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    Gravity
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    4,2
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    135 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2013
    Extrem unlogischer Film mit grandioser 3 D Technik und schönen Atmosphäre.
    Traurig dagegen die zahlreichen Fehler die der Film hat, eine Ärztin die sich von einem Astronauten medizinische Vorgänge erklären lässt, selbst aber an der Raumstation rumbastelt.
    Wenn man schon so einen Film dreht, dann sollte man auch auf die Details achten.
    Peinlich auch, dass die Trümmerteile falsch rum schweben und und und.
    Wie kann man solche Fehler machen?
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2013
    Meine Erwartungen an diesen vorab so begeistert gefeierten Film konnten fast nur enttäuscht werden. Und das liegt natürlich nicht an den Effekten: Die Darstellung des Weltalls und der Schwerelosigkeit sind dermaßen atemberaubend, dass es einem wahrlich die Schuhe auszieht - allein deswegen lohnt sich schon der Gang ins Kino. Nein, nur die Handlung bleibt extrem überschaubar und wirkt irgendwie ein wenig lieblos gestaltet. Da bemüht man sich einerseits um Realismus, andererseits ist der dramaturgische Ablauf ziemlich 0815 ausgefallen. Davon abgesehen hat mich George Clooney selten so genervt wie in diesem Film. Buzz Aldrin hat mit seiner Kritik recht: Die Weltraumdarstelllung ist meisterlich, das Geplauder der Astronauten unrealistisch und überflüssig. War das wirklich notwendig? So richtig kommt man emotional auch nicht an die Darsteller ran, dazu bleiben sie zu blass; Sandra Bullocks "Hintergrundgeschichte" ist auch ziemlich bemüht, auch wenn sie rein darstellerisch voll und ganz zu überzeugen weiß.
    Nichtsdestotrotz: Diesen Film muss man tatsächlich gesehen haben! Meiner Meinung nach aber gar nicht unbedingt in 3D, vor allem aber auf einer möglichst großen Leinwand, für diese atemberaubenden Panoramen...

    Anmerkung: Unser Kinovergnügen wurde stark getrübt durch die Technik des Luxor-Filmpalastes in Walldorf. Der Frontalklang war viel zu leise eingestellt; erst nach ca. der Hälfte des Filmes, als wir beim Kinopersonal intervenierten, wurde das Problem behoben. Zudem war das Bild der 3D-Aufführung viel zu dunkel, was aber auch an den miesen 3D-Brillen gelegen haben könnte. Aber wie gesagt: Meiner Meinung nach ist 3D gar nicht so wichtig...
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2013
    Aufgrund des Trailers und der Berichte bin ich heute ins Kino gegangen und habe mir den Film in 3D angeschaut. Anfangs war ich noch sehr gespannt und habe erwartet das der Film mich doch mitreißt, aber spätestens als Sandra Bullock alleine in der Kapsel von den Russen saß und dabei war Selbstmord zu begehen, wurde mir klar das der Film immer langweiliger wird.
    Ich hab die ganze Zeit gewartet das noch was unvorhergesehenes passiert, aber es passierte einfach
    nicht viel.
    Ich gehe nicht so oft ins Kino, aber wenn ich gehe, dann eigentlich nur in Filem womes sich lihnt ins Kino zu gehen.
    Der letzte Kinofilm womes sich noch gelohnt hat war Avatar. Sowas muss man einfach im Kino gucken, aber für Gravity reicht es aus sich ein gemütlichen DVD Abend Zuhause zu machen. Dafür muss man nicht unbedingt ins Kino gehen. Das Geld kann man sich definitv sparen. Eintritt mit Speis und Trank kostet mindestens um die 30€. Gut das das nicht so oft bei mir vorkommt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2013
    Selten gelingt es, dass ein Film mit einer extrem dünnen Story den Zuschauer völlig einnehmen kann und auch nach dem Film nicht mehr loslässt. Dieses Kunststück ist Alfonso Cuaron geglückt! GRAVITY ist ein Film, den es so lange nicht mehr zu sehen gab – Einfache, pure Unterhaltung mit Tiefgang. Eine nahezu perfekte Komposition aus Bild, Ton und einer einfachen aber packenden Geschichte.
    GRAVITY entwirft dieses einfache Szenario:

    Medizinerin Dr. Ryan Stone und Matt Kowalski befinden sich auf einer Routine-Mission im All. Matt, ein alter Hase und Ryan , eine Anfängerin – Ihr erster Ausflug ins All. Während eines gewöhnlichen Aufenthalts außerhalb ihrer Raumkapsel kommt es zur Katastrophe: Die Trümmerteile eines zerstörten Satelliten rasen auf Sie zu und kollidieren mit Ihnen. Durch die Kollision verlieren sich die beiden im All und müssen nun einen Weg zurück finden.

    Einen Weltraum-Blockbuster hat es lange schon nicht gegeben. Vielleicht einen Science-Fiction-Film, ja, aber bei GRAVITY handelt es sich nicht um einen typischen Science-Fiction Film. GRAVITY ist im Hier-und Jetzt verankert. Eine Weltraummissionen wie sie alltäglich passieren könnte – ebenfalls eine Katastrophe die realistisch ist, wie Forscher bestätigen. „Action-Drama“ trifft es daher eher, wenn es darum geht GRAVITY einem Genre zuzuordnen.

