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Balticderu
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2,5
Veröffentlicht am 16. Februar 2023
Kann man sich anschauen, da der Film dennoch unterhaltsam und teilweise lustig ist, wird aber nie den Kultstatus der Asterix Trickfilme erreichen, da Obelix hier noch gut dargestellt ist vom Schauspieler aber Asterix definitiv nicht.
Alle Fehler: neuer und schlechter asterix Schauspieler. Mehrere Bücher zusammen geschoben. Nichts spannendes. Einzige was gut ist ist GERARD DEPARDIEU natürlich!
Gelungen sind in diesem Film aus meiner Sicht höchstens noch die 3D-Szenen. Allein die Tatsache, dass Idefix nicht mit auf Reisen geht und dann noch eine Liebesgeschichte zwischen Asterix und der Königin von Britannien angedeutet wird, finde ich dann nicht nur schlecht, sondern sogar traurig. Deswegen liefert der Film für mich keinerlei Gründe, mit seinen Kleinen in den Film zu gehen, sondern eher mehrere, um sich doch lieber Madagascar 3 – Flucht durch Europa anzuschauen.
Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
Dass eine Realverfilmung in Dramaturgie und Witz anders funktionieren muss als ein Comic bzw. Zeichentrickfilm versteht sich von selbst – und insofern waren natürlich Änderungen an meinem hier real verfilmten Lieblingsband “Asterix bei den Briten” zu erwarten. Eine englische Königin wunde hinzugefügt und manche Szene, auf die ich mich gefreut habe, hat gefehlt. Soweit unproblematisch, sofern das Ergebnis ein (zumindest) netter Film ist. Ist er aber nicht. Er ist eine Katastrophe, selbst nach den (bescheidenen) Maßstäben der anderen Asterix-Realfilme. Er ist lieblos, uninspiriert und ein nicht zusammenpassendes Flickwerk. Die Gipfel waren - eine Midlife-Crisis bei Asterix, - aufgesetzt wirkende Frauen- bzw. Liebesgeschichten bei Asterix, Obelix und Teefax, sowie - ein klischeehafter “du-musst-ganz-fest-an-dich-glauben-dann-kannst-du-es-schaffen-und-ein-Mann-werden”-Handlungsstrang um die zusätzliche Hauptfigur von Majestix’ Neffen, der offensichtlich als Identifikationsfigur für junge Zuschauer dienen sollte.
Hinzu kamen noch reichlich deplaziert wirkende Normannen, offenbar entnommen aus “Asterix bei den Normannen”. Was sollte dies? Bot denn “Asterix bei den Briten” nicht genug Stoff?
Wer trotz dieser Warnung überlegt, den Film anzuschauen, tue dies in 2D: Die 3D-Version ist offenbar nachträglich erzeugt und kämpft mit den dann üblichen Unschärfeproblemen – der Kostenzuschlag ist Verschwendung (der Rest des Geldes aber auch). Der tiefstmöglichen Wertung entgeht der Film durch Fabrice Luchini als zynischer und ein paar sehr gelungene Anspielungen auf andere Filme und spätere historische Ereignisse machender Julius Cäsar.
„Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“ (2012, FSK: 0) ist ein Abenteuerfilm und eine Komödie aus Frankreich, Spanien, Italien und Ungarn mit einer Länge von 111 Minuten von Laurent Tirard. Gérard Depardieu und Edouard Baer harmonieren als Duo, was die Grundlage für einen gelungenen Asterix und Obelix Film bildet, wobei vor allem Erstgenannter stark überzeugt. Auch Fabrice Luchini wirkt als gelungener Caesar mit. Sonst weist der Film auch einige schauspielerische Defizite auf. Die Handlung wird aus den Zeichentrickfilmen Asterix bei den Briten sowie Asterix und die Wikinger zusammengesetzt. Dabei sind vor allem die neuen Aspekte die Langweiligsten. Außerdem fehlen klassische Kämpfe dieses Franchises. Der Film ist nicht originell, auch wenn er es in Teilen versucht. Die Stimmung wird durch passende Farben, Schnitte und Sets unterstrichen. Die Musik passt nicht wirklich zu Asterix, in Teilen ist sie vertretbar. Der Film ist insgesamt nicht ganz so hochwertig. Letztendlich handelt es sich hierbei um einen eher schwachen Film. (4.25/10) → 4 /10
Als Asterix-Fan seit über 30 Jahren war ich wirklich gespannt, wie die beiden Alben "bei den Briten" und "Normannen" verknüpft werden würden und finde das Ergebnis absolut gelungen und sehenswert! Es ist viel Neues hinzugekommen, die Story ist schlüssig und überraschend, die Gags sehr schön platziert und bis auf gelegentliche seichte Psycho-Themen macht diese grenzenüberschreitende Zusammenarbeit gegen die Römer wirklich Spaß. Nur den Cäsar fand ich nicht so gut - Alain Delon kommt einfach sehr viel besser rüber als diese angedeutete Karikatur eines mächtigen Eroberers.