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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 17. März 2013
Beste Unterhaltung ohne Anspruch Ich habe mich von den mäßigen Kritiken nicht beirren lassen und hatte mit drei Freunden einen wunderbaren Kinonachmittag. Die 3D Technik dieses Films ist fantastisch und der Unterhaltungswert sehr hoch. Die Story ist in einigen Szenen witzig an das Original angelehnt und trotzdem eine eigene Geschichte mit eigenen Figuren und Charaktere, die mitreißt zum ergriffen sein zum lachen und staunen. Ich kann mich einigen meiner Vorgänger nur anschließen und bestätigen dass sehr viel schlechtere Filme schon sehr viel besser bewertet wurden und umgekehrt. Letzteres trifft leider auch auf "Die fantastische Welt von Oz" zu. Nur allzuoft wird doch eine lahme inhaltslose Story mit vielen Effekten überladen. Dieser Film aber bietet eine gute Mischung aus allem, eine runde Sache, und ist deshalb einfach nur ein kurzweiliges und unterhaltsames Kinovergnügen.
Das war mal wieder ein Film, von dem ich wirklich positiv überrascht war. Das 3D-Abenteuer Die fantastische Welt von Oz wird als Fantasy-Abenteuer verkauft und ist auch ein solches. Dachte ich noch bei Findet Nemo 3D, dass die Farben ein wenig unter der 3D-Technik leiden, kommt es einem hier jetzt so vor, dass der Film erst durch die 3D Technik seine strahlenden Farben erhält. Auch die Landschaften sind wirklich mehr als gelungen und zeigen, dass die Combi Sam Raimi (Regisseur: Spiderman) und Disney absolut funktioniert und keine einmalige Sache bleiben muss. Dazu kommen dann natürlich auch noch die tollen Schauspieler James Franco, Rachel Weiz und Mila Kunis. Trotzdem muss ich sagen, dass der Film hier und da seine Längen und Schwächen hat. Diese Längen muss ich leider zum Teil auch Michelle Williams zuschreiben. Sie spielt hier die Rolle der Hexe Glinda und hat mich ehrlich gesagt auf ganzer Linie enttäuscht. Alles in allem war ich aber von Die fantastische Welt von Oz positiv überrascht. Endlich mal wieder ein Fantasy-Abenteuer, dass selbst ich, als kein Liebhaber dieses Genres, gerne an die Leute weiterempfehlen kann, die auf solche Filme stehen. Für die ganze Kritik einfach auf den Link unten gehen.
„Die fantastische Welt von OZ“ habe ich mir gestern angeguckt und ich kann euch sagen, wenn ich Zweibeiner wäre, hätte ich mir den Film nicht bis zum Schluss angeguckt. Der Streifen startet im „Postkarten-Format“. Die Leinwand ist Links und Rechts nicht ausgefüllt und nur in der Mitte spielt sich ein Jahrmarktsdrama ab. Zu dem Zeitpunkt wollte ich meinem zweibeinigen Freund schon ins Bein beißen und ihn zum Gehen zwingen. Habt ihr schon mal unter einem Kinositz gesessen? Nein?! Ich schon! Die Sicht ist mittelmäßig bis grauenhaft und wenn dann ein Film in Briefmarkengröße läuft, würde man am liebsten laut jaulen. Nun gut, nach einem gefühlten Hundeleben (ca. 15 Minuten) wird der Zauberer (James Franco) via Wirbelsturm ins entfernte OZ transportiert. Und siehe da... in OZ laufen die Uhren anders und der Film dehnt sich auf die ganze Leinwand aus. Das Bild wird nun auch endlich bunt und die Macher des Films geizen nicht mit visuellen Highlights und 3D-Leckerbissen. Allerdings bleibt es bei dieser kurzen Freude. Den so fantastisch OZ auch ist, so kann doch nicht von der langweiligen Geschichte abgelenkt werden. Der Film plätschert vor sich hin und man hofft inständig, dass irgendjemand endlich den Spannungsbogen findet und kräftig spannt. Aber leider ist weder auf dem gelben Ziegelweg, noch in der Smaragdstadt, ein Pfadfinder oder Schatzsucher und so bleibt der Spannungsbogen versteckt. Der Zauberer trifft auf seiner Reise durch OZ und im damit verbundenen Kampf gegen die bösen Hexen, viele verschiedene Bewohner, die wie fast immer bei Disneyfilmen, liebevoll dargestellt werden und von einem Menschen- und Tierfreund wie mir mit Sympathie angenommen werden. Das alles kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film eine digitalisierte Schlaftablette ist und zu meinem Missmut auch bis zum Schluss bleibt. Ich gebe dem Film dennoch 2,5 von 5 Pfoten, weil ein Großteil der Figuren (wie z.B. der fliegende Affe und das Porzellanmädchen) liebevoll gestaltet wurden und auch sympathisch rüber kommen. Ein weiterer Grund für stolze 2,5 Pfoten sind die visuellen Schmankerl. Die Farben sind kräftig und die 3D-Technik kommt gut zur Geltung. Ohne diese beiden Kriterien hätte ich dem Film 1,5 Pfoten gegeben.
