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    Avatar 2: The Way Of Water
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    gerhard ganser
    gerhard ganser

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    1,0
    Veröffentlicht am 7. März 2023
    Teil1 war was neues, neue Technik und der ganze Plot war einigermaßen fantasievoll - wenngleich auch sehr vorhersehbar in der Handlung.
    Teil2 aber: ich bin nach ~40min aus dem Kino gegangen, weil ich mich sehr über den Film geärgert habe:
    - nichts Neues im Plot, bereits nach 20min. absehbar wie der Rest des Films handlungsmäßig laufen wird
    - ach ja, die lieben Kleinen und die ach so wichtige Familie wurden herausgestellt - der kleine dreibeinige Hund fehlte noch
    - der Böse war wieder auferstanden und vorsorglich bereits für Teilxx als jederzeit-wieder-auferstehbar-erklärt
    Für wie 'einfach' halten die Filmemacher einen eigentlich?

    Große Erwartung ob des aufwändigen Marketings und große Enttäuschung. So wie man einmal im Jahr zu McDonalds geht um wieder erinnert zu werden, wie schecht Essen doch sein kann.

    Dann lieber wieder in ein SneakPreview oder ins Programmkino....

    Aber über Geschmack kann man nicht streiten, vielen gefällt's ja scheinbar
    MUTTER ZWIEBEL
    MUTTER ZWIEBEL

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2023
    Ich fand den Film großartig, phänomenal!
    Für mich erklären sich die von einigen hier beschriebenen "inhaltlichen Lücken" damit, dass die alles umfassende Botschaft des Films meiner Auffassung nach darin besteht, dass Töten zu noch mehr Töten führt und eigentlich eine gemeinschaftliche Einigung die Lösung wäre - ein common ground - die Überzeugung aller Parteien vom friedlichen Miteinander, ein symbiotisches, nicht egoistisches Zurückstecken ALLER! Nach dem Vorbild der sehr viel intelligenteren "Tulkun", die im Film ja eine große Rolle spielen. Und hierbei sind diesmal keine großen Gruppen, Nationen, Völker gemeint, sondern Einzelpersonen, Söhne, Töchter, Väter, Freunde, Feinde usw. So wurde das Thema, die Botschaft, relevant und greifbar und emotional und eindrücklich!

    Diese Botschaft steht für mich so maßgeblich im Vordergrund, dass die Science-Fiction-Hintergründe und wer jetzt was warum kann oder auch nicht, komplett nebensächlich sind. Bei Harry Potter fragt ja auch keiner, warum die zaubern können oder seit wann oder woher das kommt und schreibt deswegen Verrisse.
    Ich mochte diese Offenheit und diesen Interpretationsspielraum! Genau wie wir in der "echten Welt" nicht alles wissen können, können wir auch in Pandora nicht alles wissen und es wird deutlich, dass die Charakter selbst oft vor Rätseln stehen und mehr irren denn "richtig" liegen (Wissenschaftler:Innen werden im Film zum Beispiel in vielen Szenen als die am meisten Irrenden dargestellt, die so verbohrt in ihrem vermeintlichen Wissen stecken, dass Unerklärliches, das darüber hinausgeht, aus der Gleichung gestrichen wird, was dann zu lächerlich und teils fatal falschen Erkenntnissen führt).
    Kiri hat mich sehr an neurodivergente Menschen und ihre Erfahrungen denken lassen und an biblische Erzählungen von unbefleckter Empfängnis und liefert vielleicht auch die Erklärung dafür, warum die Navi überhaupt auf Pandora, diesem "Intelligenten Nervensystem" existieren bzw inwiefern die einzelnen Spezies und Wesen miteinander zusammenhängen: offensichtlich kann Pandora eine Navi (Kiris Mutter Grace) "befruchten". Das würde bedeuten, dass alles Leben auf Pandora irgendwo fast "artgleich" ist, wie eine Einheit, ein Körper. Es gibt eine tiefe Verbindung zwischen allen Elementen und alles ist ganz unergründlich und man selbst ist nur ein kleiner, unwissender Teil von allem.

