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Jimmy v
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4,5
Veröffentlicht am 12. Juni 2012
Ich habe mich mit dem Film auch vorzüglich amüsiert und weiß wenig zu dem Positiven hinzuzufügen. Etwas unglücklich empfand ich manche Schnitte zu den Dialogen hin, die wirklich witzig waren, aber an manchen wenigen Stellen, gerade später im Film, dann auch etwas leicht Bemühtes an sich hatten. Man sieht die Gangster z.B. da stehen und weiß: Ok, gleich wirds sau witzig, aber muss denn in jeder Szene eine Witz gerissen werden? - Davon ab aber sehr witzig, sehr schwarzer Humor und alles. Wer "Brügge sehen ... und sterben?" mochte, wird "The Guard" lieben!
Als Fan von britischen Filmen muss ich sagen: top. Der Film hat genau das, was ich an britischen Filmen so liebe: schöne Landschaften und den sehr sehr schwarzen Humor.
Der Film hat meine Erwartungen voll erfüllt. Auch wenn man nicht durchgehend lachen kann ist der Film trotzdem sehr gelungen. Wenn man nicht lacht, wird man trotzdem sehr gut unterhalten. Das Ende hat mich allerdings ein wenig gestört, ansonsten wirklich ein guter Film!
"The Guard" ist trockener, schwarzer, britischer Humor. Wer diese Art von Humor mag, ist hier absolut richtig, wer nicht, der wird ihn wahrscheinlich etwas langatmig finden. Die Humor kommt hier aus der liebevollen Figurenzeichnung und Überzeichnung des irischen Landlebens heraus. In gewisser Weise ist der Film dadurch ein Wohlfühlfilm, weil er sich nie so ernst nimmt, um nicht noch hier und da dem Zuschauer ein wohltuendes Schmunzeln zu entlocken. Die Geschichte ist Nebensache, die Schauspieler wiederum nicht. Alle spielen mit einem ordentlichen Schuss guter Laune. Einer weiterer Pluspunkt sind die Dialoge, die einen fast wundern lassen wie routiniert ein Regiedebüt aussehen kann. Sehr empfehlenswert.
sehr schwache action-komödie. simple story, trockener, zum teil dubioser humor, aufgesetzt wirkende action. die figuren sind abgesehn von dem eigensinnigen polizisten gerry boyle sehr oberflächlich gestaltet. die witze boyles sind zum teil lustig, aber einige wiederum auch extrem fremdenfeindlich. dies wird als 'eigenart' der iren dargestellt, was ich persönlich sehr fragwürdig finde.
Die Iren mögen es mir verzeihen :-) - Typischer britischer Gangster Krimi. Der Hauptdarsteller Brendan Gleeson trägt den Film fast allein - aber auch nur fast : die Nebenfiguren sind allesamt top besetzt , allen voran die Gangster Liam Cunningham und Mark Strong und natürlich der "schwarze FBI Mann" Don Cheadle . Die Geschichte ist nicht neu , aber so wie sie erzählt bzw dargestellt wird schon. Es gibt viele Jokes zum schmunzeln was das eher "behäbige" Tempo des Films aufpeppt. Kleiner aber feiner Krimi den man nicht verpassen sollte !
Mit "The Guard - Ein Ire sieht schwarz" ist Regisseur John Michael McDonagh eine grandiose schwarzhumorige Komödie mit unglaublich scharfzüngigen Dialogen und einer tollen Darstellerriege gelungen. Brendan Gleeson, der schon bei "Brügge... sehen und sterben" vom Bruder des Regisseurs grandios auftrumpfte ist erneut enorm spielfreudig und spielt noch besser als zuvor in der schwarzhumorigen Thrillerperle. Das Nebendarstellerensemble tut gut daran Gleeson die uneingeschränkte One-Man Show durchgehen zu lassen, zeigt allerdings ebenfalls tolle Darstellungen. Vor allem Don Cheadle spielt seinen regeltreuen FBI Agent mit gewohntem Timing, und liefert sich mit Gleeson die besten der tollen Wortgefechte. Auch Liam Cunningham, Mark Strong und David Wilmot als philosophierende Drogenschmuggler sorgen für einige zum brüllen komische Szenen. Alles in allem ist "The Guard - Ein Ire sieht schwarz" ein grandios anarchisch schwarz humoriges Fastmeisterwerk, welches nur kleine Hänger hat.
Auch ich hatte wirklich mehr erwartet, zumal der Film immer mit "Brügger sehen...und sterben?" in einem Satz genannt wird. Nur ist letzterer so gut wie garnicht mit The Guard zu vergleichen. Sicher kein schlechter Film, an "In Bruges" kommt der Film nicht ran. Brendan Gleeson macht seine Sache dennoch gut. Durch ihn gibt es ein Dutzend witzige bis irrwitzige Situationen, Don Cheadle bleibt jedoch nicht mehr als ein Statist. Die Story ist banal, Spannung kommt selten auf. Kann man sich mal ansehen, mehr nicht. 6/10 Punkten.