Mein Konto
    Only God Forgives
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    292 Wertungen
    Deine Meinung zu Only God Forgives ?

    42 User-Kritiken

    5
    3 Kritiken
    4
    11 Kritiken
    3
    11 Kritiken
    2
    7 Kritiken
    1
    3 Kritiken
    0
    7 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. November 2013
    Gequirlte Scheiße...nach 5min. schneller Vorlauf...nach 15min. mit 3 Zwischenstopps aus und Ende!!! Müßt ich mir sowas im Kino ansehen, würd ich auch mein Schwert ziehen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. November 2013
    Scheisse, mehr Worte verdient der Film auch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 14. November 2013
    Also ich empfinde den Film wie ein Experiment! Er hat nicht's von Action oder Horror oder Handlung! Man muss sich einfach fallen und den Film auf sich wirken lassen! Ich war ehrlich gesagt enttäuscht. Nun aber das ABER! Er hat was von Faszination, welche man eigentlich nicht beschreiben kann. Es handelt sich mehr um Hintergrund-Vorstellungen welche das Bild des Film vervollständigen! Ich weiß, klingt etwas merkwürdig, aber so ist der Film auch, merkwürdig! Wer einen coolen Star wie Ryan Gossling in Action erwartet, wird enttäuscht sein! Aber trotzdem, er ist sehenswert, wenn auch nicht mit gewönhlichen Filmen vergleichbar! Schaut Ihn Euch an und Ihr werdet verstehen was ich meine ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. September 2013
    Der Film spricht eine eigene Sprache, die man verstehen muss. Kein "Füße hoch"- und"Kopf aus"-Action! Man muss die Bilder, die Musik und die Handlung interpretieren können (was auf Dauer anstrengend sein könnte)
    , da diese dem Zuschauer nicht vorgekaut wird. Für mich einer der besten Filme des Jahres!
    Fil Ip Man
    Fil Ip Man

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2016
    Only God Forgives

    Der Drogendealer Julian (Ryan Gosling) betreibt zusammen mit seinem Bruder Billy (Tom Burke) zur Geldwäsche einen Thaiboxclub in Bangkok. Billy ist gleichzeitig auch einer der besten Boxer des Clubs. Eines Tages jedoch kommt es zu einem Zwischenfall, der alles verändert. Billy vergewaltigt und tötet ein 16 jährigen Mädchen, woraufhin Lt. Chang (Vithaya Pansringam) ihn und den Vater des Mädchens alleine im Zimmer des getöteten Mädchens ihrem Schicksal überlässt. Billy wird vom Vater brutal getötet. Um die Leiche ihres Sohnes zu identifizieren, fliegt Billys und Julians Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas) extra aus den Staaten ein und stachelt ihren verbliebenen Sohn dazu an, Vergeltung zu üben.
    In düsteres rot gehüllt wirken die meisten Bilder sehr bedrohlich und beklemmend. In einigen Szenen verdeutlichen sie Julians Geisteszustand, denn aufgrund eines Geheimnisses in seiner Vergangenheit wird er von Verfolgungsängsten geplagt. Eine Eigenart der Kamera ist die Vorliebe zu Profilaufnahmen der Charaktere, speziell bei Bewegungen. Mit dem Erscheinen der Mutter nimmt der Film Fahrt auf, zumal sie für Julian eine sehr starke Mutterfigur darstellt, manches wirkt leicht inzestuös. Regisseur Nicolas Winding Regn lässt nach "Drive" in der dialogarmen erneuten Zusammenarbeit mit Gosling eher die Bilder sprechen als die Charaktere. Dies trägt ungemein zur beklemmten Stimmung bei. Des Weiteren setzt er auf den Faktor Brutalität, gnadenlosere Folterszenen gab es zuvor selten, die Schreie allein sind Markerschütternd. Ob dieses Maß an Brutalität dem Film er dienlich oder nicht ist, bleibt einem selbst überlassen. Den Gewaltszenen werden traditionelle thailändische Gesangseinlagen gegenübergestellt, allerdings verschaffen diese keine Verschnaufpause, sondern wirken eher verstörend. Letztlich bleibt nach 90 Minuten ein verwirrter Geisteszustand beim Zuschauer zurück, obwohl der Plot in dich geschlossen ist. Doch durch die unkonventionelle Darstellungsweise und die Macht der Bilder kann an dich dem Unwohlsein nicht erwehren.
    MastahOne
    MastahOne

