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    Kick-Ass 2
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    31 User-Kritiken

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    Moritz G.
    Moritz G.

    10 Follower 26 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. August 2013
    Lange nicht so gut wie der erste Teil.
    Meine Kritik findet ihr auf meinem Blog: filmnerd . me/484/kick-ass-2/
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. August 2013
    Kick-Ass 2 habe ich sehr entgegen gefiebert. Leider wurde ich enttäuscht. Zum größten Teil weil er einfach Ereignisarm ist. Während Teil 1 mit seiner unglaublichen Härte und Überraschungen mächtig punktete, bleibt Teil 2 da sehr blass. Vor allem gefiel mir die Story nicht besonders.
    Chris D´Amico versucht nun seinen Vater (Mark Strong) zu rächen. Dieser wurde ja bekanntlich im ersten Teil von Kick-Ass mit einer Bazoka "erschossen". Chris wechselt nun sein Kostüm und nennt sich von nun an "Motherfucker". Da er aber nicht Kämpfen kann, formt er "Die Vereinigung der super bösen Schurken". Währendesen hat unser Hit-Girl das Superhelden darsein abgelegt. Kick-Ass ist dagegen noch in der Branche und auch er schließt sich dem Team an...Der Film ist einfach zu überladen. Man kann aus dem ganzen Stoff auch 3 separate Filme drehen. Ständig wird zwischen den 3 Figuren gewechselt und man weiß nie so richtig worum es hier geht. Plötzlich ist Kick-Ass nichs besonderes mehr. Jeder streift sich ein selbstgemachtes Kostüm über und geht auf Verbrecherjagt. Die meißten sind aber nur Randfiguren. Der Film hat einfach nicht mehr diesen besonderen Charm den einst Teil 1 hatte. Teil 1 war einfach urkomisch weil einfach ein Nerd, in einem grünen Kostüm, einen super gefährichen Gangster das Handwerk legte. Aber selbst wenn man Kick-Ass 2 als eigenständigen Film sieht, ist er platt. Die Story ist lückenhaft und reist einen nicht gerade vom Hocker. In der Mitte des Filmes versucht Mindy alias Hit-Girl ein normales Leben zu führen. Das ganze wirkt nur so als hätte der Regisseur keine andere Wahl gehabt als das zu erzählen. Es ist nur eine Randnotiz. Danach geht es wieder schnell über zu Kick-Ass/Motherfucker. Was ich sehr schade fand. Denn ich hab mich sehr gefreut, dass der Film etwas mehr Tiefe bekommt. Dies war aber im 1. Teil schon der Schwachpunkt. Christopher-Mintz-Plasse hat einfach nicht das Zeug dazu einen Film zutragen wie es Mark Strong tat. Aaron Taylor Johnson macht seinen Job wieder klasse. Chloe Grace Moretz rockt natürlich als Hit-Girl. Sie hat damit eine absolute Kultfigur geschaffen. John Luguizamo sorgt für die Lacher im Film. Über Jim Carrey war ich leider enttäuscht. Er spielt klasse. Ich mag einfach den Kerl. Sein Part ist aber so verdammt klein! Ein paar Minuten mehr, hätten den Film sicher zu einen besseren gemacht. Musiktechnisch glänzt der Film auch nicht besonders. Nichts, was einem im Ohr bleibt. Am Schluss wird das tolle Flying Home nochmal kurz angeschnitten aber das wars. Die Kameraführung ist miserabel! Ständig wird rein und raus gezoomt. Die Actionszenen sind ganz gut gemacht. Einzig und allein die Szene mit "Motherrussia" blieb bei mir Hängen.
    FAZIT: Kick-Ass 2. Abenteuer ist leider nicht einmal halb so gut wie sein Vorgänger. Carrey und Luguizamo bekommen kaum Zeit und können damit Strong und Cage nicht mal annährend ersetzen. Der Film ist Ereignisarm und es gibt kaum Wendungen. Hit-Girl ist wie immer genial. Einfälle wie Motherrussia und der Finale Showdown versüßen den Film.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. August 2013
    Ahhrg, war der schlecht. Ich hatte mich echt auf den Film gefreut, weil ich den 1. Teil wunderbar anarchisch und witzig fand. Im 2. Teil wurde so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Die meisten Gags haben einfach nicht gezündet - es gab kaum Lacher während des ganzen Films im Kino. Die Brutalität war völlig überzogen und Chloe Moretz . als Hitgirl fehlt der "Kleinmädchencharme" des 1. Teils.
    The "Motherfucker" und sein Clan waren völlig unlustig und die Darstellung lud zum Fremdschämen ein.
    Je länger ich im Kino saß, umso öfter kam mir der Gedanke: "Oh Mann, ist dieser Film dämlich !"
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. September 2013
    "Kick-Ass 2" steht dem ersten Teil in nichts nach. Brutal, spannend, lustig - einfach geil. Überragendes Comic-Action Kino. Der dritte Teil kann kommen! ;-)
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. September 2013
    "Kickass 2" von Jeff Wadlow bietet eine souveräne Fortsetzung des ersten Teils und scheint ständig darauf bedacht, Fans des abgedrehten ersten Teils gerecht zu werden. Da werden dann noch mehr Helden und Antihelden eingebaut, mehr Blut verteilt und brutalere Wendungen suggeriert. Dabei fällt das Endprodukt nur noch beliebig aus, Brücken des Vorgängers werden eingerissen und die verwirrende Story kann die Härte überhaupt nicht kompensieren, was dazu führt, das keinerlei Interesse im Dahinscheiden vieler Figuren besteht. Lediglich die weiterhin hervorragende Chloe Moretz und Aaron Taylor - Johnson verleihen dem Film seine Emotionen und Charme trotz holprig inszenierter Was-im-Leben-wirklich-zählt Mentalität, die natürlich Leute über 18, und darauf sollte der Film schließlich hinarbeiten, zur Genüge in diversen Filmchen gesehen haben.
    Fazit: "Kickass 2" ist eine solide Nummer, krass, hart und teils ironisch, aber meilenweit entfernt von jeglicher kreativer Neuordnung.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2013
    2010 kam eine ganz ungewöhnliche Comicverfilmung in die Kinos. Denn „Kick-Ass“ zeigte keine Helden mit Superkräften sondern einen ganz gewöhnlichen Menschen der ein Superheld sein wollte. Wie Regisseur Matthew Vaughn dabei Humor mit Drama verband war schon klasse, doch was „Kick-Ass“ am Ende ausmachte war der Überraschungsmoment. Denn die FSK 16-Freigabe war durchaus irreführend spätestens als das 11-jährige Hit-Girl auftauchte und sich durch die Gegnerhorden metzelte. Die Mischung aus der außergewöhnlichen Helden-Geschichte, den witzigen Szenen und der nicht gerade zimperlichen Brutalität kam auch bei mir sehr gut an (8/10). Der Film wurde schnell zum Kultfilm für alle Comicfans und für einen unabhängig produzierten Film auch recht erfolgreich, mit Einnahmen von knapp 100 Millionen Dollar. Die Fortsetzung wurde nun von einem großen Hollywoodstudio finanziert was bei einigen die Sorge auslöste „Kick-Ass 2“ würde verweichlichen, doch gerade das genaue Gegenteil ist der Fall. „Kick-Ass 2“ ist noch brutaler, noch absurder und bietet gleich zwei Armeen mit Möchtegern Superhelden auf. Also ganz nach dem Hollywood-Prinzip mehr von allem für die Fortsetzung. Glücklicherweise stellt das für „Kick-Ass 2“ kein Problem dar und der neue Regisseur Jeff Wadlow kann das Niveau des Vorgängers halten und liefert eine irre witzige Comicverfilmung ab, bei der man so gut unterhalten wird wie seit langem nicht mehr.

