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    Barbie
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    Loreena
    Loreena

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    5,0
    Veröffentlicht am 13. August 2023
    Super lustiger aber trotzdem tiefsinniger Film, der auf amüsante Art einige der Probleme unserer Gesellschaft aufzeichnet. Auf den ersten Blick wirkt manches absurd, aber dann wird einem klar, dass vieles mit umgedrehtem Geschlechterverhältnis genauso tatsächlich existiert und das nie in Frage gestellt wird. Gleichzeitig wir eine erfrischend neue Sicht auf Barbie, Ken und die Farbe Pink gezeigt. Die Darstellung von Barbie Land und die Kostüme sind top gelungen. Absolut empfehlenswert.
    justlikeheaven :
    justlikeheaven :

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. August 2023
    Many thanks to Greta Gerwig for creating this masterpiece, that montage at the end had me sobbing. I love this movie and will rewatch it many times
    Liss 828
    Liss 828

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. August 2023
    Der neue Barbie Film ist absolut nicht empfehlenswert es wird sich über Suizid Gedanken lustig gemacht Brutalität am Anfang und am Ende des Filmes ist einfach nur reine zeitverschwendung langweilig nicht lustig und sollte nicht ab 6 Jahren sein gerade wegen den ganzen schimpfwörtern ob ausgepiept oder nicht muss nicht sein!!!!!!!!!!!!
    Kimeas
    Kimeas

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 8. August 2023
    Ich muss meinen Vorgängern Recht geben... Habe es versucht.. Erstaunlicher Weise Kino sehr voll.. Wir sind nach ca 35 min raus.... Sowas kannst du dir nicht antun ... Es tut einfach nur weh da zuschauen... Einfach nur stumpfsinnig
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 177 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 8. August 2023
    Nichts außer Leere und rosa. Eine Verzweiflungstat eines plastikorientierten Spielzeugkonzerns, der keine Zielgruppe mehr findet und einfach mal auf depressiven, trostlosen Zeitgeist setzt. Vergeblich.
    Daniela Six
    Daniela Six

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2023
    Herrlich selbstparodierend mit ernstem Hintergrund. Eine Mischung, die viel Fingerspitzengefühl braucht, was meiner Meinung nach sehr gelungen ist.
    Conny
    Conny

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 7. August 2023
    Selten so einen Schwachsinn gesehen, Schade um das Geld... im Nachhinein bin ich verwundert, warum die Kinosäle so voll sind... Da hat doch jemand an der Promotiontrommel gerührt.... Nicht zu empfehlen...
    Alica Moreno
    Alica Moreno

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2023
    Schade das der Film so viele negative Kritiken kriegt, nur weil Leute ins Kino gehen ohne sich vorher mit der Thematik auseinander zu setzen. Ja, der Film hat eine FSK 6 aber es ist trotzdem kein Kinderfilm und ich fand das vorher anhand der Trailer auch absolut ersichtlich.

    Die übrigen negativen Kritiken, die ich hier lese, scheinen den Film nur sehr oberflächlich geschaut zu haben und kritisieren der Film sei "Anti-Männer" oder das Ende sei enttäuschend spoiler: weil "ja dann im Barbieland nachwievor keine richtige Gleichberechtigung herrscht". Ich persönlich hätte das Ende viel zu kitschig und unrealistisch gefunden, wenn plötzlich alle Barbies und Kens gleichberechtigt gewesen wären. Im "Barbie" geht es nämlich primär ums Erwachsenwerden. Barbie ist wie ein kleines Mädchen, dem immer erzählt wird was sie alles tun und erreichen kann und plötzlich kommt sie in die reale Welt und sieht, dass das gar nicht stimmt. Ken hingegen ist wie ein kleiner unschuldiger Junge, der immer lieb zu Barbie ist, egal ob sie ihn übernachten lässt oder nicht ;) und durch die reale Welt wird er beeinflusst und denkt, er muss sich so verhalten wie die Männer dort (aka toxische Maskulinität). Dabei findet er eigentlich, wie ein kleiner Junge, nur die Pferde, Autos usw. toll... Traurigerweise (aber leider absolut realistisch) entschuldigt er sich nie bei Barbie obwohl sie sich bei ihm entschuldigt das sie ihn nicht genug beachtet hat und sie sagt ihm, dass "just Ken" halt "kenough" ist. Er muss sich selbst finden, so wie auch Barbie sich selbst finden muss. BEIDE waren bisher nur das, was andere/die Gesellschaft von ihnen erwartet hat. Barbie verlässt Barbeiland eben WEIL sie verstanden hat, dass das pinke matriarche Barbieland nicht real ist. Sie fühlt lieber alle, auch negative Emotionen, anstatt sich zu verstellen und wieder stereotypical Barbie zu sein.