    73 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. August 2013
    Der Film hat eine sehr düstere Atmosphäre und tolle Bilder, das ist ein unbestreitbarer Fakt. Ich konnte trotzdem nix damit anfangen. Ein paar brutale und schockierende Szenen und eine heftige Atmosphäre machen für mich trotzdem noch lange keinen guten Film. Ich war froh als es vorbei war. Der Film hat eine ganz eigene Machart, was ja schon etwas Besonderes darstellt. Die Story an sich kam für mich aber ziemlich wirr und auch einfach unrealistisch rüber. Hatte aber auch ziemlich hohe Erwartungen nach den letzten Streifen mit Ryan Gosling, die fast ausnahmslos gut waren. Der hier ist einfach nur ein seltsames Stück Film...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 6. August 2013
    Gefühlt von einem Tag auf den nächsten wurde der Däne Nicolas Winding Refn ein Name, der in der Filmwelt jedem ein Begriff war. Wie eine Reise in die 80er Jahre wirkte der Arthouse-Thriller Drive. Gemeinsam mit Zugpferd Ryan Gosling will Refn nach dem Achtungserfolg den nächsten Coup landen – und schickt den Zuschauer in eine Welt, die Gott ganz offensichtlich verlassen hat. [...]
    Kinobengel
    Kinobengel

    468 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. August 2013
    Regisseur Nicolas Winding Refn und Hauptdarsteller Ryan Gosling liefern nach dem begeisternden und preisgekrönten „Drive“ mit „Only God Forgives“ die zweite Zusammenarbeit ab.

    Bangkok: Billy (Tom Burke) vergewaltigt und tötet ein 16-jähriges Mädchen. Der Vater des Mädchens tötet mit Genehmigung der Polizei Billy. Die Mutter von Billy – Crystal (Kristin Scott Thomas) – reist aus den USA an und sinnt auf die Rache, die Billy’s Bruder Julian (Ryan Gosling) nicht ausgeübt hat, und mobilisiert die Schergen des von ihr kontrollierten Drogenumschlagplatzes, um alle Beteiligten auszulöschen. Polizeileutnant Chang (Vithaya Pansringarm) möchte dies mit aller Gewalt unterbinden.

    Die Bühne des kriminellen Milieus ist überwiegend rot getüncht. Die Kamera lässt sich erfreulicherweise die Zeit, jede der zu Kunstwerken stilisierten Szenen mit thailändischer Symbolik und raffinierter Beleuchtung in gleichmäßig ruhiger Ausgiebigkeit und weit geöffnetem Auge zu durchfahren. Oft ist – angenehm häufig aus der Nähe aufgezeichnet - Julian darin installiert, der intensiv auf diese, seine gewisse Art zielgerichtet, einsichtig oder unerschrocken schaut, wenig spricht, bis jeder der faszinierten Betrachter den Sinn dahinter zu verstehen meint, die Ausstrahlung und den Willen spürt, bis ein neuer Schauplatz aufgerufen wird, der wiederum auffordert, sich visuell penetrieren zu lassen.

    Refn und Gosling haben sich gefunden und dazu entschlossen, die in „Drive“ aufgespürten Stärken des Schauspielers in einem ganz anderen Film noch mehr Präsenz zu verleihen. Julian ist dem Driver dann auch ähnlich in Entschlossenheit und gleichzeitiger Zurückhaltung. Bei der vermeintlich alles beherrschenden Ruhe, die von Julian ausgeht, wirkt sein Ausraster wegen eines verschmähten Kleides nach misslungenem Abend umso imponierender, zeigt die Schwächen des Charakters und unterstreicht die Vielseitigkeit Goslings. Und die ist eigentlich längst bestätigt, denn zahlreiche unterschiedliche Gestalten in diversen Genres musste er verkörpern, was ihm wegen erstklassiger Leistungen Nominierungen für Oscar und Golden Globe einbrachte.

