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Patrick
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4,5
Veröffentlicht am 14. März 2019
Ich finde, Triple Frontier ist ein klasse Film geworden. Schlechte Film hat Ben Affleck selten und das ist auch dieses Mal der Fall.
Es beginnt mit dem Handwerklichen: Die Aufnahmen, Landschaften sowie Bildqualität sind im wahrsten Sinne des Wortes hervorragend. Solch tolle Bilder sieht man nicht häufig.
Es geht weiter mit der Handlung, welche genrebedingt natürlich keine Meisterleistung ist, aber weit entfernt von Stumpf oder simpel. Einige Wendungen sind naturgemäß weniger sinnvoll als andere. Die Spannung muss irgendwo her kommen.
Die Schauspieler machen ihren Job erwartungsgemäß hochwertig und als Krönung des Ganzen der perfekt ausgewählte soundtrack, welcher bei mir genau die richtigen Knöpfe drückt.
Ben, wieder mal alles richtig gemacht. Triple Frontier sticht ganz klar aus der Masse der Netflix Filme hervor. Einfach ein top Film.
Als ich den Plot las dachte ich es wäre eine Neuverfilmung von „Three Kings“: ein paar Soldaten ziehen auf eigene Faust los um sich zu bereichern. Allerdings bleibt „Triple Frontier“ bei diesem Thema: die Figuren sind knallharte, geldgeile Säcke die rücksichtslos und ohne Gefühl vorgehen und das Letzte was man erwarten kann ist daß sie Anteil an dem nehmen was sie anrichten. Daß ist auch meine größte Schwäche am Film: uninteressante Figuren, auch wenn sie von populären und „attraktiven“ Gesichtern gespielt werden, das reicht zwar für passable Spannung, aber nicht für wirkliches Mitfiebern. Auf diesem Level, als knallharter Männerfilm ist aber sonst alles solide: Action und Aufwand sind immens, wohl weil dies mal fürs Kino gedacht war, ebenso gibt es manchen guten Twist. Trotzdem: gehobenes Streaminglevel, aber nicht zwangsläufig ein guter Film.
Fazit: Actionreich und aufwendig gemacht, aber mit herzlosen und teils unangenehmen Figuren!
Schon seltsam, ein russischer Transport-Hubschrauber der Marke Mil Mi-8 hat eine Zuladung von durchschnittlich 2,5 bis 7,3 Tonnen, und der vermag nicht, das Geld wegzutransportieren, welches vorher in einem Lieferwagen und einem SUV transportiert wurde? Hm...? Bei 250 geklauten Millionen in 100 $ Noten wären das gerade mal 2,5 Tonnen, weil..., wie wir ja wissen, prinzipiell jeder Dollarschein nur 1 Gramm wiegt. Hm..., nun könnten es ja kleinere Dollar-Noten gewesen sein, aber dann hätte man das auch nicht mit den beiden Autos wegbekommen! Pingelig! ...wir können jetzt auch noch über die Thematik "Munition" diskutieren, machen wir aber nicht, ganz so schlecht war der Film dann ja doch nicht! Letztendlich war ich aber trotz der namhaften Besetzung ein wenig enttäuscht. Trotz reichlich (Männer)Action fand ich den Film ziemlich langatmig. Auch die Botschaft des Filmes, wenn es denn eine gibt und/ oder man es denn so nennen will, mehr als fragwürdig? Punkten kann der Film allerdings visuell, mit der Musik und der Kameraführung. Ich bleib dabei, Ben Affleck- für mich ein viel besserer Regisseur als Schauspieler. "Triple Frontier" ist ja 'ne Netflix-Produktion, keine Ahnung ob und wie der Erfolg eines Films da gemessen wird, auf alle Fälle droht gar eine Fortsetzung. Ob man das braucht...?