    Gleich zu Allererst: Der Wechsel auf dem Regieposten wurde gut vollzogen. Wadlow bleibt dem Geist von Mark Millars Comicvorlage und dem ersten Teil treu und fügt gleichzeitig eigene Elemente hinzu. So liegt der Fokus in den Actionszenen deutlich mehr bei Martial-Arts-Kämpfen als in Teil Eins. Von Schusswaffen wird derweil nur selten gebrauch gemacht. Die Actionszenen bleiben trotz der schnellen Schnitte übersichtlich und sind handwerklich wirklich gut gemacht. Untermalt wird das Spektakel erneut von einem rockig-frechen Soundtrack der weiterhin klasse ist, aber dem Vorgänger nicht ganz das Wasser reichen kann. Die Effekte sind auch in Ordnung auch wenn man an der ein oder anderen Stelle, wie der Szene als Hit-Girl auf dem Dach eines fahrenden Lieferwagens steht, dem Film das schmale Budget von 28 Millionen Dollar ansieht. Doch das passt dann auch wieder zum abgehobenen Stil des Films bei dem die Ideen der Macher nur so sprudeln. Sei es das Sado-Maso-Kostüm des Bösewichts oder Kotz-Taser-Stab. Wie der Raketenwerfer oder der Jet-Pack mit Gatling-Gun aus dem ersten Teil, verfügt der zweite Teil ebenfalls über grandios-witzige Einfälle.
    Bei allem Lob für den ersten Teil, die Story die dort erzählt wurde war nicht gerade die beste und sicherlich eine der wenigen Schwächen des Films. Doch wie auch schon im ersten Teil stört die etwas schwache Story auch hier nicht, da man trotzdem fürstlich unterhalten wird. Bei „Kick-Ass“ erwartet man nun auch keine überragende Story und trotzdem verliere ich noch ein paar Worte darüber. „Kick-Ass 2“ knüpft direkt an den Vorgänger an. Chris D'Amico alias Red Mist will Rache für seinen von „Kick-Ass“ ermordeten Vater. Fortan nennt sich der neue Schurke schlicht „The Motherfucker“ und baut sich mit Hilfe seines Geldes eine Truppe von Bösewichten auf. Währenddessen tritt Kick-Ass einer anderen Helden-Truppe bei, der „Justice Forever“ angeführt von Colonel Stars and Stripes (Jim Carey). Und schon bald tobt ein erbitterter Kampf der beiden Gruppen. Bei den ganzen neuen Superhelden kommt die Geschichte von Kick-Ass und Hit-Girl, die versucht ein normales Teenager-Leben zu leben, etwas kürzer als in Teil eins was aber nicht weiter stört. Zu gut schlagen sich die Helden in den Nebenrollen. Das gilt vor allem für Jim Carey der hier endlich sein Schauspiel-Comeback feiert. Auch wenn er nach dem Dreh auf Grund der Brutalität aus dem Projekt ausstieg, an seiner tollen Figur die er als Colonel Stars and Stripes macht, ändert dies nichts, schade ist nur das er bereits nach kurzer Zeit wieder von der Leinwand verschwindet. Aaron Taylor-Johnson als Kick-Ass macht seinen Job wieder sehr gut, wird aber erneut von der grandiosen Chloë Grace Moretz als Hit-Girl überflügelt. Sicherlich sind die Szenen mit Hit-Girl nicht mehr ganz so schockierend da Moretz inzwischen 15 Jahre alt ist, doch mit ihrer sau coolen Art macht sie den Altersunterschied locker wett. Hit-Girl bleibt weiterhin der Star des Films. Auf der Seite der Bösewichte weiß vor allem Mother Russia, gespielt von der russischen Bodybuilderin Olga Kurkulina, zu überzeugen. Trotz ihrer mangelnden schauspielerischen Fähigkeiten hat sie einige tolle Szenen, doch die geniale Szene in der sie es mit mehreren Polizeiautos aufnimmt ist einfach nur zum Brüllen. Das sie dabei mit bloßen Händen die Tür eines Polizeiautos herausreißt passt zu den Stereotypen die sich durch beide Helden-Truppen ziehen. Der heimliche Star des Films ist jedoch Christopher Mintz-Plasse als „The Motherfucker“. Er blüht richtig auf und stiehlt eine Szene nach der anderen. Als entfesselter Bösewicht kann er in der Fortsetzung nun vollends überzeugen.
    Neben mehr Bösewichten enthält der Film auch mehr Brutalität zumindest wenn man der Freiwilligen Selbstkontrolle Glauben schenkt. War Teil 1 noch ab 16 ist dieser hier ab 18. Der Unterschied macht sich aber weitaus weniger bemerkbar, denn so brutal ist „Kick-Ass 2“ gar nicht. In expliziten Szenen wird immer darauf verzichtet die Kamera drauf zu halten und auch auf zwei wirklich krasse Szenen aus der Comicvorlage von Mark Millar hat man verzichtet. Zum einen auf die Massen Vergewaltigung von Night-Bitch, eine der Mitgliederinnen der „Justice Forever“ und zum anderen wird auch keinem der Kopf eines Hundes aufgenäht.

