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Pato18
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2,0
Veröffentlicht am 29. Mai 2014
"Riddick" war bisher nicht meine lieblingsfilmreihe um es mal nett auszudrücken! ich finde diesen film optisch ganz gut und auch manche szenen wirklich genial und deswegen gehe ich auch davon aus, dass sich viele user davon blenden lassen haben, denn eig hat dieser film sonst garnichts zu bieten. die story ist oke. ja und dann erwartet man einen actionreichen film mit vielen riddick morden und was bekommt zu sehen? richtig am anfang garnichts!!! also das hat mich enttäuscht... das ende war oke, aber dadurch, dass es schon von der 1. minute klar ist wie dieser film enden wird sowieso nichts besonderes!
Neun Jahre nach „Riddick – Die Chroniken eines Kriegers“ bringt David Twohy auch den Nachfolger „Riddick“ auf den Weg in die Kinos. Die Rolle der Hauptfigur übernimmt wiederum Vin Diesel.
Riddick ist von Widersachern aus seinem Volk (Anführer Vaako, nur kurz zu sehen, gespielt von Karl Urban) auf einem verödeten Planeten ausgesetzt worden. Er lockt Kopfgeldjäger an, damit er die Möglichkeit zur Flucht bekommt.
Nicht nur als erfahrener Krieger tritt Riddick hervor. Er muss sich gegen einheimische Raubtiere durchsetzen, die sich in der endlosen Wüste auf Nahrungsmittelbeschaffung spezialisiert haben. Vin Diesel spielt seine markante Figur glaubhaft. Er zeigt als Riddick Respekt vor dem Getier, sei es hyänenartig oder eklig tentakelhaft im Schlamm versteckt. Genauso sieht man ihm den Schneid mit Kampfeswillen und Einschätzungsfähigkeit an. Die zwei eintreffenden Kopfgeldjägergruppen haben ähnlich markante Anführer: Da ist Santana (solide: Jordi Mollá), der mit seinem latinomäßigen Namen und Aussehen den temperamentvoll Ungezügelten macht. Auf der anderen Seite mimt Matt Nable ohne Probleme den disziplinierten Gentleman-Bounty-Hunter Boss Johns. Die Teams sind sich nicht grün, schließen sich aber zusammen. Riddick versucht als lonely Fighter Zwietracht zu säen, die Angreifer zu dezimieren und spekuliert auf eines der Raumschiffe. So geht die Story dann dahin. Humanoide gegen Humanoide, Tiere gegen Humanoide, Tiere gegen Tiere. Einfallsreichtum darf man den Autoren nicht bescheinigen, aber Kurzweile. Die vielen bösen Buben und die eine Lesbe (hübsch herb gespielt: Katee Sackhoff als Dahl), die sich in einer durchschnittlichen, wüstenbraungelben CGI-Welt bewegen, sind eben stets beschäftigt. Da werden dann mal Sprüche geklopft und die eingebauten Gags in den reichlich vorhandenen Sand gesetzt. Humor ist eine verdammt ernste Sache, wenn er leinwandgerecht verwirklicht werden soll. Auch mit soliden Schauspielerleistungen in einer zumindest nicht zu tristen Inszenierung.
Durchweg solide Action und ein Vin Diesel, der optimal in Form ist, reichen für einen guten Actionfilm bei Weitem nicht aus. Die Dialoge sind teilweise katastrophal und wirken, wie Eins zu Eins aus dem Englischen übersetzt. Auch der Sinn mancher Aussagen ergibt sich nicht wirklich. Die CGI-Effekte lassen den Film von Zeit zu Zeit lächerlich wirken und zerstören die Ernsthaftigkeit mancher Szenen. Wiederum kommt der Witz ganz gut rüber, was allerdings längst nicht alle Kinobesucher so zu sehen schienen, da teilweise sehr plump und direkt.
Man kann sich den Film trotzdem ansehen, denn zu lachen gibt es mit dem richtigen Publikum im Kino allemal - ob beabsichtigte Lacher oder nicht.
Hoffentlich hat sich Diesel mit seinem Wagnis nicht überschätzt. Ihm bleibt das beste zu hoffen!
Nachdem Pitch Black seinerzeit einer der grösseren Überraschungserfolge war, musste man mit dem wesentlich grösser angelegten Chronicles of Riddick nicht nur im Bezug auf die Kino-Einnahmen, sondern auch auf die Qualität ein paar Abstriche machen. Wie im Film ist der von Vin Diesel verkörperte Charakter aber nicht kleinzukriegen, und so bekommt das bei Nachts sehende Muskelpaket eine dritte Chance - die nun schlicht und einfach 'Riddick' genannt wird. Auch sonst scheint man sich auf's Wesentliche zu konzentrieren und besinnt sich sozusagen auf die eigenen Wurzeln - was in diesem Fall heisst, dass sich der Schauplatz erneut auf einen lebensfeindlichen und von gefrässigen Kreaturen bevölkerten Planeten beschränkt von dem Riddick wegzukommen versucht.
