Der am 6. April 1929 in Berlin geborene Sir André Previn zählt zu den bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Er wurde zwischen 1958 und 1964 viermal mit dem Oscar prämiert (Gigi, Porgy und Bess, Das Mädchen Irma la Douce, My Fair Lady). Darüber hinaus ist André Previn Konzert- und Opernkomponist, Dirigent, Arrangeur, Orchesterchef, Pianist und Jazzmusiker in einer Person. 1998 wurde seine erste Oper, "A Streetcar Named Desire", nach Tennessee Williams, mit großem Erfolg uraufgeführt.
André Previn führt den Zuschauer durch die Stationen seiner Lebensgeschichte und trifft dabei auf Menschen, die ihm stets beistanden und ein wichtiger Teil seines Lebens wurden oder noch sind. Neben seinen Ex-Frauen Mia Farrow und Anne-Sophie Mutter sind das sein Sohn Lukas, ein Rockmusiker, die berühmte Sopranistin Renée Fleming, der Dramatiker Tom Stoppard oder der 2007 verstorbene Komponist Oscar Peterson.
Der Film spiegelt Sir Andrés Verbundenheit mit zwei Welten wider, stellt einen Künstler vor, der sowohl die amerikanische, als auch die europäische Kultur verkörpert.