Cory starb an einer Überdosis Heroin, ganz allein in einem heruntergekommenen Haus am Rande der Stadt Baltimore. Freunde und Familie, denen der Schock förmlich ins Gesicht geschrieben steht, versammeln sich am Tag seiner Beerdigung, um sich zu verabschieden. Die Stimmung ist bedrückend. Die gleichaltrigen Teenager, denen in Sachen Freizeitaktivitäten nicht gerade viel geboten wird, wirken erschöpft, werden sie doch zunehmends mit den Zumutungen des Erwachsenwerdens konfrontiert. Auch die Erwachsenen, deren Leben in vielerlei Hinsicht nicht gerade zum Besten verlaufen ist, stellen sich der Realität und blicken wehmütig auf den Verstorbenen zurück. Alle beginnen über ihre Träume, Hoffnungen und Erwartungen sowie über den Tod nachzudenken.