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StevesLounge
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5,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2012
Kurzweilig, packend, zum Mietfiebern - Hanna's junges Leben als Sölndertochter ist eine top Story! Ihr Vater zieht sie fern der Zivilisation autark groß und drillt sie zu einer Kampfmaschine. Jagen, töten, überleben! Hanna ist im Visier der ganz Großen und wagt die Flucht auf eigene Faust durch die halbe Welt. Knackige Texte, umfangreiche Story, tolle Bilder schönster Orte der Erde - der überraschend beste Film 2011!
Die Machart von "Hanna" ist, wie man es sich vom Regisseur Joe Wright gewohnt ist, einwandfrei. Zudem wartet der Film mit einer originellen Ausgangsidee auf: Ein Kind wird zur Killermaschine erzogen. Und es wird schnell klar, dass Hannas Gegner eine kurze Lebenserwartung haben würden. Dass dem dann doch nicht so ist und Hanna die zwei Nazigesellen und die blonde Tucke nicht gleich zu Hackfleisch verarbeitet - für das zum Töten erzogene Mädchen eine Sache von Sekunden -, ist allerdings nicht der einzige Mangelpunkt - wenn auch der nervigste im Verlauf der Handlung. Geradezu lieblos wird kurz abgehandelt, was es für ein Mädchen, das sein ganzes Leben in der Wildnis verbracht hat, bedeutet, in die reizüberflutete Atmosphäre einer Grossstadt einzutauchen. Genauso wenig einfühlssam behandelt Wright, wie schwer es für ein Mädchen, das in absoluter Abgeschiedenheit aufgewachsen ist, sein dürfte, nahe persönliche Beziehungen aufzubauen. Man verstehe mich bitte nicht falsch: Das Problem ist nicht der Genremix, sondern der Weichspülgang, in dem verschiedene Problematiken zwar angetönt, aber nicht wirklich angegangen werden. Fazit: Der Film ist schön gemacht und thematisch interessant, ihm fehlt allerdings die letzte Konsequenz.
Wer ist Hanna ist ein Superfilm: Klasse Darsteller, megacoole Kampfszenen (Eric Bana in Berlin!) und schöne Kameraaufnahmen. Besonders die verschneite Ecke und das dreckige Berlin haben mir gut gefallen. Für eine Höchstwertung reicht es nicht ganz: Trotz des Märchenmotivs mit dem der Film spielt, war mir es manchmal trotz allem irgendwie etwas zu überhöht. Ja, man muss sich auf den Stoff einlassen, und bei mir hat das auch geklappt. Dennoch: Irgendetwas fehlte. Auch habe ich nicht ganz verstanden warum der von Tom Hollander verkörperte Killer (noch eisiger als sein Lord Beckett aus Fluch der Karibik 2 3!) zwei, äh, Skinheads? Neo-Nazis? mit sich von Afrika bis Deutschland herumschleppt. Dennoch: Definitiv sehenswert! Ich hatte an dem Film mehr Spaß als z.B. mit dem zweiten und dritten Bourne-Film. Daran hatte eben auch der Charakter von Hanna einen maßgeblichen Anteil.
Einer der besten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Zuerst habe ich auch gedacht, dies ist ein Film a la ein Mädchen wird zur Profilkillerin ausgebildet. Aber weit gefehlt, ein Film mit einer, aus meiner Sicht, super Story, klasse Charakteren, erstklassig in Szene gesetzt und spannend bis zum Schluss. Ich bin begeistert... insbesondere von der ab und zu lieblichen Hanna!
kein hollywoodklatsch, ein ruhiger film mit trotzdem gutem soundtrack, einer etwas seltsamen story aber trotzdem mal sehenswert. allerdings fraglich ob der film auch beim 2. gucken einen begeistern kann
Wer ist Hanna? Hat mir sehr gut gefallen. War wirklich etwas neues. Ein junges Mädchen das ihr ganzes Leben lang nur mit Ihrem Vater verbracht hat und zu einer gutmütigen Killerin wurde. Was man hier umbedingt erwähnen muss!!!, ist die großartige schauspielerische Leistung von Saoirse welche ich vor diesem Film überhaupt nicht kannte. Sie spielt ihre Rolle wirklich hervorragend! Ein kleines Mädchen welche einen Mann in 2 Sekunden töten kann aber eigentlich nur Freunde sucht und es gut meint und ihre Mutter endlich kennenlernen möchte. Das ist Hanna. Was mir an diesen Film auch sehr gut gefallen hat, war der Musik Mix. Bei jeder ihrer tollen Kampfszenen wird sie von einer Technomusik gefolgt. Für manche wirkt das wie ein Videospiel, für mich war es wirklich sehr episch und ich konnte nicht aufhören von ihr und dieser Szenen zu schwermen. An einigen Stellen ist der Film etwas langweilig vorallem wenn Hanna das kleine eingebildete Mädchen in Afrika kennenlernt. Viele sagen dass der Regisseur ja nur zeigen wollte wie Hanna versucht Freunde kennenzulernen. Z.B. durch die Szene in der sie einen Hasen auf den Tisch legt und sagt "ich habe uns Frühstück besorgt" Meiner Meinung nach, waren viel zu viele solcher Szenen drin und die tolle Cate Blanchett verschwand dann von der Oberfläsche und man hat sie dann erst 30 Minuten später gesehen obwohl sie die Gegenseite von Hanna war. Dazu kommen in den Film einige sehr unglaubwürde Szenen vor. Wie z.B wie kommt sie nach Berlin obwohl sie nicht lesen kann und kein Geld hat. Und vor Allem woher weiß sie wo Berlin überhaupt liegt? Wenn man all diese negativen Sachen nicht so ernst sieht, bekommt man einen tollen Film geboten mit vielen Action Szenen sowie lustigen und zugleich traurigen Szenen. Es macht sehr viel Spaß die sehr gut spielende Saoitse Ronan bei ihren "Rache Feldzug" zu beochten.
Naja auf den ersten Blick klingt der Titel "Wer ist Hanna?" nicht unbedingt vielversprechend. Doch der Kinobesuch hat sich auf jeden fall gelohnt, denn der Psycho-Thriller beginnt Anfangs relativ lahm bis Fahrt aufkommt indem Hanna aus der Winterlandschaft flieht und in die Stadt kommt. Die vielen Stimmungswechsel unterstreichen das Genre und tragen dazu bei das der Film spannend und sehr sehenswert wird, aber trotzdem nichts für schwache Nerven. Klarer Filmtipp :)
Wer ist Hanna? Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt und dazu kann ich sagen es ist ein sehr interessanter und guter Film. Hauptdarsteller war für mich unbekannt vor dem Film bringt aber eine super Leistung. Story sehr ansehnlich gab dieses Jahr um längen schlimmeres. Ist sehr zu empfehlen.