des Filmes hat mir sehr gut gefallen, auch weil da noch alles eher der Realität entspricht. Die Zeitsprünge kamen mir relativ groß vor. Im späteren Verlauf des Film kamen einige für mich unvorhersehbare Wendungen. Die Schauspieler und ihre Charaktere passen auch ganz gut zu einander. Ich fande diese auch nicht zu jung.
    Ich glaube das Hauptproblem ist, dass die meisten einen Vergleich zu den alten Filmen ziehen und deswegen einige enttäuscht sind. Der Film finde ich trotzdem sehenswert und daher die 4 Sterne.
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