Sam Raimi gelingt mit "Die fantastische Welt von Oz" ein wunderbarer Film voller schöner Ideen und traumhafter Bilder/Effekte, der sich aber vor allem durch eine durchgängige Leichtigkeit und humorvolle Kurzweiligkeit auszeichnet.
Vor allem die erste Hälfte des Films überzeugt durch gut getimte Gags und (nach der Reise nach Oz) auch durch sehr schöne Effekte. Auch das 3D ist sehr gut eingesetzt. Der Kniff den Film im 4:3 Format und schwarz-weiß zu beginnen und erst nach dem Wirbelsturm ins gewohnte Breitbildformat und Farbe zu wechseln ergibt eine positive Abgrenzung der "normalen" Welt und dem wunderbaren Oz - sehr gelungen.
James Franco als der große Oz harmoniert perfekt mit sämtlichen Mitspielern - sowohl realen als auch besonders mit animierten - was sehr zur Leichtigkeit des Films beiträgt. Aber gerade die digitalen Figuren passen perfekt ins Bild. Besonders zu nennen sind das Mädchen aus Porzellan und der fliegende Affe. Beide sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Lacher.
So schön und einfallsreich die Welt von Oz in der ersten Hälfte des Films aber dargestellt wird, so einfallslos erscheint dagegen der zweite Teil. Die spoiler: Verwandlung Theodoras durch ihre Schwester in die grüne Hexe gerät sehr klischeehaft und auch ihr plötzlicher Wandel zur bösen Hexe erscheint eher aus dem Nichts kommend als nachvollziehbar. Hier hätte ein wenig mehr Erklärung dem Film sehr gut getan. Auch die Darstellung der grünen Hexe erscheint mir nicht allzu gelungen. Sie besitzt nach ihrer Verwandlung beinahe weniger Mimik als der Hulk in "The Avengers". Zudem geraten die Kampf-Szenen gegen Ende mehr zu einem Abklatsch aus Star Wars - spoiler: grüne Blitze von Evanora alias "Der Imperator" - und Harry Potter - spoiler: Verbindungen zwischen den Zaubern im Stile der Duelle zwischen Harry und Voldemort Aus diesem Grunde auch "nur" 3,5 Sterne.
Doch trotz der Schwächen in der zweiten Filmhälfte erscheint "Die fantastische Welt von Oz" nie langweilig. Durch tolle Figuren und gut gesetzte Gags ist es ein durchaus sehr unterhaltsamer und kurzweilige Film, der vor allem durch seine Schauwerte überzeugt. Absolut sehenswert!
Ein weiterer Film, bei dem die Meinungen im Vorfeld sehr weit auseinander gingen. Ist Sam Raimi (Spiderman-Trilogie, Tanz der Teufel) in der Lage dem Anspruch eines absoluten Filmklassikers gerecht zu werden? Muss er das überhaupt? Was hat Disney bei der Prequel-Verfilmung verloren? Unbeeidruckt von dieser heißen Diskussion, habe ich ausnahmsweise mal versucht den Film “Die fantastische Welt von Oz” möglichst neutral zu bewerten.
Man kann Sam Raimis kunterbunten 3D-Märchen so einiges vorwerfen: Die Respektlosigkeit vor dem Filmklassiker “Der Zauberer von Oz” von 1939 und die Verunglimpfung des damiligen Filmstoffs durch die offensichtliche Darstellung der naiven Vorstellung der Zauberwelt von Oz, die Unnötigkeit des Hervorkramens des Stoffes, sowie die kommerzielle Ausschlachtung durch die Zusammenarbeit mit Disney und einer 3D-Produktion ohne Mehrwert. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass als Endprodukt ein durchweg schlechter Film zu Buche steht. Denn betrachtet man “Die fantastische Welt von Oz” als Einzelfilm ohne Bezugnahme auf den Klassiker, so stellt sich tatsächlich eine gewisse Daseinsberechtigung ein.