    Fazit: „Iron Man 3“? „Man of Steel“? Nein, „Kick-Ass 2“ erklimmt völlig überraschend den Thron der bisher besten Comicverfilmung in diesem Jahr und da wird auch der zweite Auftritt des Donnergotts Thor nicht mehr viel daran ändern können. Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten kann „Kick-Ass 2“ den Erwartungen als einziger standhalten, auch wenn bei diesem Teil die negativ Kritiken mehr wurden als noch 2010 bei Teil eins. Für mich sind beide Teile auf einem Level anzusiedeln. Zumindest was die Qualität des Filmes entspricht, denn am Box Office enttäuscht „Kick-Ass 2“ mit aktuell 41 Millionen Dollar doch etwas. Ich hoffe trotzdem sehr auf ein drittes Wiedersehen mit Kick-Ass und Hit-Girl denn nach der Szene nach dem Abspann, für die man sitzen bleiben sollte, muss es einfach einen abschließenden dritten Teil geben!
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Januar 2014
    In Kick-Ass 2 gibt es 3 Handlungsstränge. Zuerst versucht Mindy/Hit-Girl ( Chloe Moretz ) ihr Superhelden-Dasein an den Nagel zu hängen, um ein normaler Teenager zu werden, aber ihre Vergangenheit will sie nicht loslassen. Währenddessen ist Dave/Kick-Ass ( Aaron Taylor-Johnsen ) wieder zurück auf der Superheldenbühne und versucht, da Hit-Girl ja nicht mehr will, neue Verbündete zu finden, was ihm dann in Form der Justice Forever Initiative dann auch gelingt. Und zu guter letzt versucht RedMist/TheMotherfucker alles mögliche um als Bösewicht durchzustarten und sich an Kick-Ass zu rächen.

