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    The Commuter
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    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Liam Neeson spielt seine Rolle (mal wieder) gewohnt solide runter. Es ist nach all den Jahren, auch hier wieder extrem schade mit anzusehen, dass er sich nur noch auf diese langweiligen Aktionfilme konzentriert, die dann aber doch nur auf solides CGI Setzen, nie wirklich spannend sind und eine eher langweilige Story erzählen. Auch wenn die Besetzung wieder super ist, so kann auch der Cast die schwachen Figuren nicht retten und so bleibt nur ein weiterer Film mit Neeson als "Aktionheld" im Raum stehen.
    André G
    André G

    13 Follower 46 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2018
    Nach "Unknown Identity", "Non Stop" & "Run All Night" haben sich Jaume Collet-Serra und Lian Neeson sich wieder für eine Zusammenarbeit zusammengeschlossen.
    Wer Jaume Collet-Serra kennt, weiß das der gute Mann sicherlich nicht die Fähigkeiten eines Steven Spielbergs oder Martin Scorsese besitzt. Leider hat er immer noch nicht seinen eigenen Stil gefunden, um sich von anderen Regisseuren abzuheben. Alle seine Filme sind sicherlich solide inszeniert und bietet abermals ordentliche Unterhaltung. Auch die technischen Aspekte bieten kaum einen Grund für ausufernde Kritik.
    Für seinen neusten Film hat er sich wieder einmal für eines der beliebtesten Genrekombinationen entschieden. So hat er wieder einmal in gewohnter Manier einen Action-Thriller gedreht. Es ist kein Zufall das er dabei schon zum vierten Mal mit Liam Neeson zusammenarbeitet. Der gute Mann ist mittlerweile 65 Jahre alt und sieht dabei immer noch wirklich gut aus für sein Alter. Seine Präsenz ist wieder einmal eine feine Sache. Ich liebe seine punktgenaue Konzentration. Ich denke er hat sicherlich auch das Drehbuch gelesen, denn anders könnte es mir sonst nicht erklären, warum er immer so vertritt im Schauspiel genau dann diese Leistung abrufen kann, womit andere Schauspieler deutliche Schwächen aufweisen würden. Nicht umsonst ist er bis heute immer noch ein gefragter Schauspieler in Hollywood.
    Das Drehbuch bietet eine ordentliche Einführung und der Film bietet anfangs mehr Charaktere als man denkt, wobei Liam Neeson als zentrale Hauptrolle fungiert. Zum Glück werden die Charaktere nicht hin und her geschoben, womit man den Zuschauer verwirren möchte. Insgesamt bietet der klar strukturierte Charaktere, auch wenn man hier und da etwas Rätseln wird, wer genau diese Person ist und wie sie tickt, wird man am Ende immer mehr erfahren und der Zuschauer wird nicht alleine gelassen, in dem man ein Cliffhanger einbauen ließ. Auf so einen Firle Fanz hat man Gott sei Dank verzichtet. Es ist eine simple Geschichte und auch wenn der Film hier und da etwas zu glatt verläuft, bietet der Film einen ordentlichen Spannungsaufbau. Der Spannungsbogen wird zum Glück durch keine weiteren Elementen ausgebremst. Nach den ersten 20 Minuten beginnt der eigentliche Hauptplot, dieser wird dann bis zum Ende knallhart durchgezogen.
    Ich persönlich mag Filme in eher beengten Räumen. So beispielsweise fand ich es echt gut, das man mal wieder einen Film fast komplett im Zug gedreht hat. Es mag sein, das es für den ein oder anderen etwas ermüdend sein mag, Liam Neeson dabei zuzusehen wie er immer wieder von Wagon zu Wagon rennt, aber ich finde solche sind differenzierter, da der Regisseur den Fokus darauf legen kann, die Spannung nach oben zu schreiben. Schon damals hat er es im Film "Non Stop" bewiesen, das auch ein Hollywoodfilm im Flugzeug perfekt funktionieren kann. "The Commuter" bietet dabeimehr Bewegung und Tempo, da Liam Neeson deutlich mehr gefordert wurde. Denn er hat alle Stunts selber ausgeführt und ich muss echt sagen: Fast alle Schauspieler werden mit zunehmendem Alter risikofreudiger, denn zuvor hat er in fast jedem Film ein Stunt-Double benötigt. Erstaunlicherweise hat er hier Stunts ausgeführt, womit ich niemals gerechnet habe. Er ist auf jeden Fall ein Schauspieler, der seine Gage redlich verdient hat.
