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Dailydead
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4,0
Veröffentlicht am 8. August 2014
Gravity ist ein Film, der anders ist. Man darf an diesen Film nicht mit den Erwartungen auf tolle Action mit anschließenden Alien - Angriff gehen. Gravity ist ein ruhiger Film, der anders funktioniert. Es ist eine experimentelle Erfahrung für sich selbst, welcher eindrucksvoll Hilfslosigkeit und die Unendlichkeiten des Universums vermittelt. Diesen Film muss man auf sich wirken lassen und ihn verstehen, nur so, kann man ihn als das empfinden, was er ist. Ein toller Film mit visuell beeindruckenden Effekten, aber mehr nicht. 4 / 5 Sterne
Absolutes "Must See" für Cineasten. Technisch bahnbrechend und inhaltlich herrlich einfach mit der Metapher einer Wiedergeburt. Dumpfbacken und Bild-leser werden mit dem Film vermutlich nicht viel anfangen können, aber man kann und soll es ja auch nicht jedem recht machen. Den Film sollte man sich auf jeden Fall im Kino seines vertrauens mit der möglichst besten Soundanlage und Bildqualität anschauen, sonst verpasst man (vermutlich) einiges. Meine persönlichen Highlights: Die ersten 25 Minuten ( - ich habe natürlich nicht mitgestoppt, weil mich der Film in seinen Bann gezogen hat) gibt es keinen sichtbaren Schnitt. Die Kamera ist ständig in Bewegung und am Erkunden, das bleibt während des Films auch so und das wirft unweigerlich die Frage auf: Wie zum Teufel haben die das gemacht!? Was müssen das für Sets gewesen sein und wie haben die das beleuchtet!? Das wird zwar den wenigsten auffallen, ist für mich aber absolut bemerkenswert. Die schauspielerische Leistung ist auch verblüffend bedenkt man, dass es für Sandra Bullock während sehr langer Strecken des Films niemanden zum Anspielen gibt und der Film nicht nach dem Michael Bay Rezept "Laufen, Schreien, Boooom - Explosion" besteht sondern dem zuschauer viele ruhige Momente gönnt, in denen die Spannung trotzdem noch unglaublich präsent ist und das nicht zuletzt durch Sandra Bullocks Spiel. An einer Stelle isoliert in der Rettungskapsel hat mir die Gute einen seltenen Gänsehaut-moment beschert. Was hier mit dem Ton bzw. dem Fehlen des Tons (- nichts, dass Schall leitet!) gemacht wird ist mindestens ebenso fantastisch und trägt maßgeblich zu der einzigartigen Atmosphäre des Films bei. Und die Filmmusik gehört auch zu den intensivsten und spannendsten, die ich je gehört habe. Um die Oscars hier schon einmal vorauszusagen: Beste Kamera, bester Tonschnitt, beste Filmmusik, beste Regie, beste visuelle Effekte sind so gut wie fix.
Ich verstehe die negativen Kritiken für diesen Meilenstein von Film nicht. Der Film ist sensationell, DAFÜR ist 3D gemacht worden und fesselt den Zuschauer 90 Minuten lang an die Kinosessel. Alfonso Cuaron schafft tatsächlich den Spagat zwischen "nur 2 (eigentlich 1) Hauptdarsteller im Film" -"kurze Filmlänge" - "sehr dünne Story" - "trotzdem keine Sekunde Langeweile". Das ist ganz große Regiearbeit und Darstellerleistung, und mich würde es nicht wundern, wenn Gravity die Oscarverleihung 2014 rockt.
Wow! Bin begeistert! :) Spannung & Spaceaction! Die 3D-Effekte waren ma geil! Klasse! Das befürchtete "Stöhnen" von Bullock war auch nich so schlimm ;) Das der Kommand von der Erde von Ed Harris gesprochen wurde, fand ich cool :)
Abgesehen von den wirklich guten 3D Effekten. Wobei einem beim Zuschauen auch schon mal übel werden kann, weil die Grenzen von oben und unten verschwinden, gibt es keinen roten Faden durch diesen Film. Die Geschichte ist platt erzählt, ein Zusammenstoß eines Satelliten mit was weiß man auch immer. Nun kommt es zur Katastrophe weder jeden physikalischen Gesetzen. Da spazieren Leute im Welt raum rum und versuchen sich zu retten. Da wird sich schon mal ausgezogen obwohl jeder weiß das es schweinekalt ist im Weltraum. Unzählige weitere abstrakte Geschichten. 3 Akteure von denen 2 hochkarätig. 90 % animiert im Studio. Kann nicht so aufwendig gewesen sein für die Schauspieler, die Kosten entstanden wohl eher am Computer.
Auuu wuff wuff, auuuu auuu wuff wuff, ich dachte ich verblöde in diesem Film, wie kann man so ein bescheuerten Film 8,6 Punkte vergeben??? Wäre George Clooney und Sandra Bullock nicht in diesem Film, dann gebe es keine 4,0 dafür. Als der Film aus war sassen noch alle Kino Besucher auf ihren Hockern sitzen. Entweder dachten die es passiert noch etwas oder sie standen unter Schock!
Ich bin insgesamt 3 mal kurz eingenickt vor Langeweile. Der Film ist nur für die interessant, die irgendwann einmal in den Weltall fliegen möchten.
Die, die das nicht möchten, schaut euch einen anderen Film an, aber nicht diesen Langweiler.
Fazit: Packender Weltraum-Thriller, welcher mit einer grandiosen Technik und einer absolut perfekten Inszenierung das Publikum im Bann hält und auch darstellerisch vollkommen überzeugt.
Bin vom Film enntäuscht. Gravity ist ein Frauenfilm! Nach zwanzig Minuten stirbt George Clooney, danach versucht Sandra Bullock für den Rest des Films, über den Tod ihrer vierjährigen Tochter hinwegzukommen. Einzig sehenswert sind die Special Effects. Wer jedoch sich ein wenig mit Raumfahrt auskennt, erkennt leider auch eine Menge logischer Fehler, so z.B. das Vorhandensein eines CO2-Feuerlöschers an Bord einer der Stationen, mit dem Bullock sich zuerst durch den Rückstoß in der Schwerelosigkeit ausknockt (genau darum gibt es die Dinger nicht in einer Raumstation!) und ihn später zur Bewegung im Weltall nutzt. Warum sie eine russische Raumkapsel, bei der der Treibstoff alle ist, nicht um 180 Grad drehen muss, um mit Hilfe der Bremsdüsen (die sich am Heck befinden??) zu einer anderen Station zu katapultieren, wissen nur die Drehbuchautoren. Mehr als zweieinhalb Punkte gibts nicht für so einen Unsinn!
Der Film war ganz okay, an einigen Stellen nen ein bisschen unrealistisch und zu viele Katastrophen auf einmal. Es gibt bessere Filme, wenn mal nichts im Fernsehen läuft kann man ihn sich ruhig mal anschauen...
"Gravity" macht es einem leicht sich hineinzuversetzen, wie es sich anfühlen muss, sich von einer Raumstation vor Satellitentrümmern auf die Erde zu retten. Das ist zweifelsohne etwas ganz Besonderes und verlockt dazu, sich im Kinosaal anzuschnallen und die Sauerstoffzufuhr zu kontrollieren. Von mir gibt es zwei halbe Sterne Abzug, weil sich George Clooney schon recht früh in die unendlichen Weiten verabschiedet und Sandra Bullock die Szene missinterpretiert, als das Kind weint, weil der Vater gerade den Hund zubereitet. Ich habe zudem einen niedlichen Weltraumaffen vermisst.