Der Dokumentarfilm aus den 50er Jahren beschäftigt sich mit Skulpturen, Masken und traditioneller afrikanischer Kunst der südlichen Sahara. Die Verarbeitung von afrikanischer Kultur wird aus europäischer Sichtweise anders vorgenommen, als dies die Menschen vor Ort tun. Wie können die Kunst und das Handwerk des schwarzen Kontinents in die Historie eingefügt und durch die damaligen Kolonialmächte reflektiert werden? Besonderes Augenmerk legen die Macher des Films auf den zelebrierten Totenkult der Ureinwohner, verbunden mit ihren traditionellen Tänzen und Musikstücken. Doch schon zum damaligen Zeitpunkt übten sie auch harsche Kritik an der Kommerzialisierung von Tradition und Kultur aus Afrika. Daher war der Film in einigen Teilen Europas zensiert.