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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 21. März 2015
Wer diesem Film kritisiert, kann ihn nicht verstanden haben! Wenn man es zulässt und sich in den Hauptdarsteller hineinversetzt, dann fiebert man bis zum Ende mit! Mir haben im Film besonders die kleinen Dinge gefallen, die sich nach und nach auflösten wie z.B das Gedicht am Anfang oder seine kranke Frau... Der Überlebenskampf ist spannend gemacht und es kommen immer wieder neue Herausforderungen auf einem zu. Die Zweifel an Gott im Film sind in den Momenten nachvollziehbar und regen zum nachdenken an. Die Schlussszene ist meiner Meinung nach grandios! Der Film endet so, wie er begonnen hat !! GROßE KLASSE
Schlechte Dialoge, unlogische Handlung und eine peinliche Charakterentwicklung: Das alles vereint Joe Carnaham und serviert seinem Publikum, welches diese Brühe für ein Hummer hält. Anders ist die durchaus positive Bewertung nicht zu erklären. In "The Grey" überlebt eine kleine Gruppe einen Flugzeugabsturz und wird nun von einem Wolfsrudel angegriffen. Unter der Führung Liam Neesons, der auch für diese Rolle wenig neues erlernen musste (,weil er jedes mal die selbe Rolle in einem anderen Setting spielt) versucht die Gruppe erfolglos dem Wolfsrudel zu entkommen.
Der Film kommt nie richtig in fahrt. Die Gruppe wird langsam dezimiert, durch die unnatürlich agierenden Wölfe, die anders als die Minus- Temperaturen und den Schneestürmen eine echte Gefahr für die Truppe darstellen. Als wären sie auf den Bahamas vergessen alle Schauspieler wenigstens einmal so zu tun als würden sie frieren. Das und die ausbleibende Panik unter den Männern lässt den ganzen Film unwirklich erscheinen. Ich bin mir sicher, dass Menschen in einer solchen Extremsituation ganz anders Reagieren würden.
Alles in einem ist das ein Typischer Liam Neeson Film ohne Sinn und Tiefe.
[...]„The Grey“ schafft eine ähnlich eng geschnürte Athmophäre, wie einst Ridley Scotts Ur-„Alien“, John McTiernans „Predator“ oder, vom schnee’igen Setting her noch ein bißchen näher liegend, Carpenters „The Thing“. Natürlich alles Science Fiction-Horror/Thriller, dem Prinzip und der Umsetzung von Carnahans fünftem Spielfilm, dem die Fiction näher steht als die Science, aber nahe. Um mal eine der berühmtesten „Star Trek“-Lehren auf eine narrative Ebene umzumünzen: the needs of the plot outweigh the needs of the logic. Die Wölfe in „The Grey“, Ottways vage Erklärungen ihrer Verhaltensmuster beim Austesten und der Jagd auf die Gruppe, das ist nicht Tierdoku, sondern reinrassiger und von einer Filmdramaturgie und weniger von den Regeln der Natur diktierter Creature Horror, die Bedrohung der Bestien wird so und da eingesetzt, wie und wo der Film sie braucht, um ein möglichst effektives, aussichtsloses Schreckens- und Spannungsbild vom Kampf der Männer gegen das Rudel reißender Kiefer zu zeichnen – eben ganz ähnlich, wie es die genannten Filme mit ihren extraterrestrischen Metzelkillern taten.[...]
"Einmal noch in die Schlacht. Ein letztes gutes Gefecht. Leb und stirb heute Nacht. Leb und stirb heute Nacht." Ich kann diesen Film sehr schwer einschätzen. Die Charakter sind mir, bis auf die Hauptcharaktere und eine weitere Person, zu wenig ans Herz gewachsen. Bei solchen Filmen will ich mit der ganzen Gruppe mitfiebern und nicht nur hoffen, dass wenigstens die Hauptperson überlebt. Hierbei sind aber nicht die Schauspieler schuld, sondern das Drehbuch. Die Wölfe verhalten sich auch nicht wirklich wie Tiere. Eher wie Menschen... Unter realistischen Umständen wäre die Geschichte wohl ganz anders ausgegangen. Und bei einem solchen Film darf der Realismus bemängelt werden. Das Ende hat mir Persönlich sehr gut gefallen. Ich kann mir aber denken, dass viele damit unzufrieden sind. Dafür ist aber die Location und das Feeling während dem Film klasse! Den Film kann ich weiterempfehlen. Man sollte aber keine grossen Erwartungen hineinstecken.