    Es geht um Selbstfindung und Erwachsenwerden. Die feministische Botschaft ist klar und überspitzt und satirisch dargestellt, das mag manche Leute vor den Kopf und anderen wiederrum zu basic zu sein. Aber im Kern bewegt dieser Film, weil wir uns in den Situationen und Emotionen der Charaktere in unsere Kindheit/Jugend und den Prozess des Erwachsenwerdens zurückversetzt fühlen.

    Und vielleicht würde der ein oder andere Mann sich von "Barbie" weniger in seiner Männlichkeit angegriffen fühlen, wenn er als Kind öfter mal gesagt bekommen hätte das er "kenough" ist ;)
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    717 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. August 2023
    AUF ZEHENSPITZEN INS LEBEN

    Das, was diesen Sommer in der Welt des Kinos passiert ist, gleicht einem Paradigmenwechsel. Genauer betrachtet bleibt zu dieser Zeit kaum ein Stein auf dem anderen. Das Publikum ist müde von dem, was es die längste Zeit vorgesetzt bekommt. Worin sich das äußert? Zuerst mal hängt der Megakonzern Disney ziemlich durch. Man könnte auch meinen, dass bei einer aufgeblähten Größe wie dieser irgendwann der Zusammenbruch kommen „muss“. Was politisch nicht funktioniert hat, kann auch wirtschaftlich nicht gutgehen. Die Maus frisst sich von innen auf, zersetzt sich, fährt Pleiten ein. Tilgt seine eigenen Produktionen aus dem Streamingportal, weint dem Ergebnis von Elemental, Indiana Jones und Geistervilla nach. Die Zeit der Superhelden scheint vorbei zu sein, all die langweiligen Real Life-Überzeichnungen bekannter Zeichentrickfilme mögen anöden, Verfilmungen von Themenpark-Attraktionen ebenso. Tom Cruise hat mit Mission: Impossible – Dead Reckoning zwar seinen qualitativen Höhepunkt erreicht, doch danach wird das ganze Franchise wohl auch sein Ende finden müssen. Was aus DC und Warner wird, liegt in den Händen von James Gunn – der mit The Flash allerdings auch nichts zu lachen hat, rein was das Einspiel betrifft.

    Auf Basis dieser Umwälzungen ist allerdings letzten Monat etwas ganz Erstaunliches passiert. Das Phänomen Barbenheimer. Klingt ein bisschen nach Lindenstraße, ist aber die Verschmelzung von Barbie und Oppenheimer, von zwei Filmen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber eines gemeinsam haben: eine Vision. Christopher Nolan, der Retter des Covid-Kinos und Mindfuck-Ästhet, lässt dieses Jahr die Bombe platzen – und alle wollen hin. Warum nur? Weil eine True Story rund um den Weltfrieden alle angeht? Weil der jährliche Nolan fast schon etwas Vertrautes darstellt? Schließlich ist Oppenheimer kein gefälliger Film, und hat nichts, was einen Blockbuster letztlich ausmacht. Die Biographie des Physikers unter dem politischen Himmel Amerikas ist spannend, aber dialoglastig und experimentell. Liefert stilsichere Schauwerte, zieht sich aber auf drei Stunden Länge. Will die Masse tatsächlich mal etwas anderes? Etwas, dass sie fordert, triggert und zum Nachdenken anregt? Jedenfalls hat diese Tatsache einen lautstarken Aha-Effekt zur Folge, der bei Barbie widerhallt – einem Spielzeugfilm für Jung und Alt, ein wandelnder Katalog aus Puppen und Mode, Plastikhäusern in Pink und überall das Logo von Mattel. Wer genau will denn sowas sehen? Einen fast zweistündigen Werbespot zur Erweiterung der Gewinnmarge?

    Ganz so ist es nicht. Natürlich verspricht sich der Konzern davon genug Profit, um auch die nächsten Jahre ruhig schlafen zu können. Ein Verbrechen ist das allerdings keines. Schon gar nicht, wenn Product-Placement wie dieses, so offensichtlich und ungeniert, einfach nur dazu da ist, um als Stilmittel zu fungieren, das Greta Gerwig und Noah Baumbach in ihrem metaphysischen Märchen so dermaßen geschickt einsetzt, dass man tatsächlich von einer Art Paradigmenwechsel sprechen kann, wenn es darum geht, das Verhältnis zwischen Kunst und Kommerz neu zu evaluieren. Ich denke dabei an Andy Warhol, dem Pop-Art-Künstler, der mit dem Product Design bekannter Marken der Kunst jene Möglichkeit zugesprochen hat, auch massentauglich sein zu dürfen, ohne an Qualität zu verlieren. Gerwig folgt einem ähnlichen Weg. Für sie ist Barbie Campbells Tomatensuppe – und spielt damit herum, als hätte Mattel über gar nichts mehr zu bestimmen, außer über die eigene Hoffnung, dass die Sicht der Mumblecore-Autorenfilmerin den Konzern schadlos hält. Denn was sind sie denn, diese stereotypen Puppen mit ihren unrealistischen Maßen und ihrer heilen Welt? Was ist sie denn, diese Barbie, benannt nach Ruth Handlers Tochter Barbara, die dieses Spielzeug auf dem Markt brachte?