    Die visuelle Penetration des Films liegt auch in der exzessiven Härte, die vor allem von Chang ausgeht und einige Male zum Wegschauen geeignet ist. Es wird dann schonmal schneller umgeschnitten, was aber den Rhythmus der Inszenierung nicht ins Wanken bringt. Chang strahlt die im Verlauf der Geschichte immer stärker werdende Macht über das menschseiende Übel aus. In der Darstellung des kampfkunsterfahrenen Polizisten scheint es für ihn keine verschlossenen Türen zu geben. Er erscheint, vergiftet die Unterwelt mit der ihm zustehenden Gewalt, die er mit unverrückbarer Ruhe selbstsicher ausübt, seine Männer stehen in Formation und versinnbildlichen damit die Herrschaft der Polizei und die Loyalität gegenüber Chang. Wenn ein Gegner unwürdig ist, reicht auch mal die Bratpfanne. Chang bleibt bei seinem Tun stets stilvoll sauber gekleidet, exakt frisiert und ohne Schweißperle, so wie die ehrenvollen Protagonisten in „The Grandmaster“ von Wong Kar-Wei. Und der unbekannte Vithaya Pansringarm hat keine Probleme, dem nur körperlich kleinen Mann mit seinem Gang auf der „guten“ Seite des Gesetzes Persönlichkeit zu geben. Für störende Unruhe als Gegenpol sorgt die von Kristin Scott Thomas stark gemimte Crystal als Furie mit ihrer schreienden, direkten, scheinbar überalles erhabenen und respektlosen Art, die nur die Rache sucht, unausgeglichen ihrem Sohn beisteht und ihn demütigt. Sie wird von Refn auch optisch zu einer Diva gekürt, die sich in entsprechender Pose die Zigarette nicht selbst anzünden muss und dem verbliebenen Sohn zeigt, dass Mama das Sagen hat.

    In diesen berauschenden, zum lohnenden Hinschauen opulent aufgenommenen Bildern, die im Einklang mit dem passend gewählten, beeindruckend fremdartigen Soundtrack stehen, werden als Werkzeuge des Tuns immer wieder Hände gezeigt, die dann nach dem Showdown den Endpunkt des Films markieren. Die Story ist nicht allzu ausladend und man muss Charaktere nicht sonderlich in der Tiefe ausfeilen, wenn sie sich deutlich unterscheiden und auf einen Höllentrip begeben, der nach kurzweiligen 90 Minuten zu Ende ist. Nicolas Winding Refn hat jedoch ein hervorragendes Händchen bewiesen und mit einer sinnlichen Visualisierung der primitiven Absichten um Macht und Gewalt und brillierenden Schauspielern seinen Film im Gleichgewicht gehalten.
    Max H.
    Max H.