Voller Klischees, voller unlogischer Sch####, der einzige der den Film noch leicht gerettet hat, ist der gute alte Liam Neeson. Zum Schluss hatte ich kurz Hoffnung das jedenfalls das Ende noch richtig gut wird und was passiert? NICHTS, der Film ist plötzlich aus! Unglaublich!
Der Film hat mich nicht überzeugt. Die Dialoge und die Handlung waren langweilig. Es gab jede Menge Ungereimtheiten und das Verhalten der Wölfe entspricht nicht der Realität. Und am Ende habe ich mich gefragt: " Warum hast Du jetzt diesen Leuten beim Sterben zugeschaut?". Für mich ein völlig sinnentleerter Film. Der Versuch aus dem alten Klassiker Flugzeugabsturz und anschliessender Kampf der Überlebenden um das weitere Überleben und die Suche nach Hilfe neu aufzulegen und unterhaltsam darzustellen ist kläglich gescheitert. Mein Fazit:"Nicht sehenswert".
Ich bin ein großer Fan von Liam Neeson und habe mich auf den Film sehr gefreut. Vom Trailer hätte ich mir den Film deutlich Actionlastiger vorgestellt. Aber dennoch ein spannender Survival Thriller mit einem wiedermal starken Liam Neeson.
Kann man sich ansehen aber ich war mehr als enttäuscht. Nicht nur dass die Wölfe in diesem Film teilweise übertrieben blutrünstig dargestellt werden und man sich tatsächlich teilweise immer mal wieder daran erinnern muss dass dies tatsächlich "echte" Wölfe sein sollen, auch die in einigen Kritiken erwähnten Dialoge sind teilweise so mit abgedroschenen Klischeesätzen vollgestopft dass es weh tut.
Da hätte ich deutlich mehr erwartet. Gerade vom alten Neeson.
"Einmal noch in die Schlacht. Ein letztes gutes Gefecht. Leb und stirb heute Nacht. Leb und stirb heute Nacht"
Heftiger Film! Ich war zum Schluss den Tränen nahe. "The Grey" hat mich nachdenklich gemacht.. Mensch gegen die Natur, Leben und Tod, Kampf mit sich selbst, gibt es einen Gott ?
Zum Thema Wolf: Der Film hat zwar auch mit Wölfen zu tun, ist aber keine Tierdokumentation oder ein Wolf-Horror-Szenario. Wölfe werden hier nicht als blutrünstige Monster darstellt, sondern es wird anschaulich gemacht, wie der Kampf mit einem Rudel wilder Tiere enden könnte. Die Kämpfe, Angriffe sind keines Falls ausgedacht. Jeder, der mal mit einem ausgewachsenen Hund gekämpft hat - kann das Verhalten beschreiben und wiedergeben. Wölfe sind zwar von Natur aus scheu, können im Rudel jedoch sehr heftig reagieren. Um es zu verdeutlichen, ein ausgewachsener Schäferhund wiegt 20-30 Kilo, ein Wolf-Männchen kann bis 70 Kilo schwer werden. Die Körpermasse und Beißkraft sind enorm. Wölfe haben lange spitze Schnauzen, mit dicht zueinander angeordneten Schneidezähnen. Würde die Situation wie im Film wirklich eintreten, wäre der Mensch machtlos und ausgeliefert. Wölfe/ Hunde markieren und schützen Ihr Revier, wenn nötig mit Gewalt. Auch der Angriff von 3-4 Tieren im Rudel ist möglich und würde ohne Waffe, tödlich enden. Wer etwas anderes behauptet, sollte mal die Stammtisch-Weisheiten vergessen und sich mit Fakten anfreunden oder einige Zeit in der Wildnis leben. Hier und da sind manche Abschnitte leicht übertrieben aber das ist KINO!
Der Sinn und Handlung betrifft eher den Menschen, den Sinn des Lebens, Gott, das Überleben, die innere Kraft durch Glauben, Hoffnung und vieles mehr. Oft habe ich mich gefragt: "Was würde ich an selber Stelle tun?"
Die Kälte des Films und die Begleitung vom Leben bis zum Tod haben mich wirklich berührt. Auf jeden Fall sollte man: The Grey - Unter Wölfen anschauen!