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Filmekenner1
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2,5
Veröffentlicht am 1. Februar 2014
In die "Chroniken der Unterwelt-City Of Bones" geht es um die junge Clary ( Lily Collins ), die ein ganz normaler Teenager zu sein scheint, bis sie an ihrem Geburtstag erfährt, dass in ihr Schattenjägerblut fließt. Clary gerät unweigerlich in einen Kampf zwischen Dämonen, guten und bösen Schattenjägern. Die bösen Schattenjäger und die Dämonen sind nämlich auf der Suche nach dem Engelskelch, der riesige Mächte besitzt und den die Mutter von Clary, Jocelyn ( Leny Headey ), irgendwo versteckt hat. Die Lösung dazu soll in den blockierten Gedanken von Clary stecken, also versuchen sie ihre Vergangenheit aufzuklären und so den Engelskelch zu finden...
Angepriesen als das neue Twillight, waren meine Erwartungen ziemlich gering, auch weil mir die Trailer nicht sonderlich gefallen haben. Dabei ist der Vergleich mit Twillight ziemlich irreführend, weil hier die Liebesgeschichte einen relativ kleinen Anteil hat und das Augenmerk hier ganz klar auf die fantasievolle Welt der Schattenjäger liegt. Die hat mir super gefallen, hier waren jede Menge toller Ideen, die wirklich Spaß gemacht haben. Man bekommt auch wirklich viel der Unterwelt gezeigt, man sieht etliche verschieden mystische Figuren und jede Menge cooler Orte. Das ist auch das dicke Plus hier im Film, man wird in eine coole Welt hineingezogen, was klasse funktioniert.
Das läuft auch ca. die ersten 80 Minuten gut, aber dann läuft fast alles schief. Der Film hat ein unglaubliches Erzähltempo. Das läuft Anfangs noch ganz gut aber dann wollte man viel zu viel noch in den Film reinquetschen. Alles wird viel zu unübersichtlich, als hätte man eine riesige Liste mit teilweise sinnlosen Dingen, die man noch unbedingt in den Film reinpacken will. Zum Beispiel die Idee, Johann Bach wäre ein Schattenjäger gewesen und dessen Stücke seien mathematisch berechnet, damit sie Dämonen nerven. Das alles mündet in dem dümmsten Finale, das ich seit langem gesehen hab. So uninspiriert von spoiler: Star-Wars und der Beziehung zwischen Luke und Leia abzuschauen wirkt viel zu weit hergeholt und überladen, was den ersten 80 Minuten nicht gerecht wird. Nebenbei schaut man von etlichen anderen Genrevertretern ab. Das geschieht hier aber, für meine Begriffe, in einem vertretbaren Maße. Das hat mich persönlich auch nicht gestört hat, bis auf den Klamauk am Schluss.
Schauspielerisch ist das alles so weit in Ordnung. Die zuckersüße Lily Collins spielt das, gerade am Anfang, ziemlich gut und sticht als einzige heraus.
Fazit: Die "Chroniken der Unterwelt-City Of Bones" ist ein Film den man sich durchaus mal ansehen kann. Gerade anfangs macht der Streifen richtig Spaß und funktioniert einwandfrei. Gerade für Fantasy-Fans ist der Streifen was, aber man sollte keine all zu hohe Erwartungen haben. Der Fortsetzung, sehe ich gerade wegen des grottigen Ende, überaus Kritisch entgegen.
"Chroniken der Unterwelt - City Of Bones" ist ein solider Fantasy Teenie Streifen der einiges an Action bietet. Die Story dreht sich um eine Gruppe junger Schattenjäger die gegen die Mächte der Finsternis antreten. So weit so gut, wären da nicht diese Stellenweise dummen Dialoge die einiges zermürben. Die Lieder im Film sowie die Liebesszenen sind wirklich grauenhaft aber die Action, Monster und Effekte wiederum Klasse. Was mich jedenfalls tierisch genervt hat waren einige Schauspieler die wirklich mies gespielt haben und die Tattoos bzw. "Runen" sahen mehr als schlecht aus. Manche Schauspieler hingegen haben sehr überzeugend gespielt und haben Lust auf mehr gemacht. Fazit: Popcornkino mit viel Potenzial, dass durch einige Szenen stark zermürbt wird und mit einer hoffentlich besseren Fortsetzung weitergeht.
Leider kann ich die zumeist positive Kritik der meisten anderen User nicht teilen.
