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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 27. August 2017
Kleine, leise, mitunter bissige britische Filme sind oftmals ne tolle Sache – an diesem hier habe ich aber so wirklich gar nichts gefunden was mich irgendwie reizen, interessieren oder fesseln könnte. Ehrlich nicht! Der Blickfang schlechthin ist natürlich die wunderschöne Gemma Atherton der alle Männer verfallen und die einen Tanz um sie herum aufführen. Das Chaos, jeder gegen jeden und die kleinen fiesen Intrigen die sich dann abspielen sind ok für den Zuschauer, aber zu keinem Zeitpunkt mitreißend, aufrüttelnd oder sonst wie besonders – da hat man schon ne ganze Menge besseres gesehen. Mit nem ZDF Symbol im Bild vielleicht der perfekte Mittwoch Abend Film für diejenigen die sich „Greys Anatomy“ entziehen wollen, wer ne gute Komödie zum herzlich ablachen oder ne bissige Briten-Comedy sucht sollte diese Nummer eher auslassen. Aber das mag jeder anders sehen.
Fazit: mir hat das relativ unspannende Filmchen nicht zugesagt – aber vielleicht finden andere in dieser Provinzkomödie etwas mehr!
Wunderbar gespielte Tragikkomödie vom Englischen Land, perfekt in Szene gesetzt, mit vielen kleinen Gags. Feine Unterhaltung, für einen Abend am Kamin.
Ein leicht dämlicher Titel sollte kein Grund sein hinter diesem britischen Stück eine 08/15-Liebeskomödie zu vermuten. Tatsächlich handelt es sich um einen genüsslichen, leicht schwarzhumorigen Blick auf das selbsternannte Intellektuellenmilieu der Schriftsteller und Künstler. Der Film verbreitet darüber eine sehr schöne Atmosphäre, was andererseits etwas Potenzial nimmt noch mehr auf das Klischee des ruhigen Landlebens einzugehen. Nur ab und an, mit der Figur von Luke Evans, wird darauf angespielt, doch es hätte mehr sein können: Das Landleben mag sicherlich nicht grässlich sein, aber es bringt auch einiges mit sich, das schwer ist, und wunderbar zum Film gepasst hätte. Letztlich geht es aber um die Figurenkonstellationen und da geht alles gut auf. Ich schließe mich an, dass die titelgebende Tamara eher undeutlicher bleibt und erzählerisch wie titelmäßig gar kein Hauptrolle sein müsste. Zwar bringt sie später alles durcheinander, aber man kann - und das ist positiv - sagen, dass alle Figuren sehr gleichberechtigt agieren. Bill Camp als gutmütiger Amerikaner Glen ist wiederum in der Tat der heimliche Star des Films. Doch auch alle anderen können glänzen, eben auch der genannte Luke Evans oder Dominic Cooper, die Beide engagiert sind, jedoch nicht immer an die besten Rollen gekommen sind. Fazit: Eine spaßige, leicht schwarzhumorige Komödie, die trotzdem Herz hat und von tollen Figuren lebt. Diese agieren gleichberechtigt, was sehr positiv hervorzuheben ist.
Süßer, amüsanter Film, der aber doch zeitweilig etwas gekünzelt daher kommt und gern auch um einige Minuten gekürzt werden dürfte. Er nahm mich leider nicht so gefangen, doch hat durchaus Unterhaltungswert!
Ein sehr schöner Film. Schnappt euch eure Freundin und geht ins Kino zu Immer Drama um Tamara. Der deutsche Titel ist leider nicht so gelungen, aber der Film dafür umso mehr... Danke Filmstarts.de für die Vorabvorführung.
Hübsche, verführerische Frauen - kennt jemand einen gefährlicheren Zankapfel, um den sich ihren Trieben erlegene Männer streiten können? Tamara Drewe, der venusartige Dreh- und Angelpunkt in „Immer Drama um Tamara“, ist ein solcher Zankapfel. Ihre Ankunft im englischen Dorf Dorset bleibt weder ihrem bodenständigen Jugendkumpel, noch dem dort wohnenden, selbstverliebten und rücksichtslosen Star-Schriftsteller lange verborgen. So beginnt eine schwarze Komödie, deren Witz in den Dialogen ihrer sauber gezeichneten und toll gespielten Figuren liegt und deren Handlung entscheidend durch zwei liebenswürdige Dorf-Gören vorangetrieben wird, die damit nicht zuletzt für ein bisschen Action im lahmen Kaff sorgen wollen. Das gelingt, auch wenn dem Film im Mittelteil ein wenig die Richtung fehlt.