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    The Master
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    3,3
    136 Wertungen
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    Laurent Burdin
    Laurent Burdin

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    1,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2013
    Na ja, warum bin ich überhaupt bis zum Ende geblieben? Tolle Bilder, Seymour grandios und der Reiz zu erfahren, ob es gut ausgeht. Sonst so ein Stoss: unglaubwürdige Story, eine (große) Bande von Klischee-Schauspielern und ein katastrophaler Joaquin Phoenix ... Actors' Studio Mimiken des Anfängerkurses, unerträglich. Joaquin hat für diesen Film so was von abgenommen, für ein schlechtes Ergebnis. Bitte schnell wieder zunehmen und Johny Cash spielen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2013
    Die Filmstarts-Kritik passt nicht zur Wertung. Ich habe die gleichen Schwächen in the Master gesehn. Thematische Schwammigkeit, ungenutztes Sektenpotenzial, zwar geniale Schauspielleistung, die aber dennoch nicht greifbar, bzw. nachvollziehbar wirkt. Phoenix Figur ist zwar super interessant, aber eher eine Nebenfigur, die auf Grund ihrer Komplexität nicht als Protagonist taugt und wir deswegen als Zuschauer ohne roten Faden in einer technisch faszinierenden Umsetzung keinen Anhaltspunkt haben. Der Film entwickelt keinen Sog, keinen Spannungsbogen und schneidet viel zu viele Themen an ohne sich nur auf eines einzulassen, was dem Film schon echt gut getan hätte.
    Ich finde es sehr verzerrend von Filmstarts, wenn man einem mäßigem Film nur 8/10 gibt, weil er ein super Ensemble hat. Die Schwächen sind klar aufgezeigt und sogar noch untertrieben.
    Ich bin riesiger Fan des Casts & des Regisseurs, trotzdem kann ich nur 6/10 geben...
    niman7
    niman7

    865 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. März 2013
    Paul Thomas Anderson erzählt mit "The Master" die Geschichte von Freddie Quell der Ende der 40er Jahre zurück aus dem Krieg kommt. Schwer geschädigt, versucht Freddie krampfhaft wieder ins Leben zukommen. Nachdem er sich als Fotograf versucht hat, lernt er auf einem Schiff als Blinder Passagier den charismatischen Todd Lancaster kennen. Todd hat eine art "Religion" gegründet die sich "Der Ursprung" nennt. Die beiden verstehen sich auf anhieb und Freddie wird zur Todd´s rechten Hand. Doch mit der Zeit zweifelt Freddie an den Geschichten des "Masters"...Wer die Filme von Paul Thomas Anderson kennt, weiß, dass seine Filme keine leichte Kost sind. In der Regel stellt er eine Figur in den Vordergrund und beleuchtet sie von allen Seiten. Wer There will be Blood mochte, wird den hier sicher auch mögen. The Master ist allerdings nicht ganz so stark wie There will be Blood. Der zuletzt genannte Film brillierte nicht nur dank seiner großartigen Darsteller sondern auch eben durch die äußerst packende und hoch intelligente Story. Die Geschichte von The Master ist dies leider nicht so ganz. Oft ist sie nicht nachvollziehbar oder lückenhaft. Vieles wie Freddie´s Grund zu seinem merkwürdigen verhalten, werden kaum erzählt. Es wird angeschnitten und den Rest muss man sich dazu denken. Anderson gilt als äußerst begabt und er hat auch mit grandiosen Meisterwerken wie "Magnolia" gezeigt, dass er in der Lage ist perfekte Drehbücher zu schreiben. Dass er tolle Geschichten erzählen kann. Hier trifft es leider nicht zu. Die Geschichte ist "The Master´s" Schwäche. Man weiß nie genau wohin der Film gehen will. Was nun das "Hauptthema" ist. Bei There will be Blood war es Geld, Öl, Gier und Macht. Bei Magnolia war es der Zufall. Was ist es hier? Manipulation? Dass Freddie an Todd zweifelt, wird zwar angedeutet aber nie wirklich wiederlegt. Todd und Freddie liefern sich mehrere Diskussionen aber Todd´s Denkweiße wird nie von ihm in Frage gestellt. Genauso wenig wird gesagt warum nun Freddie ihn folgt. Weil er ihm ein Zuhause gibt? Wohl kaum. Wäre der Film aber so schlecht, würde ich ihm keine 4 Sterne geben. Wer auf gepflegtes schauspielen steht, ist hier vollkommen richtig. Was Phoenix und Hoffman hier bieten ist mehr als Weltklasse. Sei es Freddies gekrümter Rücken, sein komische Redensart mit dem Mundwinkel oder eben das diabolische Grinsen von Hoffman. Die beiden liefern hier ein grandioses Spektakel an Schauspielkunst. Wenn die beiden im Gefängnis sitzen und es zum Streit kommt, vergisst man vor Begeisterung das Atmen. Ich kann nicht sagen wer hier nun "besser" war. Ich kann aber sagen es war ein eines der besten Darbietungen die ich je gesehen habe. Die Oscar Nominierungen gehen hier vollkommen in Ordnung ich behaupte sogar, dass Hoffman ihn mehr verdiente hätte als Waltz. Es ist für mich sogar eine große Überraschung das ihn eben nicht bekommen hat. Über Amy Adams war ich etwas überrascht. Leider negertiv. Ihre Nominierung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie spielt sehr stark und und gehört für mich zu den Besten. Ihre Spielzeit ist jedoch extrem gering. Wenn sie da ist, spührt man gleiche ihre Pressenz aber sie ist eben nicht oft genug da. Sie trägt den Film nicht. Anderson hat sich hier extrem auf die beiden Herren konzentriert und für Adams bleibt eben nicht viel Zeit übrig. Wie schon oben erwähnt, ist Anderson sehr begnadet. Daher ist der Film handwerklich auch top. Seine Kamera fängt alles wichtige ein. Das ganze wird dann von Greenwood´s äußerst verstörrender Musik begleitet. Wer sich nichts drunter vorstellen kann, sollte nochmal den Soundtrack von There will be Blood hören. Die hat er nämlich auch komponiert. FAZIT: Ich war von Andersons "The Master" nicht enttäuscht. Zwar bin ich nicht total begeistert wie bei den oft erwähnten "There will be Blood" da die Geschichte des Filmes etwas zu dünn war aber es war ein Genuss die beiden Akteure in Hochform zubetrachten. Wer mal eine Pause zwischen den ganzen Superhelden Filmen braucht, hier ist gut bedient.
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