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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 11. März 2015
Als er im Kino lief wollte ich gar nicht rein gehn. Der Trailer hatte mich nicht wirklich angesprochen. Und ein Fan von Weltraumaction bin ich auch nicht unbedingt.
Aber als ich ihn auf DVD gesehen hatte war ich nur noch begeistert. Man fiebert mit der Hauptdarstellerin den gesamten Film über mit.
Natürlich kann man jetzt über Logik oder Unlogik an mancher Stelle streiten aber deswegen ist es ja ein Film- Fantasie und Vorstellungsvermögen erlaubt. spoiler: Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass es so spannend sein könnte zu sehen wie die Protagonistin fast verbrennt, ertrinkt, erstickt ect. so viele Gefahren die entstanden- begeisternd udn wirklich gut umgesetzt.
Getragen von oberflächlichen Spannungsmomenten, ist Cuarons Weltraumdrama allenfalls mittelmäßige Unterhaltung, während die im Film gezeigten Charaktere nur als Träger der Handlung fungieren und somit nicht einmal annähernd in den Bereich eines wirkungsvollen Dramas eintreten. Wie dieser Film so hoch gelobt werden kann, wie ihm sogar die Kamera-Oscar zu Teil wurde, während Lubezkis frühere Arbeiten weitaus besser sind, ist mir schleierhaft.
Auch im 2D-Heimkino ist "Gravity" optisch und - im Groß - akustisch überwältigend. Da muss man gar nicht viel hinzufügen, außer vielleicht, dass sich der geneigte Rezensent ärgert das gute Stück damals im Kino verpasst zu haben. Allein dafür lohnt der Film. Ich kann aber auch alle Kritiker verstehen, die dem Film a) eine eher dünne Story vorwerfen (denn es stimmt, sie ist sehr dünn, wobei man sich fragen kann: was mehr hätte denn sein müssen?); b) manche Dialoge dämlich finden (insbesondere die Monologe wirken manchmal viel zu locker für diese Art der Situation; sowie denen c) die Musik zu aufdringlich ist (mich erinnerte dies an "Der Sturm", wo das Gedudel auch kaum Pause gegönnt hat; hier ging es etwas, aber nicht viel besser). Ist "Gravity" damit also ein wichtiger Film für das Kino? Technisch auf jeden Fall. Sein Inhalt ist aber nichts, was man nicht schon zuvor gesehen hat. Lebenswille usw. Ich dachte wirklich der Film wäre weniger optimistisch. Er endet mir dann aber zu wohlwollend. Und daran liegt es vielleicht. Mit zunehmender Laufzeit wird "Gravity" zu einem Über-Actionfilm. Funktioniert das soweit? Auf jeden Fall! Es war spannend, ich hatte Spaß, und insbesondere das Nachempfinden der Astronautenschicksale war grandios. Damit reicht es zumindest aber für mich noch nicht zu einem Meisterwerk. Fazit: Sehr guter Film, der jedoch einige Schwächen besitzt. Für manchen fallen die weniger, für andere wieder mehr ins Gewicht.
Wow... ich bin total begeistert, vor allem, weil ich nicht so einen tollen Film erwartet hatte!
-----"Gravity" ist ein bildgewaltiges, hoch spannendes Meisterwerk des mexikanischen Regisseurs Alfonso Cuaron, das auf allen Ebenen zu überzeugen weiß: Technisch (visuell), schauspielerisch und vor allem erzählerisch hervorragend. Auch die Musik wird großartig eingesetzt. Mal lässt Cuaron die beängstigende Stille wallten und dann spielt er einen emotionalen Sound, mit der er den Zuschauern eine Gänsehaut herbeizaubert.
-----Dr. Ryan Stone kämpft auf sich allein gestellt im lebensfeindlichsten Ort des Universums ums nackte Überleben. Abgeschnitten von jeglicher Kommunikation und mit nur wenig Sauerstoffreserven versucht sie sich durch das extrem kalte und dunkle Weltall zu manövrieren um in einer Rettungskapsel zurück zur Erde zu kommen. Nur wie bewegt man sich in einem luftleeren Raum? Bei ihrem Überlebenskampf stößt sie auf ihre physischen und psychischen Grenzen und, Sandra Bullock, die ich persönlich überhaupt nicht mag, spielt ihre Rolle beängstigend überzeugend. spoiler: Ihre Reise führt sie in einer glühenden Kapsel aus dem Weltall, ins Wasser, und letztendlich aufs Festland, (Eine kleine Anspielung auf die Entstehung von Leben auf unserem Planeten.) wo sie nun ein neues Leben anfangen kann.
-----Der Film hat keine Längen, lässt Langeweile überhaupt nicht zu, weil er gleich von Beginn an mit den atemberaubenden Bildern von der Erde den Zuschauer in seinen Bann zieht. "Gravity" guckt man nicht, nein, "Gravity" erlebt man! Und deswegen gibts 5 von 5 möglichen Sternen, für einen zuvor von mir unterschätzten Film!
Dieser Film ist einer der Besten wenn es um die Animation geht, dabei ist es egal ob die Erde, der Weltraum oder das Spaceshuttle gemeint sind. Einfach hervorragend gemacht. Die Story des Films ist eher einfach gehalten und somit leicht nachvollziehbar. Das Hauptaugenmerk des Films ist eher, die Bilder und Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Beim Zusammenspiel von Bild und Ton wird einem Weltraumatmosphäre pur geboten. Man hat durchgehend das Gefühl der Einsamkeit und sich irgendwo in der Unendlichkeit des Weltalls zu befinden.
Sandra Bullock spielt ihre Rolle sehr glaubwürdig. Auch dadurch wird der Film zu einem extrem fesselnden Drama bei dem man das Gefühl bekommt, man hätte ihn direkt im All gedreht.
Ziemlich überbewertet. Die Bilder im all sind sehr schön, jedoch Sandra Bullock spielt eine rumheulende melodramatische Mutter. Unrealistisch wie sie sich verhält weil sie vor dem allbesuch extra drauf vorbereitet werden. Sie jedoch stellt sich ziemlich dumm an. Clooney rettet den Film noch und bringt spass rein. Aber sonst ziemlich öde der Frau beim rumheulende zuzugucken. So labile Leute werden egtl nicht ins all gelassen.
Toller Film. Super 3D. Super gemacht. Und auch die Story ist nett (wenn auch mit einigen Logik-Löchern, manchmal ein wenig vorhersehbar...) Tolle Unterhaltung!! Vor allem im Kino ein Erlebnis.
Ich habe mich selten bei einem Film so sehr gelangweilt. Bei der Darstellerliste dachte ich eigentlich, dass dies ein echter Blockbuster ist... ....falsch gedacht.
Mir ist es unbegreiflich, wie dieser Film allgemein eine so hohe Wertung bekommen konnte.