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Loreto
1 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 21. Juli 2023
Sinnlose und schlechte Handlung. Keinen Kinder film, schlechte Witze, Zeit Verschwendung. Keine lern anekdotisch oder Kritik für die Gesellschaft sondern komplett leer. Feminismus sehr dumm übertragen (Frauen regieren nur in eine sinnlose Welt)
Nichts außer Leere und rosa. Eine Verzweiflungstat eines plastikorientierten Spielzeugkonzerns, der keine Zielgruppe mehr findet und einfach mal auf depressiven, trostlosen Zeitgeist setzt. Vergeblich.
Ich denke mal hier wurde einiges nicht verstanden. Der Film ist keine Satire. Die Macher dieses geistigen Dünnschisses haben hier reine „Ideologie“ verwendet. Sicher werden das viele zahlenden Kunden zu schätzen wissen.
Unglaublich schlechter Film. Dieser Film ist NICHT für Kinder geeignet da es sich nur um Politik dreht. Dieses Politik Thema steht dabei im Kontrast zu sonst primitiven und sinnfreien Handlung. Die Witze im Film sind nicht mal lustig. Anstatt dass man versucht eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zu proklamieren wird stattdessen das Matriachat hochgepriesen. Ist echt ne tolle Message die man kleinen Kindern gibt dass Männer absolut dumm und für nichts zu gebrauchen sind und nur Frauen alles regieren sollten. So sorgt man nur dafür dass sich die politischen Fronten noch mehr Spalten. Absolut schlechter Film.
Schade das der Film so viele negative Kritiken kriegt, nur weil Leute ins Kino gehen ohne sich vorher mit der Thematik auseinander zu setzen. Ja, der Film hat eine FSK 6 aber es ist trotzdem kein Kinderfilm und ich fand das vorher anhand der Trailer auch absolut ersichtlich.
Die übrigen negativen Kritiken, die ich hier lese, scheinen den Film nur sehr oberflächlich geschaut zu haben und kritisieren der Film sei "Anti-Männer" oder das Ende sei enttäuschend spoiler: weil "ja dann im Barbieland nachwievor keine richtige Gleichberechtigung herrscht". Ich persönlich hätte das Ende viel zu kitschig und unrealistisch gefunden, wenn plötzlich alle Barbies und Kens gleichberechtigt gewesen wären.
Im "Barbie" geht es nämlich primär ums Erwachsenwerden. Barbie ist wie ein kleines Mädchen, dem immer erzählt wird was sie alles tun und erreichen kann und plötzlich kommt sie in die reale Welt und sieht, dass das gar nicht stimmt. Ken hingegen ist wie ein kleiner unschuldiger Junge, der immer lieb zu Barbie ist, egal ob sie ihn übernachten lässt oder nicht ;) und durch die reale Welt wird er beeinflusst und denkt, er muss sich so verhalten wie die Männer dort (aka toxische Maskulinität). Dabei findet er eigentlich, wie ein kleiner Junge, nur die Pferde, Autos usw. toll...
Traurigerweise (aber leider absolut realistisch) entschuldigt er sich nie bei Barbie obwohl sie sich bei ihm entschuldigt das sie ihn nicht genug beachtet hat und sie sagt ihm, dass "just Ken" halt "kenough" ist. Er muss sich selbst finden, so wie auch Barbie sich selbst finden muss. BEIDE waren bisher nur das, was andere/die Gesellschaft von ihnen erwartet hat.
Barbie verlässt Barbeiland eben WEIL sie verstanden hat, dass das pinke matriarche Barbieland nicht real ist. Sie fühlt lieber alle, auch negative Emotionen, anstatt sich zu verstellen und wieder stereotypical Barbie zu sein.
Es geht um Selbstfindung und Erwachsenwerden. Die feministische Botschaft ist klar und überspitzt und satirisch dargestellt, das mag manche Leute vor den Kopf und anderen wiederrum zu basic zu sein. Aber im Kern bewegt dieser Film, weil wir uns in den Situationen und Emotionen der Charaktere in unsere Kindheit/Jugend und den Prozess des Erwachsenwerdens zurückversetzt fühlen.
Und vielleicht würde der ein oder andere Mann sich von "Barbie" weniger in seiner Männlichkeit angegriffen fühlen, wenn er als Kind öfter mal gesagt bekommen hätte das er "kenough" ist ;)
Ein Film wie eine große Schachtel Pralinen. Alles ist sehr bunt und sehr hübsch anzusehen, da wird doch für jeden etwas dabei sein? Und in der Tat, einige der Pralinen sind köstlich, nicht alle, aber viele. Dabei sind auch kleine Leckereien, die einen überraschen und erfreuen, aber wenn die Schachtel leer ist, bleibt doch eher ein etwas klebriger, süßer Gesamteindruck haften. Alles in allem gute Unterhaltung, die ruhig etwas bissiger hätte sein können.
Von der ersten Sekunde an wird das Barbiefranchise und Spieluniversum bis zum Ergötzen ausgeschlachtet. Nachdem ein pinker Tsunami uns in die Barbiewelt eingeführt hat und auch dem Nichtkenner jede Absurdität des Figurenspektrums von Mattel präsentiert wurde, versucht Gerwig zeitweise sogar eine Story zu etablieren, die jedoch bis zum Schluss an Relevanz missen lässt. Im Stile von Disneys VERWÜNSCHT werden Realität und Parallelwelt miteinander verknüpft und bieten somit einerseits den Aufhänger des gesamten Films, der gleichzeitig aber wie ein MacGuffin über der sonstigen Idee schwebt und sogar für zeitweise Verwirrung sorgt, und andererseits wird auch hier die Kombination aus Musical und Realsatire hochgehalten. Doch genau um diese oberflächliche Story geht es auch nicht, sondern viel mehr um die schier unendliche Aneinanderreihung von exzessiven Geschlechtsbenachteiligungen, die durch Probleminvertierung regelrecht absurd wirken, einen Lacher nach dem anderen Provozieren und zeitgleich angesichts der Realsatire das Publikum in eine Schockstarre versetzen.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/barbie