    Was seine Ausstrahlung angeht muss ich echt sagen, das er in diesem Film besonders gut rüber kommt. Die Make Up und Kostümabteilung hat wirklich gute Arbeit abgeliefert, denn Liam Neeson sieht wie ein vornehmer Vorstadt Mann aus. Vor allem die Anzüge sitzen wie angegossen und passen auch perfekt zu seinem Charakter. In Verbindung mit dem Szenenbild, wirkt der Film schon fast wie ein altes Gemälde, denn der leichte angesetzt Farbfilter, versprüht den Hauch eines 70er Jahre Films. Richard Bridgland war auch bei "Unknown Identity" als Production-Designer zuständig. Kein Wunder das der Film damit deutlich aufgewertet wurde, denn mit beiden Film hat er wirklich Oscar reife Arbeit abgeliefert.
    Was die visuellen Effekte angeht, könnte man jetzt sagen, das es für die aktuelle Kinolandschaft nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. Doch das CGI bietet ein solides Niveau und klar sieht man hier und da die Effekte und man hätte es deutlich besser ausarbeiten können, bei der Post-Produktion doch das Team muss immer damit arbeiten was ihnen zur Verfügung steht. Da der Film aber kein Budget von 100 Millionen $ hatte, musste er an manchen Punkten etwas mehr einsparen, da die Gage von Liam Neeson bestimmt nicht gering ausfiel.
    Patrick Wilson & Vera Farmiga kennt man ja schon aus den Filmen "Conjuring - Die Heimsuchung" & "Conjuring 2". Beide liefern eine solide Arbeit ab, wobei sie in diesem Film keine gemeinsame Szene haben. Patrick Wilson hat schon besser gespielt, aber dafür ist die kurz eingestreute Präsenz von Vera Farmiga sehr angenehm für den Zuschauer. Ich mag sie sehr als Schauspielerin, da ihre Ausstrahlung schon fast magisch auf den Zuschauer wirken lässt. Wobei das auch daran liegen mag, dass das Filmteam sie in einem besonderen Glanz präsentieren ließ. Sam Neill hat eher eine schon fast nichtssagende Rolle. Ein so guter Schauspieler wurde für so eine schablonenhafte Rolle verheizt, da seine Leinwandpräsenz sich auf 5 Minuten beschränkt.

    Fazit: Ein richtig gut gemachter Action-Thriller, der zwar bestimmt keine neuen Ideen bietet, aber dafür einen formidablen Cast zu bieten hat. Jaume Collet-Serra hat auf sehr viele Details geachtet und wenn er so weitermacht, wird er ein immer größerer Name in Hollywood. Seine Handschrift ist leider immer noch nicht erkennbar, aber ich denke er wird uns noch einige Filme bieten. Liam Neeson ist ganz klar der Höhepunkt des Films. Trotz etlicher Actionfilm Produktionen, hat er immer noch die Präsenz, womit er die Zuschauer vollends fesseln kann. Das Drehbuch ist solide geschrieben und verzichtet auf eine Liebesgeschichte. Für Liam Neeson Fans ein absolutes Fans, aber auch der neutrale Kinogänger wird ordentlich unterhalten. 7,5/10
    soulface
    soulface

    11 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2018
    Wieder ein Super spannend fesselnder Thriller mit Liam Neeson, von der ersten minute sehr gut gemacht und fesselnd !! Der Film ist sehr sehr zu Empfehlen !!!!!
