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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 5. Februar 2019
As usual: irgendein günstiges, simples Drehbuch, in dem Falle der Versuch eines Agententhrillers und Nicolas Cage sagt schnell zu da er wieder ein paar Rechnungen zu begleichen hat. Allerdings ist es diesmal auch wirklich eine verbriefte „Altersrolle“ da Cage einen alternden Agenten spielt der an Demenz erkrankt ist und einen Terroristen noch rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen will. Die aufgrund der Krankheit auftretenden Ausraster passen dann dabei auch komplett und sehr gut in sein übliches Rollenschema. Dabei hat er einen jugendlichen Kollegen der ihn unterstützt, was man als Zuschauer aber mit einem traurigen Seufzen sieht: es ist der mittlerweile verstorbene Anton Yelchin. Von diesen menschlichen Parts wird man eher abgelenkt so daß man nicht groß auf die Story schaut. Das ist eine völlig austauschbare Agentenkiste vom Reißbrett bei der es schon fast nichts mehr macht daß es Streitigkeiten im Hintergrund gab und sich die Stars vom fertigen Werk distanzierten. Macht echt nichts, Leute: hat keiner gesehen.
Fazit: Bleicher, uninteressanter Thriller, ein typisches Cage Produkt!
Nicolas Cage passt sichtlich gut in die Rolle eines gebrochenen und alten CIA-Agenten, der an einer fortschreitenden Sonderform von Demenz leidet. Er versucht einen tot geglaubten Erzfeind zu schnappen. Der Film ist an sich gut gemacht, hat nette Dialoge und Handlingseinfälle, doch mangelt es ihm an etwas mehr Action, da die Spannung hier und da erschlafft. Eigentlich schade.