Der Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha in den Jahren 1975 bis 1979 fielen rund zwei Millionen Menschen zum Opfer. Diese Zeit gilt als die dunkelste Stunde in der Geschichte Kambodschas, in der die Henker des Pol Pot Regimes einen unmenschlichen Genozid am eigenen Volk verübten und die Leichen zum größten Teil einfach auf den Feldern der 'Killing Fields' verscharrten. Mehr als 30 Jahre hat es gedauert, bis die drei letzten noch lebenden Führer des Terrorregimes im November 2011 wegen Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt wurden. Regisseur Teth Sambath verlor seine Eltern und seinen Bruder und ist nun auf der Suche nach den Gründen für die Greueltaten in seinem Heimatland. Zusammen mit dem Briten Rob Lemkin traf er über Jahre hinweg Nuon Chea, die rechte Hand Pol Pots und konnte sich dessen Vertrauen erarbeiten. Daneben werden weitere Terrorhelfer des Regimes befragt, die bis heute unbehelligt weiter in den Dörfern Kambodschas leben.