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. September 2018
    Hatte Mühe dahin zu kommen, wo der Film endlich Fahrt aufnimmt, interessanter und beweglicher wird. Das war ziemlich lange und… hat sich nicht so richtig gelohnt. Die Story-Line ist arg unglaubwürdig, wird zum Ende hin dann ziemlich überschaubar, weil sie sich zum allgemeinen Einheitsbrei entwickelt, wie in anderen Thrillern auch. Irgendwie fehlt der große Schock-Moment und am Ende ist dann auch alles Friede, Freude, Eierkuchen. Selbst Frau und Sohn sind am Ende vor Ort, was auch schon in vielen anderen Filmen gleichen Genres ziemlich unglaubwürdig ist. Erinnert mich vom Filmaufbau her alles so ein bisschen an die „Alarmstufe Rot“-Filme und an die ersten beiden „Die Hard“-Teile, bloß das es damals gleich richtig zur Sache ging. Das finale Action-Paket, was einen allerdings wach bleiben lässt, ist ziemlich überzogen, habe die CGI-Technik schon besser im Einsatz gesehen. Ich muss zugeben, dass mir alle vier Filme in der Zusammenarbeit Liam Neeson und Regisseur Jaume Collet-Serra nicht so recht gefallen. Richtig überzeugen konnte mich der Film nicht und so manch eine positive Kritik ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. April 2019
    "The Commuter" ist ein schon fast unterdurchschnittlicher Action-Thriller mit nicht immer glaubwürdiger Story, nicht immer gelungener Action und einem müde wirkenden Liam Neeson. Kommt bei weitem nicht an Non-Stop und co heran.
    Josi1957
    Josi1957

    135 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. März 2024
    Auch der vierte Film von Regisseur Jaume Collet-Serram mit Neeson (nach *Unknown Identity*, *Non-Stop* und *Run All Night*) ist ein packender Streifen, dem man ein paar Logiklöcher gerne verzeiht - und perfekt auf den Hauptdarsteller zugeschnitten.
    TorMarci
    TorMarci

    31 Follower 148 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2018
    Als ich damals den Trailer gesehen habe und er mein Interesse auf den Film geweckt hat, wollte ich mir den Film nicht entgehen lassen.
    Story: Michael MacCauley ist Versicherungsmakler und kurz vor der Rente. Wie jeden Tag fährt er mit dem Zug zur Arbeit und erfährt dort, dass er gekündigt ist. Als er dann den Zug wieder zurück nach Hause nimmt, spricht ihn eine ominöse Frau an und fragt ihn, ob er ihr nicht einen Gefallen tun könnte, für welchen er eine Menge Geld bekommen würde. Michael geht auf den Gefallen ein, doch merkt schnell, dass wenn er den Gefallen nicht schafft (eine Person im Zug zu finden) nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner engsten Verwandten in Gefahr ist. Soweit erstmal zur Story. Der Film baut sich soweit gut auf und folgt auch einem roten Faden. Von diesem weicht er bis zum Schluss nicht ab, auch wenn es eins, zwei Abweichung gibt, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen. Am Anfang wird ein gewisses Grundszenario aufgebaut, welches den Film über Sinn ergibt und auch bis zum Ende erzählt wird, wodurch man das Handeln verschiedener Personen nachvollziehen kann. Dennoch gibt es insgesamt zu viele Figuren, welche keinen richtigen Hintergrund bekommen, wodurch man als Zuschauer an der Stange gehalten wird, da jeder der Personen in Frage kommt, es aber für die spätere Auflösung irrelevant wird. Ohne größer zu spoilern kann man sagen, dass dem Film einfach einige Überraschungsmomente fehlen und insbesondere zum Ende raus er sehr vorausschaubar und 0815 wird. Schade hier wäre um einiges mehr drin gewesen, da man es bei Filmen wie Non-Stop besser gemacht hat. Die Story lebt bis zur Auflösung