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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Wer ist denn da auf eine aberwitzige Idee gekommen? Sowas wie „Hey, wir drehen einen Film über den Teufel der den Körper einer jungen Frau in Besitz nimmt und ein paar Priester die dagegen vorgehen“? War es so? Was solls. Jedenfalls, zu glauben aus dieser ausgelutschten Thematik irgendwie auch nur im Ansatz einen interessanten Film zu schustern muß selber kurzzeitig seinen Körper wem anders zur Verfügung gestellt haben. Ich war nur über eine Sache erfreut: beim Titel „Vatican Tapes“ hätte ich einen Film im Mockumentary Stil erwartet, aus den angeblichen Geheimarchiven des Vatikans. So schlimm ist es dann am Ende zwar nicht, aber trotzdem liefert dieser Film eigentlich nur einen Sampler. Knapp anderthalb Stunden Horror von der Stange mit bekannten Elementen, nicht so wirklich richtig schlecht, aber zu keinem Zeitpunkt nennenswert gut. Horrorkram für Leute die alles gesehen haben wollen – aber eben jene werden davon kaum überrascht.
Fazit: Nicht weiter erwähnenswerter Standardhorror, atmosphärisch ok, aber inhaltlich auf ausgelatschten Pfaden.
Interessant aufgebaute Geschichte. Film in Anlehnung an den Antichrist und Exorzist. Das Ende des Films war leider recht enttäuschend und sehr schnelllebig. Im Prinzip klärt sich alles in den letzten 10 Minuten des Films. Jedoch auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Man hat hier sicherlich nicht das Rad neu erfunden, nichtsdestotrotz finde ich persönlich den Film richtig gut. Die Schauspieler, die Masken und die Effekte sind für mich überzeugend. Allerdings sollte man auch nicht zu viel erwarten, da man sonst sicher etwas enttäuscht sein wird.