    92 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Juli 2013
    Hat man einmal Erfolg, erwarten alle andauernd ein Meisterstück. Kaum sind 2 Jahre ins Land gegangen, so erscheint Nicolas Winding Refn's neues Werk auf den Festspielen in Cannes, das er beim letzten Mal nach seinem in Rekordzeit zum absoluten Kult aufgestiegenem Hit "Drive" frenetisch jubelnd verlassen hatte. Aber den eigenartigen Dänen kümmert es nicht im Geringsten, was sein Ruf mittlerweile erwartet. Sein Film "Only God forgives" ist ein Griff der Extreme im klassischen Arthouse – Gewand. Sehr gewalttätig, sehr bedacht, zeitlupenhaft und extrem stilisiert. So gibt's auf der Leinwand wenig zu bereden, was im Umkehrschluss außerhalb allerdings enorm viel Diskussionsstoff aufgeworfen hat.
    Bangkok, Thailand, dort soll das Ganze liegen, allerdings entwirft Refn dort seine ganz eigene Welt. Er hält sich nicht viel mit weitsichtigen Kamerafahren rund um die Stadt auf, vielmehr liegt der Fokus wie in einem Bühnenstück auf einzelnen Häuserparzellen, an denen die Figuren vorbeischreiten. Die Welt von "Only God forgives" kennt ihre eigenen Regeln, die "Cops" ihre eigene Moralvorstellung und die Personen ihre eigenen Ansichten zum Thema Gewalt. Alles wird in neonfarbenes Licht gehüllt, farblich sehr extrem und gleichzeitig düster gehalten, ensteht schon zu Beginn eine magische Sogwirkung auf den Zuschauer. Genau darauf konzentriert sich Refn genaustens, während seine Figuren mal wieder drehbuchbedingt unter einer Spracharmut leiden. Der "Driver" (Ryan Gosling) redet folglich erneut eher wenig, kommt hier allerdings im Gewand des psychisch deutlich angeknacksten Julian daher, der mit seinem Bruder einen Boxclub betreibt um von den gemeinsamen Drogengeschäften abzulenken.
    Julian leidet unter der Beziehung seiner unterkühlten und skrupellosen Mutter, die die Drogengeschäfte betreibt, ist allerdings auch der wahrscheinlich ehrbarste Vertreter des Film, er wirkt in seinen Absichten in diesem Farbcocktail von Welt fast deplatziert. Trotzdem wirkt die drastische Gewaltdarstellung auch bei Julian's Vorgehen wahrhaftig nach. Untermalt von Cliff Martinez Soundtrack, der diesmal sogar noch mehr zentriert ist als in "Drive", da er das Geschehen eher und öfter vorantreibt als das Drehbuch, werden Augen zerschlitzt, Kugeln verteilt und Brustkörbe aufgeschlitzt. Trotz dieser abartigen Härte sind diese Szenen die Prunkstücke in Refn's Inszenierung. Die Szenen, in der Julian in den Unterleib seiner Mutter eindringen will ist von unglaublicher Wucht und ich wage zu behaupten, dass es selten einen besser dargestellten Boxkampf als den zwischen Julian und Chang gegeben hat. Natürlich und authentisch, trotzdem wie aus einer anderen Welt prallen dort die Fäuste aneinander. Die Figur Chang ist zudem die interessanteste des Films, wie alle anderen umgibt sie eine gewisse Mystik, die das Gesamtwerk zu manifestieren versucht, allerdings kommt in seiner Darstellung noch die Bedrohung seiner Gestalt entgegen. Immer wieder gibt er seinen Untergeordneten ein musikalisches Ständchen, bei dem seine Mitarbeiter stramm da sitzen. Dieser Kontrast aus nahezu irrwitzigen Gesangseinlagen als auch der Bedrohung und Konsequenz bei seinen blutigen "Einsätzen" verleihen Chang eine unnachahmliche Faszination, vor allem da er niemals klar definiert ist und deswegen so unnahbar wirkt. Das Gleiche gilt für die Rolle von Julian's Mutter Crystal, sie besitzt den wahrscheinlich größten Dialograum und ihre kühle Haltung festigt die atemberaubende Atmosphäre des blutigen Spektakels. Besonders ihre Szene beim Dinner mit Julian und seiner Freundin Mai wirkt verstörend genial wie ebenso ziemlich witzig. Um das Ganze nun also meinerseits film- und drehbuchgetreu abzuschließen: "Only God forgives" ist pure Faszination.
    Zach Braff
    Zach Braff

    322 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Juli 2013
    Abgefahrener Film von Nicolas Winding Refn. Das Thailand-Flair und die durchgehend düstere Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Dazu ein super Soundtrack und eine Story mit sehr viel Potenzial. "Only God Forgives" kann man sehr schlecht mit anderen Filmen vergleichen, allenfalls noch mit Refns früherem Werk "Walhalla Rising", in dem ählich wenig gesprochen wird und der in gleichem Maße brutal wie stilistisch einzigartig ist.
    Letztendlich hat mir hier aber der letzte Kick gefehlt. Das Ende ist grob unzufriedenstellend und irgendwie hab ich mir etwas mehr erwartet. Alles in allem aber ein gelungener Film von einem der wohl talentiertesten Regisseure unserer Zeit.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top