Dass es sich um ein kunterbuntes Kitschfeuerwerk handelt, brauch ich wohl nicht weiter zu erläutern. Dafür steht Disney und Oz zugleich. James Franco als Hauptdarsteller Oscar “Oz” ist eben James Franco: man mag sein charakteristisches Grinsen oder eben nicht. Er erledigt seine Aufgabe durchaus solide. Mila Kunis, die mich immer mehr an eine “light”-Version von Emma Stone erinnert, muss nicht wirklich viel ihres Könnens zeigen, dafür gibt ihre Figur nicht genug her. Eine Hexe in einem Märchen eben. Für den Rest des Casts bleibt auch nicht viel mehr Berechtigung für eine Erwähnung. Alle Figuren sind Stereotypen und das ist in Märchen nun mal so und ist auch nicht weiter schlimm. Der Film lebt eben zum einen von diesen vorgezeichneten Figuren und zum anderen aber zu einem Großteil von den Spezialeffekten. Hierbei schafft Raimi eine Fantasy-Kulisse, in der ein Kinkerlitzchen dem nächsten folgt, ein durchschnittlich gut animierter CGI-Affe dem Zuschauer das ein oder andere Mal ein Schmunzeln abverlangt und ein echt putziges Porzellanmädchen, welches zu entzücken weiß. Doch hierbei handelt es sich um ein Beispiel, bei dem die Umsetzung in 3D nie ihr Potenzial erreicht und leider meist ohne Mehrwert für das Publikum bleibt. Die Handlung ist geradlinig und ohne große Überraschungen, aber wird durch teils tolle Bilder ordentlich in Szene gesetzt. Ein Disneyfilm eben. Kinder werden ihn lieben, so wie der ein oder andere unter uns früher auch die schlechteren Disneyfilme geliebt hat. So funktionieren Disneyfilme. Punkt.
Wieso ich seit diesem Film nun Mila Kunis für eine Verkörperung in einer möglichen Comic-Verfilmung von “She-Hulk” vorschlagen würde, soll an dieser Stelle aber nicht weiter ausgeführt werden.
Fazit: Sam Raimis “Die fantastische Welt von Oz” ist ein kunterbuntes, kitschiges Filmmärchen, wie es im Buche steht, das durch die modernste Filmtechnik das sehr junge Zielpublikum durchaus zu verzaubern weiß. Für Kinder auf jeden Fall, für eventuelle Kinder in uns vielleicht einen Blick wert.
Die optischen Details sind Klasse gemacht, die Story hingegen sehr sehr mau. Ich bin sehr enttäuscht von der belanglosigkeit des Films. Selbst Kinder werden an diesem Märchenspektakel keine Freude haben. Selbst eine sonst so grandiose Michelle Williams wirkt in diesem Streifen verloren und blass. Die 130 min Gesamtlänge wirken zwar sehr kurzweilig, dennoch ist dieses "möchteger"n Epos weder Fisch noch Fleisch. Die Story ist zu einfach a la Hollywood gestrickt, um lange im Gedächtnis bleiben zu können. Den Büchern wird dieser Film auf keinen Fall gerecht, zerstört sogar die schönen Fantasien von OZ.
"Die fantastische Welt von Oz" ist ein starker film geworden! mir gefällt die story sehr und diese wird in diesem film sehr gut wiedergegeben! besetzung ist weltklasse! action und spannung ist genug dabei allerdings und das ist auch mein einzigster kritikpunkt hat dieser film auch seine längen wo dieser film stellenweise langatmig wirkt!
Also ich habe mich sehr auf den Film gefreut. Der Trailer und die filmstarts-Kritik trübten diese Euphorie in keinster Weise. Ich möchte gar nicht weiter auf alles eingehen...nur so viel:
- Die Bilder in Oz wirken wie in einem Computerfilm. Ich fühlte mich zu keiner Zeit in diese Welt ein. Alles sah irgendwie befremdlich aus. Die schwarz-weiß Aufnahmen in den ersten 20 Minuten fand ich wesentlich besser!
- die Story: Vorhersehbar, langatmig und in weiten Strecken langweilig.
- Die Charaktere sehr blass. ( Die Porzellanpuppe stellt eine Ausnahme dar). Auch die Leistungen der Schauspieler halten sich, meiner Meinung nach, in Grenzen.
--> Selbst wenn der Film als "Kinderfilm" gedacht war, muss ich sagen, fand ich ihn unglaublich durchschnittlich. Demnach enttäsuchende 2,5 Sterne.