    Ich hab mir Kick-Ass 2 mit einer sehr niedrigen Erwartungshaltung angesehen, da mir auf mehreren Wegen klar gemacht wurde, das Teil 1 um weites besser sein soll. Das war mein Glück, den dadurch hat mir Kick-Ass 2 spaß bereitet, den ich mit meiner zuvor viel zu überzogenen Erwartungshaltung nicht gehabt hätte.

    Aber dennoch läuft hier was schief. Zum einen stinken die ganzen selbsternannten Super-Bösewichte, gegen Mark Strong aus Teil 1, total ab. Natürlich wird hier versucht den Comic-Stile noch mehr als in Teil 1 auszuprägen, aber das hatte für mich mehr von einer Halloween-Party, als von Bösewichten. Überhaupt fand ich RedMist als pubertären Möchtegern mehr nervig, als alles andere.
    Dieser erwähnte noch stärker ausgeprägte Comic-Stile fand ich, wie schon gesagt, nicht sehr gut. Natürlich war Teil 1 keine Reality-Doku, aber der unterschied ist für mich dann doch zu groß. Hauptsächlich zeigt sich das eben bei den Bösewichte. Da hat man etliche Nummern zu viel drauf gepackt. Zum Beispiel bei der Szene spoiler: in der Mother Russia 8 Polizeistreifen vernichtet
    , konnte ich nur genervt mit den Augen rollen.

    Wenn man die übertriebenen Bösewichte ausblendet kann man wirklich seinen Spaß haben. Gerade JusticeForever kann an Teil 1 anknüpfen. Die Heldengruppe macht super spaß und hat Mitglieder die den gleichen Witz und Charme versprühen wie es Kick-Ass und Hit-Girl machen. Chloe Moretz ist bei mir sowieso über jeden Zweifel erhaben und spielt Hit-Girl natürlich super cool. Obwohl sie immer noch unglaublich jung ist, ist sie eine unfassbar gute Schauspielerin und sieht auch noch klasse aus.
    Aaron Taylor-Johnson als Kick-Ass ist auch, wie schon in Teil 1, super. Für mich ist er auch viel zu selten im Kino. Wer Savages gesehen hat, weiß wie wandlungsfähig er ist. Absolute Hochachtung.
    Colonel Stars and Stripes, wunderbar gespielt von Jim Carrey, ist neben Hit-Girl und Kick-Ass, der Star im Film. Die Rolle ist für Jim Carrey wie auf den Leib geschrieben, aber nicht nur verdammt witzig, man nutzt auch sein ungemeines schauspielerisches Talent und gibt ihm einen richtig tollen dramatischen Moment.
    Die Action in Kick-Ass 2 kommt auch nicht zu kurz. Die vielen Kampfsequenzen sehen richtig gut aus und machen richtig spaß.
    Leider fehlt eine Actionszene wie im ersten Teil, in der Hit-Girl versucht den brennenden Big Daddy zu retten, was für mich eine der besten Actionszenen ist die ich je gesehen habe, gänzlich.

