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    Verblendung
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    5,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2012
    "The Girl With The Dragon Tattoo" ist für mich ein Meisterwerk. Die finstere Geschichte um die sehr eigene Hackerin Lisbeth Salander und den integren Journalisten Mikael Blomkvist, die rund um ein vor Jahren verschwundenes Mädchen ermitteln, harmoniert perfekt mit David Finchers düsterer Inszenierung. Die Charaktere sind derart gezeichnet, dass ihre Handlungsweisen stets authentisch wirken, und auch die detektivische Arbeit ist immer nachvollziehbar und äussert spannend erzählt. Wie der (englische) Titel des Films bereits antönt, legt Fincher ein besonderes Augenmerk auf die Figur der jungen Salander, die durch Rooney Mara perfekt besetzt ist. Würdigend zu erwähnen ist aber nicht alleine Maras herausragende darstellerische Leistung, sondern auch das harmonische Zusammenspiel mit Daniel Craig als Blomkvist. Den Vergleich zur schwedischen Adaption der Romanvorlage braucht Finchers Interpretation nicht zu scheuen. So wirkt sie für mich wesentlich stimmiger, wartet mit einer menschlicheren und verletztlicheren Salander auf und gewinnt der Geschichte neue Facetten ab. Fazit: Gelungener hätte das Filmjahr 2012 kaum beginnen können. Ich hoffe, Fincher sitzt für die kommenden Verfilmungen wieder im Regiestuhl. Von seiner Salander möchte ich unbedingt mehr sehen.
    Jan J.
    Jan J.

    64 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. November 2020
    Wirklich absoluter Topfilm.
    Mara Rooney spielt einfach grandios & Daniel Craig steht ihr in nichts nach.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2012
    Der absolute Wahnsinn, viel näher am Roman, sehr viel Atmosphäre. Lisbeth ist sehr nah am Roman, sie wirkt zerbrechlicher. Die Recherchearbeiten machen Sinn, Mikael wirkt eher wie ein Womanizer, Anita taucht auf, die Beziehung mit der Tochter wird eher erläutert, insgesamt ein Wahnsinnsfilm. Die Musik ist ohnehin der Hammer und der Vorspann der absolute Wahnsinn!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2012
    Also um zunächst mal eine Sache klarzustellen. Ich mag die schwedische Version von „Verblendung“. Ich halte die Story für sehr gut erzählt und die Schauspieler für grandios. Als ich gehört habe, dass die Amerikaner, wie schon so oft bei guten ausländischen Filmen, ein Remake planen, war ich skeptisch. Zu oft haben sich solche Produktionen im Nachhinein nur als Kost für jene Amis erwiesen, die zum Lesen der Untertitel schlichtweg zu faul sind.
    Doch dann kam ein Name ins Spiel. David Fincher. Die Tatsache, dass mein persönlicher Lieblingsregisseur nach dem grandiosen „The Social Network“ die Regie beim Remake eines Films, den ich zu dem Zeitpunkt gerade erst gesehen hatte, übernommen hat, hat mich auf der einen Seite überrascht, hat mir aber andererseits auch unheimlich Lust auf den Film gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Floskeln wie „Es ist kein Remake, es ist mehr unsere Version der Geschichte“ hört man ja nicht zum ersten Mal. Hier allerdings muss man kurz und knapp sagen, es stimmt. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, es handle sich um einen Aufguss der schwedischen Verfilmung, nein, im Detail betrachtet ist Fincher oft sogar näher an der Buchvorlage dran. Doch der größte Unterschied ist der Stil. So genial die Verfilmung von 2009 auch ist, was mir persönlich immer fehlte war ein Look, der mehr zur durchaus düsteren und vor allem brutalen Geschichte passte. Kurz gesagt, es sah mir zu sehr nach einer langen Tatort Folge aus.
    Das kann man von Finchers „Verblendung“ nicht behaupten. Das geniale Intro gibt hierbei die Richtung an. Man fühlt sich direkt wieder an „Sieben“ erinnert, denn obwohl es langsam und ruhig vorangeht, spürt man die Bedrohung hinter jeder Ecke lauern. Und wenn dann mal etwas passiert, dann richtig.