alleine von der Spannung, da man als Zuschauer nie genau weiß, was als nächstes passieren könnten und wohin der Film gehen wird. Klar man hat einige Vorahnungen und wenn man sich kurz Zeit nimmt und drüber nachdenkt kommt man auch schnell auf die Auflösung, aber grundsätzlich ist das soweit in Ordnung. Ab der Mitte des Films weißt er dann auch einige erzählerische Schwächen auf und es macht auch nicht mehr alles so Sinn, wie noch am Anfang des Films. Neben Logikfehlern in der Erzählweise, kommen auch nicht wirklich gut animierte Kämpfe dazu, wodurch die Story schon drunter leidet. Das Ende bzw. die Auflösung ist leider komplett missraten und ist auch nicht wirklich originell erzählt. Das Tempo, welches der Film am Anfang hat, fällt zum Ende hin komplett und es wird zu einem standardmäßigen Thriller, welchen man so schon gefühlt 1000 x gesehen hat. Ich würde soweit gehen und sagen, dass es einer der schlechtesten Ende war, welche ich je gesehen habe. Es hat eine gewisse Art von Trash schon und da spielen neben den schlechten Effekten, auch einige Logikfehler mit ein. Daneben gibt es noch das Vorausschaubare und den eher schlecht erzählten Antagonisten, wodurch man auch am Ende einiges hätte weg lassen können, um die Story besser zu machen. Schade hier wäre um einiges mehr drin gewesen, wenn man das ganze erzählerisch anders aufgebaut hätte. Es fehlt dem Film an allen Ecken und Kanten und am Ende kann man sagen, dass er einfach nicht stimmig wird. Wenn man mich fragt was ich an der Story mag, kann ich nur sagen, der Anfang ist soweit gelungen und das Grundszenario auch, aber den Rest hat man schon zu oft gesehen und Überraschungsmomente gibt es auch keine, wodurch einfach zu viel Potenzial liegen gelassen wurde, Note: 4+
    Schauspieler: Hier haben wir das Beste mit am ganzen Film. Ich sehen Liam Nesson unglaublich gerne und vor allem in Non-Stop hat er mir sehr gut gefallen. Auch hier macht er nicht wirklich viel falsch, nur insbesondere zum Ende wird seine Figur bzw. seine Geschichte zu schlecht weiter erzählt und da reicht auch seine schauspielerische Leistung nicht mehr ganz so aus. Dafür kann er aber nicht wirklich was, daher fällt das hier nicht all zi sehr ins Gewicht. Neben ihm gibt es eine Menge an Figuren, welche alle ihre Rolle soweit gut spielen, aber dennoch hinter ihren Möglichkeiten bleiben, da die Story nicht viel mehr her gibt. Die anderen Schauspieler gehen neben Liam Nesson schon ein wenig unter, wodurch die Leistung der anderen auch nicht so leicht zu bewerten ist. Da alle aber ihre Sache soweit völlig in Ordnung spielen, haben wir hier mit das Beste am Film. Note: 2
    Action/Spannung: Ich fange mal mit der Spannung an. Wie bei jedem Thriller ist die Spannung mit das Wichtigste am ganzen Film. Auch hier gibt es von Anfang an eine Grundspannung die bis zur Auflösung auch immer weiter steigt, da man als Zuschauer wissen möchte, wie der Film ausgehen wird und wer den nun die Person ist, die gefunden werden muss. Nach der Auflösung fällt die Spannung ab und steigt dann auch nicht mehr wirklich, was meiner Meinung nach auch nicht schlimm ist, da der Film vorher komplett von der Spannung lebt. Dem Film fehlen zum Ende hin einfach die Überraschungsmomente, wodurch man noch einmal hätte Spannung erzeugen können. Schade hier hätte man mehr raus holen können. Aber an sich kann man sagen, dass es das Beste am Film ist, da es den Film trägt und er schafft die Zuschauer so bei der Stange zu halten. Kommen wir zur Action. Bis zur Mitte hin sieht die soweit gut aus und macht für einen Thriller soweit auch Sinn. Zum Ende wird es aber