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coco2410
8 Follower
35 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2012
Tolle echte Geschichte! Das man sich nicht wünscht König zu werden wenn man stottert, ist klar! Was soll man tun wenn man nich drum rum kommt? Man holt sich Hilfe! Diese ware Geschichte ist auf typisch englische Weise erzählt! Sehr charmant mit skurrilem Humor!
Endlich mal gesehen. Da ich mich nicht wiederholen will, gebe ich keine großen Inhaltsangaben, sondern sage ziemlich klar, dass mich die schauspielerischen Leistungen im Original umgehauen haben. Höchstwertung gibt es jedoch aus zwei Gründen für mich nicht: 1. Die Dramaturgie ist, wie man sich das so denken kann für Historienfilme, sehr vorhersehbar, aber eben auch ein wenig -zu- vorhersehbar. Außerdem hätte es mich mehr gereizt über die große Ansprache des Königs hinaus auch noch mehr von seinem Wandel von der Nummer 2 zum König während des Krieges mitzuerleben. 2. Empfand ich es als etwas schade, dass man nicht hier und da noch eine Szene mehr mit Colin Firth & Guy Pearce hatte. Letzterer macht seine Sache nämlich auch gut, bleibt aber mangels Leinwandpräsenz als Figur etwas dünn. Ansonsten aber wie gesagt: Klasse! Wem übrigens Geoffrey Rushs Auftritt in dieser Art gefallen hat, sollte sich mal unbedingt Quills anschauen.
Ein durchaus gelungener Film. Tolle Story, wahre geschichte. Die schauspielerische Darbietung ist fantastisch. Aber den Oscar hätte meiner Meinung nach den Herrn Rusch gehört. Er spielt einen Sprachlehrer mit so viel Witz und Charme. Herrlich ihm zuzuschauen. Aber auch Herr Firth macht seine Sache super.
zunächst dachte ich der film wird sowas von langweilig als wir mit der ganzen jahrgangsstufe hineingegangen sind. am ende stellte sich aber herraus, das dieser film zwar nicht unbedingt mein geschmack trifft, dennoch aber recht lustig un anschaubar ist. ein zweites mal würde ich ihn mir dennoch nich im kino anschaun ;)
Nachdem ich ''The Social Network'' gesehen hatte und mir über die allgemeinen Jubelstürme seitens der Kritik im Klaren war, drängte sich mir die Frage auf, wie ein solch langweiliger und dokumentarisch-präziser Film mit der Fantasie einer Dampfwalze etwa einen Oscar gewinnen sollte. Denn, ungeachtet der Tatsache, dass David Fincher seine Krönung im Regiefach schon seit ''Fight Club'' verdient hat, wäre es eine Schande, diesen Film gewinnen zu sehen. Allerdings stellt ''The King's Speech''' (und LEIDER NICHT ''Inception'') den einzig wirklich ernstzunehmenden Konkurrenten dar. Ob der Film qualitativ besser einzustufen ist, dessen bin ich mir allerdings selbst nicht ganz sicher geworden, obwohl dieses historische Drama den Zuschauer mit seinem Charme in seinen Bann zieht. Auf diese Weise glänzt der Film durch präzise, der Zeit angemessene und auch einfach witzige Dialoge, die sich darüberhinaus stets der Vertiefung der Beziehungen zwischen den Figuren verpflichtet fühlt.
Insbesondere das Verhältnis zwischen dem verklemmten Berty und dem kauzigen Lionel wird im Film nuanciert geändert, was durch die hervorragenden Schauspieler kongenial in Szene gesetzt wird. Ich kann mich allgemeinen Lobliedern auf Colin Firth daher nur anschließen. Denn der wirkt einfach wie geschaffen für den verschlossenen und stolzen König und wird den Oscar zurecht nach Hause tragen. Desweiteren fand ich mich gleichermaßen beeindruckt von der hervorragenden Performance des Australiers Geoffrey Rush. Er spielt mit solcher Hingabe, Warmherzigkeit und Faszination für seine liebenswerte Figur, dass er damit Christian Bale in ''The Fighter'' Konkurrenz macht und meiner Meinung nach seinem Kollegen in nichts nachsteht. Helena Bonham Carter kann da selbstverständlich nicht die ähnliche Tiefe in ihrer Figur aufbringen, schließlich bekommt man sie nur am Rande mit, doch auch sie verleiht ihrer zweifelnden Gemahlin starken Ausdruck.
Doch nur nicht Fans großartigen Schauspiels, auch Freunde liebevoll ausgestatteter Historienfilme werden voll auf ihre Kosten kommen, denn ''The King's Speech'' punktet mit athmosphärisch schönen, oft grafisch angehauchten Bildern und einem wunderbaren Szenenbild. Das einzige, was bei diesem erstklassigen Film fehlt, ist dann aber doch schlicht und ergreifend die Story, die ihre wenigen (und meilenweit voraussehbaren) Wendungen routiniert abspult und auch am Ende nicht gerade für Verwunderung sorgen wird. Wen das aber nicht stört, dass er hier keinen ausgefuchsten Plot serviert bekommt, dem sei dieser Streifen empfohlen. Meiner Meinung nach kann auch er wegen der simplen Story noch lange nicht als Meisterwerk gelten, genauso wenig wie ''The Social Network'', doch ''The King's Speech'' ist dennoch einer der besten Filme des Jahres.
Von der ersten sekunde an ein film der einen mitreißt und zutiefst berührt. Obwohl die handlung relativ gradlienig ist wird es trotzdem nie langweilig Oder kitschig. Auch die Musik ist wundervoll!!!