    Wie schon bei „The Social Network“ überzeut auch dieses Mal der Score auf ganzer Linie. Während man in vielen Filmen momentan mit Hans Zimmer oder John Williams Orchestern beschossen wird, bewegt sich die Musik von Trent Reznor meist leise im Hintergrund. Ähnlich wie bei alten John Carpenter Filmen, ist sie in keinem Fall störend oder ablenkend, stattdessen unterstützt sie die Atmosphäre bis ins kleinste Detail in nahezu jeder Szene.

    Gerne würde ich hier etwas über die zwei Lisbeth Salanders schreiben. Welche ich besser finde, warum und ob man sie überhaupt vergleichen kann. Doch leider muss ich sagen, dass ich hier auf keinen Fall objektiv sein kann, weil mir dank der deutschen Synchronisation, sofort Bart Simpson in den Sinn kommt, sobald ich Noomi Rapace sehe.
    Was ich allerdings sagen kann, ist, dass Finchers Salander definitiv anders ist. Man kann vergleichen. Aber man muss nicht.

    Im Endeffekt kann man sagen, dass es sich hier definitiv nicht um ein herzloses Remake eines schwedischen Klassikers handelt, sondern um einen eigenständigen Film, der im direkten Vergleich vielleicht sogar einiges besser macht. Welcher Film nun den größeren Genuss bietet, sei jedem selbst überlassen. Wer die ruhigere „schwedischere“ Variante sucht, der wählt „Verblendung“ von 2009. Wer sich neben der großartigen Geschichte auch ein stylisches Äußeres wünscht, wird vermutlich mehr Spaß mit der amerikanischen Fassung haben. Und wer beide gesehen hat, wird spätestens danach, wenn er es nicht schon vorher getan hat, zur Buch-Trilogie greifen. Ich jedenfalls, werde jetzt gleich damit anfangen...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2012
    Super spannender Film mit interessanter Story, bei der die über 2,5 Stunden wie im Flug vergehen.
    Starke Nerven sollte man aber mitbringen ;)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2012
    Super Film !!! War eben in Kino und muss sagen dass das Remake besser ist als der schwedischer Film !!
    Der Film hat insgesamt eine grandiose Kulisse,ein tollen Schnitt,Super Filmmusik, ne gute kamara und eine grandiose Hauptdarstellerin !!! In technischen Punkten sehr gut also,aber das Drehbuch punktet auch,weil ich keine Schwächen im Film sah, was bedeutet das Steven zaillan ( Drehbuchautor , oscar für schindler's liste 1994) das gesamte Buch fast adaptiert hat und fincher sein bester Film gelungen ist.

    Oscar für rooney Mara :) pls
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2012
    Nach der starken schwedischen Produktion hab ich eigentlich nicht gedacht, dass der Film mich so überzeugen könnte, dass ich ihn als den Besseren der beiden bezeichne.
    Angefangen bei der Besetzung der Lisbeth Salander, die in Fincher's Werk mehr Gewichtung erhält. Dachte ich noch, dass die Leistung der Noomi Rapace sehr stark und kaum von einer noch recht unbekannten Rooney Mara zu übertreffen sei, wurde ich eines besseren belehrt. Sie spielt mMn diese perfekt und verkörpert buchstäblich atemberaubend die verletzliche,clevere und doch äußerst geheimnissvolle Hackerin. Zudem ist die sehr düstere Atmosphäre während des ganzen Films sehr spannungssteigernd und fesselt einen richtig! Hinzu kommt, dass die hin und wieder auftretende leichte Langatmigkeit des Originals nicht übernommen wurden. Daniel Craig überzeugt in seiner Rolle ebenfalls, jedoch nich mit dem Nachdruck Mara's, was aber vermutlich der Rollen geschuldet ist.
    Noch immer elektrisiert der bloße Gedanke an diesen Film, der mMn zurecht die Titel: "Meisterwerk!" oder "Einer der Film des Jahres!" trägt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2012
    Positiv überrascht war ich von dem Film, ich kannte das Buch bereits und finde die Geschichte wurde gut erzählt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2012
    ich find diesen film so qeil .. wirklich gut gelungen :) ein film den man immer wieder gucken kann.. :D
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