    Somit dienen als Überbringer dieser Botschaft die Familien, die Bösewichte, die Freunde; es geht plötzlich um die Unfähigkeit des Individuums, Gnade, Vertrauen und Verständnis walten zu lassen (auch gegenüber den eigenen Kindern) und nicht von Frust und Zerstörung und ANGST geleitet zu leben und zu handeln. Von Rache abzulassen; dass alle verfeindeten Parteien "gleichzeitig loslassen" quasi. Die Erkenntnis zu gewinnen, dass man nicht besser ist als die anderen (auch der Vater nicht besser als die Söhne), dass alle allein, weil sie existieren, existieren sollten. Aber dafür muss man die Angst in den Griff kriegen, sich nicht von ihr beherrschen lassen - wie beim Luftanhalten (ein gängiger Trope im Film - aufs Wasser vetrauen, wir alle kommen und gehen mit dem Wasser, im Wasser findet alles eine Einheit, wie auf Pandora).

    Natürlich gibt es noch Handlungsstränge, die mehr von Zugehörigkeit und Identität, Ich vs. die Gruppe, Einsamkeit erzählen. Alles malerisch eingebettet in die temporeiche und authentische Erzählung. Es wird, wie gesagt, wenig von Gruppen und Völkern und Organisationen gezeigt und mehr von zentralen, zerrissenen und unperfekten Charakteren, die alle in einem von Angst und Gewalt und Aggression und Liebe geprägten Verhältnis zueinanderstehen und diese individuellen und komplexen Gewissens- und Angst- und Zugehörigkeitskonflikte bebildern.

    Und dass letztlich Liebe und Verbundenheit das ist, worauf alle setzen müssen und vertrauen können, ist dann scheinbar das erlösende Ende der inneren Reisen der Charaktere. Am Ende war die Botschaft für mich, dass es eine Form von bedingungsloser, unumstößlicher Liebe und Verbundenheits- und Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl gibt, die uns Vertrauen und Entspannung ermöglicht und der Gegenpol ist zur Angst und zum Kontollzwang und zum Hass und zur Rache. Und dann kann man auch einfach bleiben, wo man ist und sich "gehen lassen" und friedlich und passiv zuschauen, wie sich alles entwickelt, ohne permanent eingreifen zu müssen.

    Somit fand ich die Konzentration auf einige wenige sehr logisch und notwendig und es war der besagten Botschaft meiner Meinung nach äußerst zuträglich. Es ging einfach viel um Gefühle und Familie und Freundschaft und Liebe und Hass und das alles aber vor so atemberaubender Kulisse, mit so viel Spannung und so vielen Methaphern und liebevollen Details, dass ich keine Sekunde verpassen wollte! Ich habe auch die verschiedenen Schauplätze genossen und dass man sich in manchen Szenen total Zuhause fühlen und einrichten konnte. Manchmal wurde einfach nur die Welt erklärt oder gezeigt oder die sozialen Beziehungen.
    Es gab auch extrem viel Action, was so gut gemacht war, dass sogar ich, die ich eigentlich nichts mit Action anfangen kann, diese Szenen hervorragend und spannend und genau richtig eingesetzt fand.

    Der ganze Film ist ein eigenständiges Kunstwerk, das einen an die Hand nimmt und Einblicke gewährt in eine faszinierende Welt und in allzu bekannte zwischenmenschliche und innere Zustände.

    Das Einzige, was mich gestört hat, war dieses stereotype "Väter/Männer sind Anführer und Beschützer"- und "Frauen sind Mütter"-Ding. Das fand ich albern. Vermutlich kommerziell schlau aber nicht sonderlich kreativ! Die direkte Blaupause altbackener Familienmodelle und da hätte man meiner Meinung nach gut den ein oder anderen Twist einbauen können; immerhin bestehen die Familien, die im Film im Mittelpunkt stehen, ja gar nicht aus Menschen und könnten genauso gut herzlich wenig gemein haben mit Mutter-Vater-Kind-Klischees, schaffen es aber, die Stereotype starr und konservativ zu verkörpern! Unnötig und unangenehm. Dasselbe gilt für die nur allzu stereotype und nicht zeitlose Inszenierung der Geschlechter. Ein bisschen 90er-Flair kommt da leider auf, was zu einem so eindrücklichen Werk unerträglich wenig passt. Frauen haben Brüste und lange Haare und schmale Taillen und Männer sind groß und stark und Kämpfer und Männer finden Frauen, die wie Bondgirls aus dem Wasser steigen, sexy und sind selber total "männlich" und kampf- und kriegsgeil.
    Ronaldo76er
    Ronaldo76er

    22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2023
    Tolle Story, top Besetzung, mega Animationen und Bilder. Einfach ein Hammerfilm wieder und würdige Fortsetzung zum 1. Film, der noch dazu eine ganz neue eigene einfühlsame Geschichte erzählt.

