Das Leben eines unbenannten, jungen Mannes ist erfüllt von Spannungsarmut, Wiederholungen und Fremdbestimmung. Die Zeit scheint nur langsam zu vergehen und nichts Aufregendes mit sich zu bringen. In 20 genau strukturierten Sequenzen wird auf unkonventionelle das Dasein dieses Mannes dargestellt und auf eine Art und Weise vermittelt, die dem Zuschauer völlige Zustimmung oder totale Ablehnung zur ästhetischen Aufmachung abverlangt.
"Précis" ist der zweite Teil einer Trilogie, der außerdem noch "Un autre été" (1981) und "Perfect Life" (1991) angehört.