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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 27. März 2012
Der oberkracher . Muss man gesehen haben. Die Geschichte ist interessant und spiegelt die Realität wieder . Die reichen haben es besser und werden immer reicher. Die armen haben ein drecksleben und es geht ihnener schlechter. Bis auf einige Ausnahmen ;)
"In Time" thematisiert das Verhältnis von Arm und Reich auf originelle Weise als eine Metapher im Science-Fiction-Gewand, wobei vorallem die Detailverliebtheit ein klarer Pluspunkt ist. Man kann sehr schön nachfühlen, wie es sich in dieser Welt lebt. Die Geschichte um einen jungen Todgeweihten aus dem Arbeiterviertel, der systemdiskonform an eine Unmenge (Lebens-)Zeit kommt, und eine hübsche Reiche, die aus ihrem langweiligen Leben ausbricht, enttäuscht dafür in jeder Hinsicht. Sie ist überraschungsarm und darüber hinaus lustlos erzählt. Ich führe den Film in der Rubrik "verschenktes Potential" (gleich neben "Liebe und Hass" und "Wenn nur der Hase nicht wäre"). Fazit: Die nette Ausgangsidee verliert sich in einer seichten, uninspirierten Weichspülgeschichte, welche in der wohl langweiligsten Revolution mündet, die die Filmgeschichte je hervorgebracht hat.
Gut vermurkst das Ganze. Wen ich es in weit über 2 Stunden nicht schaffe eine Auflösung des Ganzen zu bieten (Warum ist es nur den Reichen vorbehalten länger zu leben, wie kam es dazu etc.) dann setzt irgendwann die Trägheit ein. Klar kann man damit argumentieren, dass jeder seine eigenen Rücklschlüsse ziehen kann, aber dafür ist der Film einfach zu lang, denn die eigenen Rückschlüsse werden nicht während des Inputs gezogen, sondern danach. Aber warum dann die lange Spielzeit, wenn die wirklich relevanten Fragen eh nicht beantwortet werden? Die Handlung als solches ist top aber schwach umgesetzt. Trotzdem 3* da ich, wenn ich mir die 30 min zuviel wegdenke, doch noch solide unterhalten wurde.
Aus meiner sicht ein sehr beachtlicher Film. Mir gefällt dir Story und hat meines erachtens auch viel Wahrheit drinne. Es hat mich sehr zum nachdenken gebracht, action war auch dabei, ich war wärend des Filmes sehr Intensiv dabei.
Der Film ist genau so geworden, wie ich es nach dem Trailer erwartet habe. Ein guter Film mit einer Story, aus der man so viel hätte machen können. Am Ende ist dann doch nur ein netter Hollywood-Streifen draus geworden. Dadurch, dass der Film keine überraschenden Momente bietet, sondern einfach nur eine neue Story mit viel potential, die leider nicht ganz ausgeschöpft werden könnte, war das im ganzen nur ein guter Film und mehr dann auch nicht.
in time = waste of time! es sei denn man steht darauf "schöne" menschen im alter von "25 jahren" bei flachen dialogen und schlechter darstellung zu verfolgen. die idee ist dabei nicht schlecht, kurzweilig ist der film aber trotzdem nicht.
Nachdem ich mit eher skeptischem Gefühl in diesen Film gegangen bin war ich danach positiv überrascht. Der Film ist intelligent und sehr kurzweilig. Die Parallelen zum heutigen Kapitalismus sind sehr gut umgesetzt und jederzeit nachvollziehbar. Nur das Ende ist im Vergleich zum restlichen Film etwas zu cool. Insgesamt voll und ganz zu empfehlen.
"In Time" ist ganz klar Popcorn-Kino. Für einen "wahren" Sci-Fi-Film ist er einfach nicht durchdacht genug. Man könnte viele Dinge nennen, die bei näherem Betrachten nicht ganz so plausibel oder schlüssig sind. Die Gesellschaft und ihre Mechanismen werden auch nur oberflächlich behandelt. Dennoch bietet "In Time" vor dem Hintergrund, dass Zeit die neue Währung ist, mal etwas Anderes. Der Film ist über weite Strecken spannend und unterhaltsam. Schauspielerisch kann er meist auch überzeugen.
Also ich fand den Film ganz gut. Vor allem die Handlung ist in der Form noch nicht da gewesen. Baut am Ende ein wenig ab. Könnte in der Zukunft mal so laufen.