    Unbedingt noch ins Kino gehen. Am besten 3D. :)
    Jörg O.
    Jörg O.

    1 Follower 1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2023
    Die Länge des Films ist gigantisch, fühlte sich aber an, wie ein 90min Film!
    Warum? Von Anfang bis Ende wollte die Handlung, der Spannungsbogen, die Schönheit und Qualität der Bilder und die in mir hervorgerufenen Emotionen, den Film nicht enden lassen wollen! Keine Längen, kein Kitsch, nichts schien überflüssig oder unpassend. Dieser Film sollte Allen einen Denkanstoß über das Übel dieser Welt vermitteln.
    Ein unvergessliches Meisterwerk! Ein Erlebnis! Eine Reise in die Realität und der Vergangenheit . Ein Film, der lange im Gedächnis bleibt. Danke für dieses unvergessliche Erlebnis in IMAX HFR 3D!
    Thomas Schmidt
    Thomas Schmidt

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2023
    Die Kritik von Filmstarts ist ein mieser Bluff und offensichtlich gekauft, wie so vieles heutzutage. Wenn man als Kritiker so weit von der Wahrnehmung der Gesellschaft ist, dann sollte man einen anderen Beruf ausüben. Schrecklich dieser elende Lobgesang. Der Film ist im Gegenteil zum ersten Teil ein schlechter Scherz.
    Ralf Kolmsee
    Ralf Kolmsee

    4 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2023
    Ich habe keinen Plan, was ich wirklich über diesen Film schreiben soll, damit es nicht ausartet, mache ich heute nur Stichpunkte:
    - Visuell ist der Film gigantisch
    - Story nicht mein Fall, eigentlich dreht der Film sich im Kreis, außgestoßene Navi, ausgestoßene Kinder, sogar ausgestoßener Wal, böse Menschen, meiner Meinung zu schwach für 3 Stunden Film.
    Action, eigentlich echt gut, aber auch hier oft in die Länge gezogen, so das ich persönlich sie irgendwann ermüdend fand.

    Fazit: Ein von mir lang ersehnter Blockbuster, der visuell überzeugen konnte, aber eine Stunde weniger hätten dem Film, meiner Meinung nach, echt nicht geschadet.

    Sollte man de Film sehen, ja, aber für mich hatte er nicht den WOW Effekt des ersten Teils.
    Jörg Wisianowsky
    Jörg Wisianowsky

    4 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2023
    Absolut überzeugendes Meisterwerk, besticht mit fantastischen Bildern von einer fantastischen Welt in einer Detail reichen Darbietungen, die wieder mal Meilensteine setzt. Wahnsinn
    Böhmi
    Böhmi

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2023
    Eines vorweg: Ich finde es furchtbar, wie sich einige äußern àla "größter Mist" oder "Wer das gut findet, dem ist nicht mehr zu helfen" - Filme sind Kunst. Kunst darf, muss und kann nicht jedem gefallen. Kunst ist immer subjektiv. Und das ist gut so.

    Ich persönlich möchte von Filmen unterhalten werden. Ich möchte entspannen, abschalten, mich darin verlieren. Und all das konnte ich bei Avatar 2. So gut wie schon lange nicht mehr bei einem Film. Deswegen geh ich morgen auch zum dritten Mal ins Kino und gönn' mir den ;)
    Das ist das erste Mal, dass ich einen Film mehrfach im Kino schaue.
    Für mich also ein absolutes, bildgewaltiges Highlight 2022/2023 und ich kann es kaum erwarten, die anderen Teile im Kino zu sehen.
    Liebe geht raus an James Cameron und alle Mitwirkenden, die das möglich machen :)
    Manfred29196309
    Manfred29196309

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2023
    Die Guten haben Mut, Herz, Hirn und vor allem Liebe für einander. Der Aggressor (Böse) hat die modernsten Waffen und sonst nix. Die Sieger sind auch bekannt. All you need is Love.
    Justin Pirrazzo
    Justin Pirrazzo

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2023
    C spoiler:
    ooles film hat mir schpas ge macht spoiler:

    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
    spoiler:
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