„I Shot My Love“ – „Ich habe meine Liebe gefilmt“: Der Titel ist Programm in Tomer Heymanns Dokumentarfilm über seine Beziehung zu Freund und Familie. Mit seinem deutschen Lebensgefährten Andreas reist der Israeli nach Tel Aviv, um seine Mutter zu besuchen. Die Diskussionspartner berichten aus ihrem Leben – Tomer von seinem Drahtseilakt zwischen zwei Welten, seine Mutter von ihrem Hüftleiden und Andreas über seine Unsicherheit gegenüber einer omnipräsenten Kamera. „I Shot My Love“ ist ein intimes Portrait und zugleich ein reflexiver Film über das dokumentarische Handwerk.