Der Film ist vollkommen chaotisch aufgebaut und besteht hauptsächlich aus unerträglich kitschigen Romantik-Elementen und sinnfreien "Actionsequenzen". Ausserdem scheint es so, als hätte mann sich auf die schnelle eine Unmenge an verschiedenen Fantasy-Elementen zusammengeklaut und wie beim Gänsemästen alle zusammen in die Handlung hineingestopft - die nebenbei bemerkt nur sehr unterschwellig in Erscheinung tritt. Vampire, Werwölfe(oder zumindest was ähnliches), Hexen, der sagenumwobene magische Kelch (oder vielleicht doch der Heilige Gral) und natürlich eine Geheimgesellschaft sind selbstverständlich mit von der Partie (... und werden zu einer zähflüssigen Masse verquirlt).
Der absolute Höhepunkt des Films sind die durchaus knuffigen Outfits der Hauptdarstellerin. Schade nur, dass Sie (zumindest meiner Meinung nach) zumeisst äusserst dümmlich wirkt. Sie greift sehr selten wirklich "aktiv" in die Handlung eingreift und wird eher durch die Handlung hindurchgespült. Die Actionteile sind handwerklich gut gemacht, können den Film aber nicht mehr retten.
In Summe denke ich, dass der Film mit 0,5 Sternen durchaus wohlwollend bewertet ist. Ich empfehle jedem sich statt des Filmes doch lieber etwas Waschmittelwerbung anzusehen oder die aktuelle Preisliste eines ortsansässigen Baumarktes auswendig zu lernen.
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Der Film war schon recht enttäuschend und je länger ich darüber nachdenke, wird er immer schlechter. Da sind die 2 Sterne noch geschmeichelt. Bereits nach wenigen Minuten musste ich meinen Anspruch nach unten schrauben, um den Film weiter sehen zu wollen. Die schauspielerische Leistung sowie die Synchronstimmen waren unter dem Durchschnitt und teilweise nur schwer zu ertragen. Emotionen werden nur selten transportiert und wirken unglaubwürdig. Besonderes Highlight ist die lächerliche „Liebestreppe“ wo so etwas wie Romantik rüber kommen sollte. Also Leute – schlechter geht es kaum ... Fazit: Gute Story – schlechter Film! Die Effekte sind nett und daher 2 Sterne.
Ich finde den Film sehr gut. Ich habe alle Bücher gelesen, leider erst nach dem Film, und muss sagen, dass er nicht ganz nach dem Buch kommt, größtenteils schon, aber nicht immer. Trotz dessen finde ich, dass es ein sehr guter Film geworden ist mit tollen Schauspielern (vor allem Jamie Campbell Bower, welcher anfangs stark bemängelt wurde). Für Fantasy-Fans gut, für alle anderen nicht. Lest die Bücher, sie waren nicht umsonst Platz 1 auf der Bestseller-Liste der New York Times!
Die schlechteste Verfilmung die ich je gesehen habe! Leider... Ich liebe die Bücher wegen den tollen Charakteren und den vielen unterschiedlichen Gefühlen die so gut beschrieben werden. Und auch die Geschichte ist einfach zu verstehen. Doch als ich im Kino saß habe ich mich ständig gefragt wie die Macher auf die Geschichte gekommen sind, denn mit der aus dem Buch hat sie gar nichts mehr gemeinsam. Zum Ende hin war sogar ich , die die Bücher kennt, total verwirrt denn es passiert alles ganz schnell ohne jegliche Erklärung. Und Dinge die erst im nnächsten Band thematisiert werden kommen schon in dem Film vor und nehmen somit die Spannung vorweg. Auch die tollen Charaktere, und sie sind alle toll im Buch, gehen total unter. Es fehlt ihnen an jeglichem Gefühl. Doch genau diese sind es doch die die Bücher so einzigartig machen! Die Schauspieler sind gut besetzt und können eigentlich viel mehr, wie man aus anderen Filmen weiß.Doch können sie dies in dem Film leider nicht z.B Jamie Campbell Bower und Jonathan Rhyes Meyers... Jace wirkt nicht annähernd so cool und charmant wie im Buch und auch Valentin hat nichts von seiner ruhigen Bosheit gezeigt. Das ist umso trauriger weil ich weiß das sie einfach viel mehr aus ihren Rollen hätten machen können. Der