    Vom Grundgerüst ist GRAVITY nun ein sehr einfacher Film. Wir erleben wie unsere Protagonistin, Dr. Ryan Stone, um Ihr Leben kämpft und einen Weg zurück zur Erde finden muss. Doch Gravity ist ein Paradebeispiel dafür, dass es keiner großen Story bedarf, den Zuschauer vollkommen in seinen Bann zu ziehen.

    90 Minuten lang sind wir Zeuge davon, wie Ryan um ihr Leben kämpft. GRAVITY ist ein unfassbar physischer Film! Der Zuschauer ist stets so nah an unserer Heldin dran, dass wir förmlich mitleiden! Es schnürt uns fast die Kehle zu wenn Sandra Bullock nach Luft ringt und quer durchs All geschleudert wird.

    Dadurch, dass sich der Film allein auf den Überlebenskampf unserer Heldin konzentriert und nicht den Fehler begeht sich in weiteren Handlungssträngen oder Subplots zu verlieren, bleibt Gravity mörderisch spannend!

    So wird der Film in keinster Weise aus dem Rhythmus gebracht und hält den Zuschauer stets bei der Stange.

    Dabei entwirft Alfonso Cuaron atemberaubende Bilder. Technisch befindet sich der Film auf allerhöchstem Niveau, der Zuschauer hat wirklich das Gefühl verloren im All zu sein. Dem gegenüber steht ein sphärischer und wummernder Score der einen erheblichen Teil der Atmosphäre ausmacht.

    Auch schauspielerisch bewegt sich der Film auf höchstem Niveau, was bei solch einer One-Man-Show auch wichtig ist. Sandra Bullock spielt ihre Protagonistin immer menschlich und fassbar, so dass sich der Zuschauer ideal in Sie hineinfühlen kann.

    Man kann dem Film ankreiden, dass er zu viele Zufälle aneinanderreiht, doch nur so funktioniert der Film und lässt uns zu keiner Sekunde außer Atem.

    Ein weiteres Manko ist, dass die Dialoge nicht gerade originell sind und teilweise klischeebehaftet.

    Doch dies trübt das Gesamtergebnis nicht und so bleibt GRAVITY ein atemberaubender Film mit minimalen Schwächen.

    Fazit

    GRAVITY ist ein perfekt inszenierter und über den kompletten Verlauf spannender Film, der bildtechnisch und musikalisch perfekt begleitet wird. Wer Schwächen mit der Lupe sucht wird Sie auch finden, doch unterm Strich bleibt GRAVITY eine atemberaubende filmische Erfahrung!

    9/10 Punkte!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2013
    Gravity