Originell ist das nicht, aber zumindest beginnt der Film vielversprechend und schickt die Titelfigur auf eine Art Survivor-Trip im Stil von 'Enemy Mine' und Cast Away - zwar ohne Volleyball, dafür mit einem Alien-Hund mit dem sich der wortkarge Antiheld anfreundet.
Kaum treffen die beiden sich gegenseitig konkurrenzierenden Söldner-Trupps auf dem verlassenen Planeten ein und starten ihre Jagd auf Riddick, wird man aber etwas zu oft an den ersten Film erinnert. So sehr sogar, dass sich 'Riddick' fast ein bisschen wie ein Remake anfühlt. Damit liesse es sich grundsätzlich noch recht gut leben, aber nachdem Riddick selbst im Mittelteil des Films für eine knappe halbe Stunde fast komplett von der Bildfläche verschwindet, zieht sich der Film, der nur am Rande auf die Ereignisse des zweiten Films eingeht, zusehends in die Länge. Die ohnehin kaum vorhandene Story auf zwei Stunden zu strecken, erweist sich im Fall von 'Riddick' als eine überaus unglückliche Entscheidung, denn eine Laufzeit von ungefähr 90 Minuten wäre hier mehr als ausreichend gewesen und hätte aus dem Film einen flotten Sci-Fi-Actioner gemacht.
Eine Fortsetzung, die man sich hätte sparen können. Umso interessanter ist die Entstehung des Films. Um die Dreharbeiten finanziell unterstützen zu können, hat Vin Diesel sogar sein eigenes Haus beliehen. Genützt hat es leider nicht so viel: „Riddick“ ist ein durchschnittlicher Science-Fiction-Film mit 08/15-Handlung. Das Beste war da noch die ansprechende Farbpalette des Wüstenplaneten. Ansonsten wurde sehr viel aus dem ersten Teil kopiert. Ich bin sicher, dass Trash-Regisseur Uwe Boll diesen Film mögen würde.
Wer hier eine Fortsetzung von "Riddick - Chroniken eines Kriegers" erwartet sollte dem Kino lieber fern bleiben. Der Film ist eher ein zweiter "Pitch Black", wobei es dann definitiv passt.
Definitiv ein Film, den man nicht im Kino sehen muss.
Als heute bei der Sneak-Preview zu Beginn des Films Vin Diesel nebst dem Titel "Riddick" zu sehen war gab es erst noch großen Applaus, jedoch wurde die Erwartung des Publikums an den Film enttäuscht.
Der Film war ganz ok, Story gehalt ging zwar gegen Null, dafür wurde aber nicht mit Sprüche kloppen gespart. Den Film sollte man nicht zu ernst nehmen, dann kann man dabei auch lachen. Trash at its Best quasi.
Kampf in der Dunkelheit auf einem Planeten mit Monstern während Riddick versucht Energiezellen zum Raumschiff zu bringen, damit er fliehen kann. Dabei kämpft er mit seinen Widersachern, die versuchen ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Déjà-Vue? Klar, denn genau das ist auch der Inhalt des ersten Teils (Pitch Black).
Riddick = der SHAFT des Sci-Fi. Ein abgebrühter Hund, der seine Taten ansagt und dann genau so umsetzt. Das hat in jedem Teil Spaß gemacht. Aber das kann doch nicht deren ernst sein uns schon wieder fast die gleiche Story wie in Pitch Black mit sogar nahezu identischem Inhalt zu liefern. Ich bin riesen Riddick-Fan und habe sämtliche Spiele auf dem PC gezockt und alle Filme gesehen. Aber wem dieser Aufguss einer bereits durchgekauten Story gefallen hat, der ist echt schmerzbefreit.
Ich bin nicht nur enttäuscht, ich befürchte auch, dass der nächste Teil ein Abklatsch des zweiten Teils wird. Riddick kämpft gegen das Oberhaupt der Nekromonger, welcher aus dem Underworth kommt und damit transzendente Kräfte hat. Lieber Gott im Hollywood Himmel, lass Sie bitte eine neue Story finden...
Handlung übersichtlich. Die Stimme und Sprechweise von ihm mochte ich noch nie, so gelangweilt. Paar Szenen sind ganz okay aber für und an sich, übertrieben langweilig