einzige der zu 100% getroffen ist, ist Simon!Er hat mich genau wie im Buch des öfteren zum lachen gebracht:) Es ist sooo schade das die Macher anscheinend dachten sie hätten eine leichte Aufgabe ,weil es soviele Fans der Bücher gibt, das sie sich keine richtige Mühe gegeben dachten wohl das wäre leicht verdientes darunter müssen jetzt die Fans leiden, die gehofft haben "ihr"Buch auf der Leinwand zu sehen. Jedoch bitter enttäuscht wurden. Die Menschen die die Bücher nicht kennen haben wahrscheinlich nur die Hälfte verstanden. Und auch die Schauspieler müssen darunter leiden weil sie ihr können nicht beweisen konnten und jetzt mit den schlechten Kritiken umgehen müssen! Und auch die deutsche Synchronisation ist eine einzige Katastrophe! Keinerlei Gefühl in der Stimme, sehr monoton. Ich werde mir den Film trotz allem auf dvd kaufen, schon allein weil ich ihn mir im original Ton ansehen will. Ich kann nur hoffen das es dadurch besser wird. Und ich hoffe natürlich trotzdem auf den zweiten Teil, dann haben die Macher und die Darsteller die Möglichkeit zu zeigen was sie können! Denn der Flop dieses Films wird den Macher hoffendlich die Augen öffnen! Das Cassandra Clare ihre Bücher so leichtfertig verstümmeln, und jegliche Mitbestimmung abgegeben hat,kann ich einfach nicht inend war es ihr nicht so wichtig wie den Fans, denn anders kann ich mir das ganze nicht erklären! Und trotz meiner schlechten Kritik kann ich dem Film einfach nicht weniger Punkte geben weil es trotzdem schön war die Figuren real zu sehen. Und auch über einen zweiten Teil würde ich mich sehr freuen und ohne zögern wieder ins Kino gehen.
Der Film ist einfach viel besser, als die gesamte twilight saga !!! Ich hoffe, dass der 2. Teil verfilmt wird, weil ich schon vom 1. richtig begeistert bin ! Schaut euch den Film an! Das ist es wert !!!
Das ein Buch nicht in einen Film passt ist bekannt, aber ich verstehe nicht warum man unbedingt ALLES aus dem Buch abändern und durch einen komplett neuen Verlauf ersetzen muss. Wenn man eine eigene Story wollte, dann hätte man einen eigenen Film machen können. Eine Buchverfilmung ist das nicht. Wieso geben Autoren ihre tollen Geschichten immer wieder für so etwas her? Selbst Haarfarben - die wirklich leicht anzugleichen sind - stimmen nicht. Im Buch steht ausdrücklich Alecs Haare stehen ungekämmt vom Kopf ab, hier sind sie fein säuberlich glatt gegeelt. Wieso? Wieso muss jede Reihenfolge, jedes Ereignis komplett abgeändert und durch etwas gänzlich neues ersetzt werden? Verstehen wir uns nicht falsch. Der Film an sich ist sehr gut gemacht und hat wunderbare Effekte. Ein Meisterwerk moderner Filmerstellung - aber es ist schlichtweg keine Verfilmung des Buches, denn das ist GANZ anders. Und vieles versteht man auch nur dann, wenn man das Buch gelesen hat (und feststellen kann was mit dieser ganz anderen Sache angedeutet werden soll). Ich hatte mich wahnsinnig auf diese Verfilmung gefreut. Es sind großartige Bücher mit einer großartigen Geschichte. Deswegen wollte ich auch diese Geschichte verfilmt sehen. Diese. Keine konplett neue. Ich saß in dem Film mit all seinen grandiosen Effekten und alles hat mich völlig kalt gelassen, ich konnte gar nicht mitfiebern, einfach weil ich mich ununterbrochen gewundert habe was da passiert. DAS geht definitiv um Meilen zu weit. Liebe Filmemacher. Das Hauptpublikum einer Buchverfiung sind die Fans der Bücher und diese wollen das Buch und sonst nichts verfilmt sehen. Wenn ihr euch je gewundert habt warum lange nicht das Geld rein kam was erhofft wurde, dann habt ihr wohl nicht die Klasse bewiesen sich auch nur im Mindesten an eine Vorlage zu halten. Schade für den toll umgesetzten Film, die tolle Technik und die teils echt gut besetzten Schauspieler. Denn die hätten eine bessere Umsetzung verdient.