"Triple Frontier" ist gut besetzt, weist Spannung auf und ist wunderschön bebildert. Der Film ist handwerklich perfekt und der Erzählrhythmus und der Spannungsbogen sind ebenfalls sehr gut, sodass nie Langeweile auftaucht. Es hat diese gewisse sehr starke Szene gefehlt um an sie 8 von 10 zu kommen, aber dennoch ein Film dem ich jedem empfehlen kann, der nur ansatzweise Interesse hat.
leider war ich sehr enttäuscht, er hat es nicht geschaft irgendeine Art von Spannung aufzubauen. Logiklöcher noch und nöcher. Nein, es machte den Eindruck als wüssten sie nicht was sie wollten, also die Macher des Films. Das sich ein Ben Afflek, immerhin der aktuelle Batman und selber Filmemacher, sowas antut, keine Ahnung warum. Also der Charakter von BA ist der überlegte Stratege dessen Pläne immer funktionieren und bis ins Kleinste ausgearbeitet sind, bis, ja bis er einen Geldschein sieht, dann wird alles verworfen und wir sind nur noch Geldgeil??Sympathien hatte man nur für das Mädchen mit Ihrem Bruder, welches Ende die genommen haben wird nichtmal am Ende aufgeklärt?? Ebenso die Szene am Heli, als die beiden verabschiedet wurden, da wusste man scheinbar bis kurz vor Schluss nicht was man damit machen sollte, soll er sie jetzt umbringen oder lassen wir sie entkommen, es wirkte alles sehr laienhaft konstruiert ohne tatsächlichen Plan. Aber das ist nur meine Meinung. Und statt dass sie von richtigen Gangstern respektive Drogen Baronen gejagt werden, hat man sich für ein paar pupertierende Kinder entschieden. am Ende wird noch das Geld verschenkt und, ja und NIX mehr, das wars!?
Da gibt es dieses Abenteuer-Brettspiel, es nennt sich Drachenhort. Da ziehst du als mittelalterlicher Krieger durch ein Labyrinth, in dessen Zentrum sich der Hort des Drachens befindet. Ähnlich wie Dungeons & Dragons, habe ich aber noch nie gespielt. Beim Drachenhort, da kannst du, wenn der Drache schläft, Schätze raffen. Und das kannst du immer wieder tun, bis der Drache dann doch erwacht – und du alles verlierst. Die Gier war in diesem Fall ein Hund, beim nächsten Mal wird dein Vorgehen womöglich weiser und leiser sein. Wenn es denn ein nächstes Mal gibt. Beim Brettspiel lässt sich das bewerkstelligen. Im simulierten Leben eines Filmes zwar auch, aber das hängt ganz davon ab, ob wir einen Groundhog Day haben oder es Kohle für ein Reboot gibt. In Triple Frontier steht beides nicht zur Wahl. Da müssen die fünf Söldner, darunter Ben Affleck, Oscar Isaac und Charlie Hunnam, sofort die richtige Entscheidung treffen – und vielleicht ihre Gier zügeln, bevor der schnaufende Riese erwacht. Ich könnte hier jetzt noch andere Sprichwörter bemühen, welche die neue Netflix-Produktion in einer abschließenden Moralpredigt auf einen Einzeiler reduzieren. Aber das würde vielleicht zu viel über den Film verraten. Obwohl sehr bald absehbar wird, wohin der ganze Einsatz führen wird.
Einfach weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/03/25/triple-frontier/
So ein abgrundtief wirklich schlechter Film Mama Mia! Netflix hat es halt einfach nicht drauf und wie schrecklich ich den Ben Affleck finde, wie kann man so schlecht spielen :D schlimm
Poe Dameron bietet Bruce Wayne einen Arbeitsvertrag an? So könnte man diesen Film tatsächlich lesen. Obwohl man weiß, dass hier alles eine schlechte Idee ist, schafft es der Film durch seine Figuren und seine Inszenierung Spannung aufzubauen. Man weiß, hier kommen nicht alle nach Hause. Man weiß, diese Mission wird schief gehen. Man weiß, keiner der Jungs kommt tatsächlich mit 100 Millionen pro Nase nach Hause. Aber das scheitern ist wundervoll inszeniert und die Figuren herrlich tragisch. Ben Affleck spielt sich scheinbar selbst und damit eine seiner besten Rollen der letzten Jahre. Sehr unterschätzter Thriller, der sich bisweilen durch seinen Zynismus vom üblichen Netflix-Brei abhebt.