wirklich mies. Neben physikalischen Logikfehlern gibt es noch eine Menge schlechte CGI, welches dem Film wirklich schadet, da man eher schmunzeln muss, als das die Action gut anzusehen ist. Hätte man hier, wie oben bereits erwähnt das ganze anders erzählt, wäre auch um einiges mehr drin gewesen. So schadet es dem kompletten Film und es macht auch keinen großen Spaß sich das Anzuschauen. Daher gebe ich das erste mal in dem Bereich zwei Noten. Die Spannung bekommt von mir eine 2, da sie bis zur Auflösung wirklich mit das Beste ist, aber die Action- und Kampfszenen bekommen von mir tatsächlich eine 5+, weil das ist wirklich ganz mies und wirklich nicht gut. Note: 3
    Gesamtnote:3
    Schade hier wäre um einiges mehr drin gewesen. Das Grundszenario ist stimmig und auch Liam Nesson macht Spaß beim Anschauen. Aber leider hat man es sich selber mit einer eher schwächeren Story und komplett missratenen Actionszenen versaut. Am Ende ist es ein durchschnittlicher Thriller, ohne große Überraschungsmomente und Wow- Momenten. Hätte man sich mehr getraut und das Ganze anders erzählt, wäre um einiges mehr drin gewesen.Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film allen Liam Nesson Fans. Allen anderen würde ich eher Non-Stop raten, oder einen anderen Film von ihm.
    Brave Albar
    Brave Albar

    11 Follower 183 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. November 2022
    Anfangs viel versprochen, um gleich drauf immer weniger plausibles oder logisches zu liefern. Hie und da etwas Action, ein Neeson, der sich müht und eine "cgi for beginners". Das alles ergibt ein ziemliches liebloses Gebräu.
    komet
    komet

    78 Follower 179 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2018
    hier kommt´s aufs geburtsdatum oder auf die eigene erwartung an. das größte problem von ´commuter´ ist meiner meinung, dass er zu sehr an einen 90er jahre actionfilm erinnert. es gibt nur einen helden, also weiss man, dass er vor minute 105 nicht stirbt. der bösewicht ist mal wieder mächtg genug, um die frau des helden zu entführen und ihn damit zu erpressen, was ja irgendwie dauernd so ist. auch andere sachen im film sind genau so, wie man sie früher schon oft in anderen filmen gesehen hat. und wenn das alles in einem zug spielt, muss natürlich auch irgendwo ein gleis blockiert sein oder es müssen natürlich die bremsen versagen oder sowas. war ja klar. - - - - - - - - - - - - allerdings merkt man dem film an, dass die produzenten sich durchaus mühe gegeben haben. der film ist zwar nicht zu jeder minute, aber insgesamt gesehen schon irgendwie spannend. er hat eine handlungswendung und gewinnt mit der zeit an tempo. es ist fast so, als ob der film in den 105min zweimal den charakter wechselt. trotzdem gibt es zu viele klischeehafte stellen. der film ist wenig bis gar nicht kreativ oder innovativ, aber handwerklich kann man dem film definitiv nichts vorwerfen. alle elemente für einen krimi / actionfilm sind vorhanden! - - - - - - - - - trotzdem hatte ich ein schales gefühl, als ich das kino verließ. trotz meiner drei sterne weiss ich nicht, ob ich dazu raten soll, geld für den film auszugeben. das hängt wohl davon ab, ob man viel von den 90ern mitbekommen hat oder ob man aufgrund zeitmangel nur alle zehn jahre einmal ins kino kommt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2018
    Die ist Action ist okay - aber die Grundstory erklärt sich nicht. Warum wird ein Suchspiel kreiert, wenn man de gesuchte Person bereits gefunden hat und viel einfacher aus dem Weg schaffen kann ?!
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