    Nicht zu vergessen, da gibt es noch diesen Ken, der den heterosexuellen Beziehungsidealismus, sprich: genug Romantik ins Kinderzimmer bringen sollte, auf dem Niveau Grimm’scher Prinzessinnenmärchen, vorzugsweise in der Lieblingsfarbe kleiner Mädchen, nämlich Rosa mit all ihren Nuancen. Mit diesen Figuren, so dachte sich Gerwig, lässt sich die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern auf eine für alle verständliche, augenzwinkernde Parabel herunterbrechen, die als behutsame Satire bestens funktioniert und überdies mit Margot Robbie und Ryan Gosling ein Paar gefunden hat, welches als Testimonial für soziale Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau die lustvoll simplifizierte Message für die breite Masse hoch erhobenen Hauptes in die reale Welt trägt. Ich hätte nicht erwartet, dass Greta Gerwig sich selbst und ihren Prinzipien so sehr treu bleiben kann. Gerade dadurch gelingt ihr die Fusion von Kommerz und Kunst so leichthändig, als wäre die Marktwirtschaft längst schon devotes Werkzeug für Intellektuelle, um darzustellen, wo im gesellschaftlichen Miteinander Defizite existieren.

    Barbie, Jahrzehnte im Geschäft und längst nicht nur mehr blond, hellhäutig und langbeinig, erfährt nun ihre lägst überfällige Bestimmung. Gerwigs ironischer und niemals tadelnder Film lässt zwischen La La Land und Pixars Toy Story die Puppen tanzen, einen bestens aufgelegten Ryan Gosling, der nicht nur Beach kann, sondern auch Komödie, übers Männerdasein singen und das Matriarchat dem Patriarchat eins auswischen. Das ist knallbunt, dann wieder schräges Revuekino. Letzten Endes aber folgt Barbie der Tatsache, dass Frauen ohne Männer jederzeit können – Männer ohne Frauen zwar auch, dafür müssen sie sich aber erstmal selbst finden. Ganz ohne Macht und Aufplustern.
    _________________________________________
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    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. März 2024
    Barbie (Margot Robbie) lebt in einer perfekten Welt in Barbieland. Dort gibt es verschiedenste Barbies mit unterschiedlichen Berufen. Dort regieren die Barbies und die Kens sind die Freunde von Barbie. Ken (Ryan Gosling) möchte die Aufmerksamkeit von Barbie bekommen und versucht alles. Als eines Tages Barbie negative Gedanken hat und nicht mehr perfekt ist, will sie die Wahrheit erfahren und reist in die normale Welt mit Ken. Dort such sie nach ihrer Besitzerin, um herauszufinden, was nicht mit ihr stimmt. Dabei lernen sie kennen, dass ihre Vorstellungen nicht der Wahrheit entsprechen.

    Barbie ist eine Satire über die Barbiepuppe und macht über das Thema Feminismus aufmerksam. Ich persönlich kann mit Barbiepuppen nichts anfangen, war trotzdem auf den Film gespannt, wie witzig und übertrieben der Film wird. Barbieland sieht sehr fantasievoll aus und wurde gut umgesetzt, das gleich gilt auch für die Kostüme und Sets. Der Anfang des Films ist witzig und gut inszeniert. Was mir noch gut gefallen hat, ist der Soundtrack und die paar Musiknummern. Der Film hat auch ein paar witzige Momente, vor allem mit Will Farell, welcher leider nicht sehr viele Szenen hat. Er spielt herrlich drüber und ich hätte gerne mehr Szenen mit ihm gesehen. Das Gleiche gilt auch für die reale Welt, Barbie und Ken befinden sich gefühlt nur fünf bis zehn Minuten in der realen Welt und sind dann wieder in ihrer Welt. Auch ein Problem ist, dass es zwei Charaktere im Film gibt, die unnötig waren, die nur eingeführt wurden, damit der Plot wenigstens ein bisschen Sinn hat. Wer bei diesem Film auf Realismus und ernstes Schauspiel achtet und dies haben will, wird hier sehr enttäuscht sein. Schon bei den Trailern konnte man sehen, dass sie overacten und das finde ich auch nicht schlecht, doch an einigen Stellen war es mir zu übertrieben. Das Thema Feminismus im Film wurde fast die ganze Zeit erwähnt und was sie aus Ken gemacht haben, fand ich schrecklich. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Barbie seinen Hype meiner Meinung nach nicht verdient hat. Das Thema Feminismus ist hier ein tragendes Thema und wurde in anderen Filmen schon besser behandelt (Promising Young Women).

    6,5/10
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