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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 11. Februar 2011
Also ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. Man weiß zwar immer schon kurz im Voraus was passieren wird, aber wenn es dann passiert muss man einfach trotzdem lachen!!!
Schwarzer (roter?) Humor @ its best! Es wird viel aus den "Klassikern " des Genres zitiert (generell scheint es sich um eine kritische Hommage an diese zu Handeln), kombiniert mit den idealtypisch(t)en Szenen(aneinanderreihungen) der zahlreichen Archetypen eben dieses Genres - was herauskommt, wenn man dieses absurde Projekt konsequent verarbeitet und auf Leinwand bringt? - ein Heidenspaß, der trotzgrößtmöglicher Klischeedichte eben diese nicht mehr bedient und ein Original ist. Und zwar ein extrem lustiges.
Etwas weniger verklausuliert ausgedrückt: der auf Leinwand gebannte output eines "Männerabends" wenn man zusammen angeheitert eine absurde Geschichte zusammen brabbelt
(...und sich dann ärgert, dass noch niemand die kl. Maschine Software entwickelt hat, die eben diese Kopfkinofilme materialisieren und "teilbar" werden lässt...)
ein absolutes Genre Highlight. Wer Filme wie "Shaun of the Dead", " Doghouse" oder auch den eher unbekannten " Muast love Death" mochte wird Tucker und Dale lieben. Die beiden sympathisch-debilden Hinterwäldler die fast völlig unschuldig eine ganze Horde Teenies zu Tode bringen, indem sie skurille Unfälle auslösen und Mißverständnisse im Dutzend billiger heraufbeschwören. Dazu gibt es noch eine smarte Liebesgeschichte der etwas anderen Art.Ein Must See
Witzig, spritzig und blutig ist dieser Film. Eine lustige Komödie mit kleinen Splatter-Einlagen. Unglückliche Zufälle gestalten diesen Film und bringen den Zuschauer immer wieder zum lachen, auch wenns nicht unbedingt zum lachen ist. Ein guter Mix zwischen "Hangover" und "The Texas Chainsaw Massacker"....
grandioser film. die besten filme sind meisten dramen, aber dieser film toppt alles.ein film voller misverständnisse und fettnäpfchen.endlich mal wieder ein geile komödie seit hangover.
Herrlich, was für ein Film. Wer den nicht sieht, ist selber schuld. Über den Inhalt verliere ich kein Wort denn das ist die ganz große Überraschung. Unterhaltung vom Feinsten und ein Humor, der seines gleichen sucht. Ich frage mich nur, warum ist es eigentlich undenkbar, dass so ein Film den Oskar für den besten Film bekommt?
welch glücksgriff. ohne wirkliche ahnung ins kino gegangen und saumäßig unterhalten worden. diese horrorkomödie ist mitunter die beste seit "shaun of the dead". unzählige pluspunkte sammelte der film mit seinen ideen. die beste von ihnen gebührt der story. 'college-kids' die denken, sie haben es mit mördern a lá leatherface (der kettensägenschwinger aus den "texas chainsaw massacre" filmen) zu tun obwohl ihre gegenspieler lediglich biertrinkende, harmlose nichtsnutze sind. die eigentlich 'gejagden' werden zu jäger. und die eigentlichen jäger, haben keinen blassen schimmer was überhaupt abgeht. herrlich!
in einer horrorkomödie darf man lachen, der gorefaktor darf aber auch gern mal ins extreme fließen. blut, geschmadder und abgetrennte körperteile, alles was der genrefan begehrt. die 'morde' die eigentlich 'selbstmorde' sind, sind dafür alles andere als einfallslose gorehappen. sie sind sowas von brüllend komisch, dass es eine freude ist. denn wie schon angedeutet töten tucker und dale niemanden wirklich. dumme zufälle lassen die beiden denken, sie haben es mit 'suicide kids' zu tun. wie zb in einer szene - tucker wirft, in seiner arbeit vertieft, holz in einen holzschredder. einer der 'college-kids' will tucker überwältigen in dem er mit einem taschenmesser auf ihn zu rennt. in dem moment als der typ tucker anspringen will, duckt sich der hillbilly um ein neues holzstück aufzuheben. das passierte...
und wäre dieses ganze selbstmord kommando nicht schon genug bekommen es die beiden hinterwäldler es auch noch mit dem gesetz zu tun. der von den 'college-kids' angeforderte gesetzeshüter erfährt dann auch noch das gleiche pech wie den mitgliedern der klique.
ein weiteres großes plus des films sind die figuren. tucker und vor allem dale sind sympathische zeitgenossen. tucker ist der 'clevere' ratschlaggeber und dale der leicht naive buddy mit frauenproblemen. beide mit einer vorliebe für frisches dosenbier (gut das ich selber n bier bei hatte). alan tudyk, welcher tucker verkörpert spielte zuletzt in einigen serien wie 'csi' und in filmen wie 'i,robot' und 'todeszug nach yuma' mit. tyler labine (dale) war eher in kleineren nebenrollen unter anderem in 'zack and miri make a porno' zu sehen. die komplette teenie klique ist horrorfilmmäßig durch und durch austauschbar.
was aber nicht weiter wild ist, da der film eh aus klischees besteht. dies ist aber sicher gewollt. ob es die orte des geschehens sind, die motive oder wie gesagt die darsteller...außer tucker und dale natürlich. so ist auch die story absurd und der plot am ende eher was für die tonne aber mit viel charme inszeniert. und das einzige manko ist dann auch vielleicht das ein wenig zu lange ende. aber dafür bekommt man noch ein paar gute gags mit auf den weg und man kommt bestens amüsiert aus'm kino. was will man mehr...