    Fazit: Eigentlich ist Kick-Ass 2 ein guter Film, wäre da nicht der überragende erste Teil der seinen großen Schatten wirft. Für mich ist Kick-Ass ein kleines Meisterwerk, der im 1 gegen 1 natürlich überall seine Nase vorne hat. Geht man aber hin und schraubt seine ungemein hohe Erwartungen runter, kann man wie ich positiv überrascht werden und seinen Spaß haben.
    Zack_snyder_Forever
    Zack_snyder_Forever

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. August 2013
    Nachdem ich den ersten Teil überragend fand, musste ich mir natürlich auch die Fortsetzung im Kino anschauen. Leider wurde ich dabei etwas enttäuscht. Doch zuerst zum Positiven: Chloë Moretz als Mindy oder "Hitgirl" ist zwar mittlerweile 15, doch spielt sie einfach überragend gut. Immer einen harten Spruch parat, heizt sie brutalen Schlägern und zickigen Highschool-Mädchen ordentlich ein und wirkt dabei so unglaublich cool und glaubwürdig, wie ich es noch bei keiner Schauspielerin in diesem Alter gesehen habe. Dass ihre Figur in Kick Ass 2 weiter in den Vordergrund rückt, ist deshalb als großer Pluspunkt zu verzeichnen. Ganz anders sieht es bei den übrigen Charakteren aus. Während Jim Carreys Rolle als Colonel Stars and Stripes viel zu kurz ausfällt, bleiben die Anhänger seines Teams "Justice Forever", sowie die des Antagonisten "Motherfucker" völlig blass und wirken so auswechselbar, wie Teenies in billig produzierten Horrorfilmen. Am gravierensten wurde jedoch die Rolle von Kick-Ass´ Vater, den man aus dem ersten Teil kennt, umgesetzt. Seine Charakterentwicklung wirkt so oberflächlich und hingeklatscht, dass man das Gefühl hat, dass er nur vorkam, um (vergeblich!) Tiefgang in den Film zu bringen. Von Kick-Ass´ Freundin aus dem ersten Film will ich erst garnicht anfangen. Im ersten Teil noch ein wichtiger Bestandteil seines Lebens, nun nicht mehr als ein Flittchen, das einen 10-Sekunden-Auftritt geschenkt bekommt. Sehr gelungen hingegen ist der schwarze Humor des Filmes. Die Sprüche zünden stets und es gibt viel zu lachen spoiler: (Ich sag nur Kick-Ass im Zuhälter-Look, Chris D'Amico im Sadomaso-Kostüm)
    . Die Kampfszenen machen einen guten Eindruck und wirken zum einen realistisch, zum anderen den Comics entsprechend, kurios und überzogen (im positiven Sinn). Gut dazu passt der teils paradoxe, teils epische Soundtrack. Storymäßig -nun ja- sollte man eigentlich garnichts erwarten. So gibt es kaum Überraschungen und der Plot wirkt linear, was aber bei diesem Film nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Fazit: Kick-Ass geht in die zweite Runde und macht vieles richtig, aber auch leider zu viel falsch. Obwohl wieder einiges an Action und Spaß geboten wird, scheitert der Streifen vorallem an oberflächlich abgehandelten Charakteren und fehlendem Tiefgang. Die 104 Minuten waren wohl einfach zu wenig, um den ganzen "Comic-Stoff" zu bewältigen. Vieles wirkt einfach unfertig und Schwerpunkte wurden oft ungünstig gesetzt. Trotzdem ist der Film empfehlenswert, wenn auch sicherlich aufgrund der Brutalität und Vulgarität mancher Szenen nicht jedermanns Sache. 6/10
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. April 2022
    Wie so oft, gibt es auch zu "Kick-Ass" eine Fortsetzung. Sie ist nicht ganz so gut, wie der Vorgänger, weil die Story fast genau das gleiche ist, hat aber interessante neue Charaktere. Klar ist er auch wieder übertrieben, manchmal etwas zu übertrieben. Leider führte hier Matthew Vaughn nicht mehr Regie, was ich etwas schade finde. Aber es ist trotzdem ein Sequel, was zu den besseren seiner Art gehört. Man macht nichts falsch, wenn man sich Teil 2 ansieht.
    funky^jay
    funky^jay

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. November 2013
    Hat mir lange nicht so gut gefallen wie Teil 1. Die einzige Prämisse war anscheinend, Teil 1 bzgl. der Gewaltdarstellung zu toppen(und ich hab wirklich nix gegen Gewalt in Filmen) Aber wenn das alles ist was ein Film zu bieten hat, dann wirds einfach langweilig. Die Story war dämlich, der Mother Fucker Bad Guy ein Witz und die Coming of Age-Stärken des ersten Films kamen hier viel zu kurz.

    Man merkte das die kuh nochmals gemolken werden sollte, aber im Endeffekt die zündenen Ideen fehlten.

    Schade!
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