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horrispeemactitty
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1,5
Veröffentlicht am 27. Mai 2011
Joa,also was soll ich sagen,ich hab schon viele "Torture"-Filme gesehen wie Martyrs,Inside,Frontier(s),Menschenfeind,aber The Human Centipede hat mich jetzt nicht umgehauen. Die zwei Teenie-Gören verhalten sich auch echt blöd,da wünscht man sich doch glatt das sie bei so einem verrücktem Professor landen. Nunja nun zum Film: An sich gibt es am Anfang ein paar Ekel-Szenen z.B bei der Operation,danach muss man sich das Leiden einfach vorstellen. Die Schauspieler wirken größtenteils gekünstelt,nur Dieter Laser überzeugt hier größtenteils. Ich fand den Film eigentlich relativ langweilig und das ständige Geheule und Genuschel stört auch irgendwann nur noch.
Also... Ich hatte einige positive Kritiken zum Film gelesen, hatte mich allerdings nicht näher mit der Handlung usw. befasst (also ich wusste schon um was es grob geht, aber naja...) und hab mir das gute Stück dann heute mal angetan. Nach etwa 3/4 des Films hab ich dann aber auch wieder abgeschaltet. Dieser Film ist sowas von... ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll... Es gibt in dem Film an sich nicht viele explizit dargestellte Szenen (ok, die OP Szene), aber ansonsten wird einfach vieles dargestellt, was sich dann erst im Kopf des Zuschauers vollendet. Und nachdem ich einige Userkritiken hier gelesen habe, scheint es doch sehr unterschiedlich Herangehensweisen an einen Film zu geben. Ich fand an dem Film nichts lustig, er war auch nicht langweillig. Eher abstoßend auf einer ganz besonderen Ebene. Ausgeschaltet hab ich dann einfach, weil ich mir das ganze nicht mehr antun wollte. Ich gebe dem Film keinen Stern, kann ihn aber nicht als einfach schlecht abtun. Vielleicht sehe ich ihn mir auch irgendwann noch komplett an... wer weiß. Jedenfalls... wer einen Horrorfilm erwartet sollte vom Film fern bleiben, wer etwas "anderes" sehen möchte sollte sich an dem Film versuchen.
Ich habe den Film mehr oder weniger durch Zufall gesehen und hatte somit keine Erwartungen an den Film. Wer einen Horrorfilm erwartet, wird bestimmt enttäuscht. Der Film lebt im Grunde von der kranken Idee des menschlichen Tausendfüsslers. Dieter Laser spielt seine Rolle wirklich klasse. Die restliche Besetzung war eher mies und der Film enthält viele Logikfehler. Im Ganzen eher mittelmäßiger Film.
Dieser Film ist sicher nicht herausragend. Logiklöcher, Schwächen in der Handlung, keine besonderen Schockmomente oder Gore-Szenen, ..., aber er hat was! Er lebt von dieser kranken Idee, auch wenn diese nicht zu explizit dargestellt wird - doch die Fantasie des Menschen, angeregt durch die Bilder, tut einen guten Dienst und macht somit diesen Film zu etwas besonderen. Zudem überrascht Dieter Laser mit einer wirklich genialen Schauspielleistung. Fazit: sehenswert!
Eigentlich kann dieser Film nur mit einem Wort richtig erfasst und beschrieben werden: krank. Sehr sehr krank. Aber es ist genau die Art von gestörtem Machwerk dass sich Horrorfreaks oder eben Leute mit Sinn für absurdem Humor empfehlen und zuschanzen. So gelangte auch dieses Machwerk zu mir und ich schaue mir eh alles an. Aber trotzdem gehört ein Film wie dieser hier in eine … nun, eigene Dimension. Die Grundidee eines Mannes der mehrere Menschen chirurgisch aneinander näht und das absurde menschliche Konstrukt dann durch die Gegend laufen lässt entzieht sich jeder Ernsthaftigkeit und ist einfach nur absurder Quatsch. Über allem ragt aber Dieter Laser als perverser Skalpellschwinger: der sieht aus als sei er aus einem Rammstein Video entflohen und bringt „Schauspiel Unkunst“ zu einem ganz neuen Level mit so großartigen Dialogpassagen wie „Paß doch auf, du dumme Sau!“. Als Partyfilm taugt die Nummer aber bestens, alles was abseits davon liegt …. Nun, seht selbst. Oder besser nicht!
Fazit: Einfach nur krank und bis zur Schmerzgrenze unfreiwillig komisch!