    Wer kennt es nicht: man blickt hoch zu den Sternen und fragt sich, wie es dort wohl ist. Nur wenigen Menschen ist es gegönnt in die Unendlichkeit des Alls zu reisen. Doch hinter all der Space-Romantik verbirgt sich eine große, unausweichliche Gefahr: die Schwerelosigkeit.
    Alfonso Cuaron, der in seinen Filmen stets großen Wert auf Ästhetik setzt, schafft mit "Gravity" einen Weltraumfilm, der nicht in fantastischen und unlogischen SciFi-Klischees abdriftet und sich hinter Klassikern wie Apollo 13 nicht zu verstecken braucht.
    Dr. Ryan Stone (S. Bullock) nimmt mit ihrem Team an einer Routine-Außenmission der ISS teil, begleitet vom Routinier Matt Kowalski (G. Clooney), der sich auf seiner letzten Mission mit dem Rekord des längsten Weltraumspaziergangs verabschieden möchte, und dem Astronauten Sharif (P. Sharma).
    Alles läuft nach Plan, bis ein russischer Satellit von einer Rakete zerstört wird und eine fatale Kettenreaktion auslöst. Die Teile des Satelliten schwirren mit unglaublicher Geschwindigkeit durchs All im Orbit der Erde und zerstören unterwegs weitere Satelliten. Das Verheerende dabei: sie werden fortan die Erde auf Jahre hinweg in konstanter Geschwindigkeit umkreisen, was einen Aufenthalt für Mensch und Maschine in der Umlaufbahn unmöglich macht.
    So kommt es dazu, dass Ryan und Matt durchs All treiben und versuchen das Shuttler wieder zu erreichen. Zudem ist der Kontakt zu diesem als auch zur ISS und der Bodenstation vollkommen abgebrochen. Es beginnt ein Kampf ums Überleben.
    Die Vorzeichen für den Film standen alles anderer als gut, als Cuaron die Idee für den Film hatte, war es technisch schlich nicht möglich längere Schwebeszenen zu drehen, deshalb schuf er mit seinem Team eine Mischung aus Parabellflugaufnahmen und Computereffekten, um seine Vorliebe für Oneshots auszuleben.
    Mit fantastischen Bildern unserer Mutter Erde wird jeder Sekunde des 3D-Effekts Sinn verliehen. Die ungemein intime Kamera konzentriert sich auf Sandra Bullock, mit der der Film steht und fällt. Aus der Computerspieleszene entnommene Kamerafahrten a la "Bioshock" wirken unglaublich dynamisch, die Wassertropfen und Tränen schweben durch den Raum und verwischen die Sicht, sobald sie auf die Kamera treffen. Man bekommt schnell das Gefühl, selbst dabei zu sein.
    Die Action und Spannung veranlassen mich zu sagen, dass ich selten beim einem Film so viel Stress erlitten habe, sodass ich beim Abspann regelrecht auspusten musste. Die Zerstörungen sind katastrophal, die Angst ums Überleben steht Sandra Bullock ins Gesicht geschrieben. Leider verliert Cuaron sich hier und da in Effekthascherei, zudem könnte man ihm ein Versuch der Missionierung vorwerfen. Der Film ist durchtränkt von buddhistischen Symbolen und das Thema der Wiedergeburt bzw. des Umgangs mit dem Tod ist ganz klar buddhistisch geprägt. Dennoch weiß die Philosophie zu gefallen, so kämpft Ryan mit allen vier Elementen um zu überleben; Feuer, Wasser, Luft bzw. ihre Abwesenheit und Erde.
    Fantastische Optik, grandioser Sound samt packendem Soundtrack und die darstellerische Leistung insbesondere Sandra Bullocks könnten dem Film 2-3 Oscars einbringen, zumindest für die beste Kamera und den besten Sound.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2013
    Liebe Filmgemeinde, ich habe mich bisher mit Filmkritiken zurückgehalten, aber aufgrund dieser sinnfreien positiven Bewertungen sehe ich mich dazu gezwungen hier zur Abwechslung die Wahrheit zu schreiben. Ich frage mich ob dieser obskuren Töne ob ich eventuell den falschen Film zum Vergleich hatte. Hier ist NULL Atmosphäre zu spüren, die Schauspielerische "Leistung" ist unwürdig und ich wage zu sagen, dass die Darsteller Ihr Salär zurückzahlen sollten.
    Doch zum "Film"...., wir haben hier also die Story einer dümmlichen Weltraumfahrerin mit einem überalterten "Space Cowboy" der es scheinbar heilbringend empfindet abzukratzen um einem Russen den längsten Weltraumaufenthalt streitig zumachen. Welch eine Story...
    Dessen nicht genug ist die glücklose Inszenierung der hilflosen (Sie merken, ich versuche das Wort Dumm zu umschiffen) Protagonistin sich zu retten hanebüchen. Sicher, man kann Glück haben, aber ich frage mich deutlich bei wieviel Unvermögen und Unkenntnis man wohl noch auf der Erde ankommen kann. Auch die technischen Merkwürdigkeiten sind nicht mehr erträglich. Sollte ein halb besoffener Landstreicher sich in einer Sojus Kapsel befinden würde er nach dieser Darstellung wohl eine Punktlandung vollbringen. Ich erspare mir nun unmäßige Spoiler um denen, die sich ihre Lebenszeit mit dieser Geistesverblödung sinnfrei reduzieren wollen, nicht den Spaß zu nehmen.
    Aber lassen sie sich das gesagt sein: Ich habe Sie gewarnt !!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2013
    Der größte Pluspunkt sind die starken 3D-Bilder, die über die komplette Filmlänge staunen lassen. Dass das Drehbuch nicht gerade vor Ideen und epischen Ausmaßen strotzt, war aufgrund von Kritiken schon vorher klar - ist aber dennoch etwas enttäuschend. Die transzendentale Auflösung einer der Schlüsselszenen des Films hat mich wirklich nicht begeistert. Aber ansonsten bildet der Film, auch, weil er keinerlei Längen hat, einen echt popkörnigen Abend mit launigen Dialogen und reichlich Spannung.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2013
    Gravity ist ein Meisterwerk.

    Die Hände schwitzen und das Herz rast. Meine intensivste Kino-Erfahrung bisher.
    Wahnsinnige Spannung, unglaublich schöne und wuchtige Bilder, überragende Schauspielerin, perfekter Soundtrack.

    Die Story ist simpel und aufs Wesentliche konzentriert - eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen.
    Ein Film der sich Zeit für seine Handlung nimmt und trotzdem mit 90 Minuten Laufzeit auskommt. Hier werden nicht, wie in so vielen anderen Filmen üblich, möglichst viel Handlung, viele Ereignisse und hohe Komplexität kombiniert.
    Dieser simple Kern "Überleben, Erde erreichen" wird umhüllt von einer gigantischen, perfekt in Szene gesetzten Mixtur aus Emotion, Bildgewalt und mächtigem Sound.

    Unbedingt im Kino anschauen!
    Murat G.
    Murat G.

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    5,0
    Veröffentlicht am 16. April 2017
    Der einzige Film,den man einfach in 3d ansehen muss. Klasse Film. Man könnte meinen : 3d wurde für diesen Film erfunden.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2013
    Unheimlicher Tiefgang und großartiges Schauspiel. Ich habe selten so gefesselt vor der Leinwand gesessen.
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