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MovieWatcher
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3,5
Veröffentlicht am 27. Mai 2014
Nachdem ich Family Guy schon mehrmals im Fernsehen gesehen hatte und recht amüsant fand, war ich gespannt darauf, wie Seth McFarlane sich auf der großen Kinoleinwand präsentieren würde. Da der Trailer schon verriet, dass es sich wohl um keine besonders tiefgründige Komödie handeln würde, waren meine Erwartungen an Ted dem entsprechend nicht besonders hoch. Am Ende bekam ih dann auch weder mehr noch weniger zu sehen. Die Story ist tatsächlich extrem flach und die meisten Gags konnten auch nicht mehr als ein Schmunzeln bei mir bewirken. Dennoch ist der Film sehr unterhaltsam, weil Ted wohl der erste Film ist, mit einem lebendigem Teddybären, der optisch nicht von einem Echten zu unterscheiden ist. Außerdem wird der Film auch nie langweilig, weil es schon einige überraschende Wendungen gibt und die Story alles in Allem rund ausgefallen ist. Mein Fazit: Kein Muss aber gut um einfach mal das Hirn abzuschalten und zu entspannen.
Nach mehreren Enttäuschungen wie Paul - Ein Alien auf der Flucht oder anderen Komödien, wo ich wirklich hohe Erwartungen hatte, endlich ein Film der diese erfüllt. Der Humor ist derb und nicht für jedermann. Wer über Family Guy lachen konnte wird hier nichts falsch machen.
Mir wurde gesagt, dass "Ted" im Humor einen Fan von den anderen MacFarlane-Schöpfungen kaum hinterm Ofen hervorlocken kann. Da ich so Konsorten wie "American Dad" aber nicht schaue, konnte ich da relativ unbelastet vorangehen. Irgendwie war der Film auch ganz nett, letztlich jedoch nicht mehr als Durchschnittsware. Das liegt vor allen Dingen daran, dass sich die eigentliche Grundaussage oder Pointe: sprechender lustiger, kiffender Bär ziemlich schnell abgenutzt hat und der Film dann merkwürdigerweise gar viel zu schnell auf eine dramatische Linie zuschwenkt, wo man noch nicht einmal richtig die beiden besten Kumpel erlebt hat. Verstehe auch gar nicht, warum der Film da mehr sein will, als der brachiale Humor. Mich erinnerte das gar an eine abgeschwächte Version der vielen heuchlerischen Adam Sandler Filme, wo die Werte der "uramerikanischen" (was ist das überhaupt?) Familie aufrecht erhalten wird - nachdem zuvor ordentlich ausgeteilt und niedergemacht wurde. - Bei "Ted" jedenfalls ist aus der eigentlichen Grundidee ziemlich schnell die Luft raus. Die ganzen guten Szenen konnte man schon im Trailer bewundern, auf lange Sicht zündet einfach alles nicht. Dafür sind die Darsteller allesamt gut aufgelegt, Mark Wahlberg spielt herrlich selbstironisch, aber auch die anderen Leute sind gut dabei. Dann folgt aber alsbald das obligatorische Happy End mit einem durchaus witzigen "Epilog". - Fazit: Der Film unterhält gut, aber zu schnell ist aus dem ganzen Konzept die Luft raus, womit sich ebenso schnell die Langeweile breitmacht.
"Ted" ist pervers. Das kann und soll man nicht in Frage stellen. Beginnt der Film wie ein Disney-Weihnachtsfilm (Der ist aber süß!), wird die Niedlichkeit des Teddybären schnell zunichte gemacht und es folgen Szenen, bei denen Hüter des guten Geschmacks Schnappatmung bekommen würden. Ebenfalls folgt ein cooler Spruch dem nächsten und man muss sich sehr gut in der Popkultur auskennen, was nur typisch für Seth MacFarlane ist (Family-Guy-Gucker wissen Bescheid). Da "Ted" Seths´ erster Kinofilm ist, lässt er all seine Erfahrungen von seinen TV-Serien einfließen, wodurch der Streifen wie eine Langzeitversion von "Family Guy" & Co. wirkt. Aber sein Humor, der sich gerade noch angenehm unter der Gürtellinie befindet, kommt an und schürt die Vorfreude auf MacFarlanes Oscar-Moderation. Mark Wahlberg beweist seine Comedy-Qualität und die heiße Mila Kunis ist nicht erst seit "Black Swan" ein Blickfang. Witzige Gastauftritte sorgen für Überraschung. Erst die zweite Hälfte des Films wirkt so, als wären die besten Ideen vom Drehbuch schon passiert und Spannung für das Finale wird aufgebaut. Das gelingt nicht so gut. Trotzdem bleibt "Ted" unterm Strich eine der besten Komödien der letzten Jahre.
Nach ner halben Stunde ausgemacht. Hatte null Erwartungen aber selbst die wurden unterboten. Man sollte FamGuy zu nennen in Verbindung mit dem Streifen unter Strafe stellen. Mindeststrafe: Ne Stunde an ner Bong ziehen deren Megakopf mit nem Mark Wahlberg-Face bemalt is, gestopft mit den Resten eines Teddys. Wenn schon niveaulos, dann bitte mit Niveau-Danke !
Hier war ich wirklich n kleines bissl enttäuscht... : Mit Mark Wahlberg einer meiner Lieblingsdarsteller in der Hauptrolle plus ein kiffender , derbe , versaute Sprüche reißender Teddybär = das sollte doch eine "Schenkelklopfer" Komödie werden - wurde es aber leider nicht :-( . M.W.enttäuscht leider in diesen Streifen etwas und die Harmonie mit seiner Partnerin Mila Kunis lässt auch zu Wünschen übrig. Es ist alles auch eher ein Liebesfilm , eine Romanze , eine RomCom und der Weg eine Mannes zum "Erwachsenwerden" als eine lustige Comedy. Einige Szenen mit Ted sind dann aber auch wieder schön lustig , herrlich schräg und absolut sehenswert - was den Film gerade noch so ins positive rettet. Hat aber leider sehr sehr viel verschenktes Potenzial - da hätte man definitiv mehr ( vor allem lustigeres ) draus machen können / müssen !!! Kann man sich anschauen!