Gute Filmidee, mittelmäßige Umsetzung. Wenn man den Film mit der Einstellung zum guten Horrorschinken schaut, wird man wohl enttäuscht; als mittelmäßiges Arthouse Projekt könnte der Film aber durchgehen. Leider sind die Schauspielerischen Leistungen im großen und Ganzen ziemlich schlecht.
Dr. Josef Heiter entführt drei Menschen und will in einer sehr seltsamen siamesischen Umkehrform einen menschlichen Tausendfüßler erschaffen...mit drei Menschen...einen Tausendfüßler. Naja.
THE HUMAN CENTIPEDE beginnt erstaunlich erzählerisch und atmosphärisch, erreicht zur Mitte hin sogar überaus beklemmende Höhepunkte, kann dieses Niveau leider nicht halten und kippt wegen Klischees, hoffnungslosem Overacting und einer gehörigen Portion Lächerlichkeit in den Sumpf der Mittelmäßigkeit. Freunde des Gores oder Splatters, der Ekelhaftigkeiten und des grausamen Bodyhorrors werden ebenso enttäuscht werden, da der Film – auf jeden Fall was seinen Ruf betrifft – letzten Endes doch sehr gesittet, wenngleich gehörig scheußlich und niederträchtig daherkommt.
[...] The Human Centipede! Was für ein wohlklingender Name! Was für ein vielversprechender Titel! Da steckt unendlich viel Ekel- und Unterhaltungspotential drin, welches aber leider viel zu selten angezapft wird.
Denn die Ekelszenen sind viel zu rar gesät und das Ekelgefühl nährt sich hauptsächlich von der Grundidee an sich. Dafür bräuchte es allerdings den Film nicht, da die Inhaltsangabe schon Kopfkino erzeugt. Dies ist schade, da das Filmchen im Kopf mit der Zeit auch erlahmt und der Film leider nicht genug Energie hat, um dem entgegenzusteuern.
Beim Humor sieht es ganz ähnlich aus. Dieser lebt, leider hauptsächlich nur in der Anfangsphase, von der Figur des Dr. Heiter, sehr schön dargestellt von Dieter Laser. Gerade das Fluchen und Schreien auf Deutsch fügt sich nahtlos in die komplett überdrehte Szenerie ein. Der absolute Höhepunkt ist hier auf jeden Fall Heiters wunderschöne Präsentation seines Vorhabens. Dabei bleibt der Film jedoch durchgängig ernst und der Humor speist sich mehr aus der obskuren Idee.
Erzählt wird dabei übrigens nicht wirklich etwas. Außer dass Menschen zusammengenäht werden sollen. Zu einem menschlichen Hundertfüßer. Arsch zu Mund. Hin und wieder beschlich mich das Gefühl, dass das Drehbuch nicht wirklich aus viel mehr Zeilen bestand. Außer: Arsch zu Mund.
Denn der Rest ist ziemlich klischeehaft zusammengeklaut. Teenies haben eine Autopanne und suchen Hilfe bei einem abgelegenen Haus. Aus welchem Film stammt das? Stimmt genau! Aus Hunderten.
So krabbelt der Hundertfüßer ohne große Höhepunkte und mit mäßiger Handlungslogik ausgestattet dahin bis irgendwann der Abspann läuft.
Die wahnwitzige Idee ist eine Sichtung wert, der Rest dann doch eher enttäuschend.
Ein krankes Stück Film!! Aber auf so eine Story muss man auch erst mal kommen. Dieter Laser finde ich spielt seine Rolle gut. Wer auf kranke Filme steht sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen...aber nur dieser Teil, die beiden weiteren Werke kann man sich getrost sparen..
Wo soll man hier anfangen. Ich habe den Film gesehen, weil bei SouthPark (HumanCentiPad) darauf angespielt wurde und ich nicht glauben konnte, dass es das tatsächlich gibt. Also habe ich mich mit einigen Freunden hingesetzt und ihn angesehen.
Viel gibt es gar nicht zu sagen. Schlechter als die vollkommen lächerliche Idee sind eigentlich nur noch die schauspielerische Leistung und die furchtbare Umsetzung (Kamera/Requisiten/Drehort).
Amüsiert haben wir uns trotzdem. Allerdings nicht weil etwas absichtlich lustig gewesen wäre, sondern einfach weil der Film wirklich unverschämt schlecht ist. Wer Humor hat sollte den Film trotzdem sehen um einmal zu wissen womit die Filmstarts Skala auf 0 geeicht wird. ;-) :-D